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Einspeisung mit Victron bluesolar lastausgang

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 -nd-
(@nd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

Hallo Sonnenkinder😎

bitte verzeiht mir unnötige Fragen und Unwissenheit 🤔
Habe eine mini PV mit kleinem Speicher. Die überschüssige Sonnenenergie würde ich gerne ins hausnetz einspeisen, so wie es die Balkonkraftwerke tun. Das darf ich ja mit max 600W !?
Die Idee : an den Lastausgang vom Victron bluesolar einen Wechselrichter zu hängen und dann über eine Wieland Steckdose ins Hausnetz.
Fragen:
Funktioniert das einspeisen so einfach ?
Wie ist das mit den 3 Phasen ? - ich nutze ja dann nur eine ?
Kann ich die überschüssige Energie über den lastausgang leiten ? Und wie ?

Danke für Eure Kommentare
lg andy 😎


   
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 -nd-
(@nd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

. . . oder anders gefragt:

wie bekomme ich die Überschüssige Energie aus den Panels ins Hausnetz, wie bei den Balkonkraftwerken oder zu einem geeigneten Verbraucher.
Primär möchte ich die Akkus laden, da ich dafür einen eigenen Verteiler in der Werkstatt habe.

lg Andy


   
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lobomau
(@lobomau)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 79
 

Das müsste so funktionieren. Nur ist meistens der Wechselrichter am gleichen Busbar (PV) wie die Batterie.
Im Wechselrichter kannst du einstellen, dass die Batterie nicht leer gelutscht wird und die Batterie sollte zsätzlich noch ein BMS haben, das gegen Unterspannung schützt.
An Last (Load) würde ich nur kleine Verbraucher dran machen wie Lüfter, Lampen oder so.
Ich bin aber nicht ganz sicher bei dem was ich hier sage. Das kann bestimmt noch jemand anderes bestätigen oder korrigieren.

Hier müsste alles stehen. Ich hatte auch noch nicht die Zeit das mal durchzulesen:
https://www.offgridtec.com/media/product_attachements/Victron_BlueSolar_MPPT_75.10-100.20_Anleitung.pdf


   
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(@jan107)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 65
 

Passenden Einspeisewechselrichter (also einer der mit 230v synchronisiert) an die Batterie - erst mal unabhägnig vom Bluesolar.

Dann schaltest du den Wechselrichter mit nem Relais über den Lastausgang.
Den Bluesolar programmierst du so, dass er den Lastausgang nur schaltet, wenn der Akku voll ist.

Wielandsteckdose kannst du dir sparen. Das ist auch nichts anderes, als eine normale Steckdose.

😀


   
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(@zizyfuzz)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 32
 

schau dir das mal an: https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=1467

aber ich sag dir gleich das sich es sich rechnerisch nicht lohnt bei einer kleinen anlage. Würde ich mal so behaupten. Aber ist sehr spannend. Würde ich auch gern machen. Meine Meinung ist das man mindestens so ab 4 pannels brauch das man überhaupts mal die die 50V erreicht um eine 48V battery zu laden. Und 48V gleich teuer auch wenn man selbst baut. Bei 24V würde ich noch mitgehen aber ich denke der Soyo WR braucht die 48V um ihn zu betreiben. So jedenfalls meine überlegung über das projekt. Wenn ich falsh liege bitte korregieren!!!!


   
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 -nd-
(@nd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

das Stichwort "... Einspeisewechselrichter (also einer der mit 230v synchronisiert) ..." ist wieder ein Puzzleteil ...
aber im Netz finde ich zu dem Stichwort fast nix !?

welche Modelle kämen den da in Frage ? nur immer wieder popt der victron Phoenix Wechselrichter auf !?

lg andy


   
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(@jan107)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 65
 

Ein Welchlrichter macht ja erst mal nur 230V bei 50Hz.
Wenn du so ein Ding ohne Anschluss zum öffentlichen Netz betriebst - als Insel sozusagen - kannst du damit verbraucher versorgen. Das nennt sich dann Inselwechselrichter

Soll so ein Ding 230V und 50Hz machen aber den Strom in dein Haus pumpen, dann müssen diese 50Hz genau so verlaufen, wie es die 50Hz tun, die du vom Stromversorger bekommst. Dafür synchronisiert sich so ein Ding dann. Das ist dann ein Einspeisewechselrichter (einer der ins Netz einspeist.) Und sowas möchstest du doch, wenn du über eine Wielandsteckdose ins Netz rein möchtest, oder?

Was fürn Modell du brauchst - keine Ahnung, ich weiß nicht was fürn system du hast.
Ich mach das bei mir so:
Einspeisewechselrichter von nem Balkonkraftwerk: INV500-90, der nen eingangspannungsbereich von 40-90V hat, einfach an meine 48V Batterie geklemmt.
Wenn du jetzt ne 12v Batterie hast, brauchst du einen der mit 12v arbeiten kann...

😀


   
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 -nd-
(@nd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

Hallo Jan,

das ist doch mal ne Erklärung - vielen Dank !
Das mit der Eingangsspannung eines Einspeisereglers klingt plausibel. Warum kompliziert wenns auch einfach geht !

Gibt es solche Regler auch in gut & günstig ? ich bräuchte einen 24V

lg andy


   
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(@zizyfuzz)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 32
 

Also bei 24V ist man meiner meinung nach aufgeschmissen. Da kenne ich nur einen der regelbar sein soll das ist der AEconversations. Die meisten regelbaren WR sind meist für 48V ausgelegt, da diese dann auch eher für größere anlagen gedacht sind, dann machen 48V auch sinn. bei so kleinen anlagen meiner meinung nach eher nicht. da wäre man bei 24V gut aufgehoben. Ich habe jetzt schon lösungen gesehen die dann 2 WR haben. Einer der Dauerhaft ins netz einspeist und einer der nur nachts einspeist. Das wird dann meistens mit einer zeitschaltuhr versehen.

oder hier über ein victron laderegler.

Wenn noch jemand ein 24V WR kennt den man regeln kann dann immer her damit. am besten ist dann auch wenn man mppt abschalten kann vom WR.


   
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 -nd-
(@nd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

Hallo

Was meinst du mit regelbaren wechselrichter ?

Kennt jemand diesen WR ? Würde das funktionieren ?

https://www.vevor.de/grid-tie-solar-wechselrichter-c_10762/vevor-solar-grid-tie-micro-wechselrichter-solar-micro-inverter-700w-wasserdicht-p_010632767545

Lg Andy


   
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 -nd-
(@nd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

Hallo zusammen,

nun sind ein paar Wochen ins Land gegangen und einiges an Lehrgeld bezahlt Smile wollte nun ganz klassisch mit einem Umschalter bei voller Batterie und Sonnenschein auf einen Microwechselrichter schalten.

nun haben meine kleinen 6x100W Panels (2x3 parallel) max. 65-70V - anscheinend alle Microwechselrichter aber max 60V PV Spannung.
gibt es hier eine einfache Lösung die Spannung zu reduzieren, oder halten die das aus ?

lg Andy


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

nun haben meine kleinen 6x100W Panels (2x3 parallel) max. 65-70V - anscheinend alle Microwechselrichter aber max 60V PV Spannung.
gibt es hier eine einfache Lösung die Spannung zu reduzieren, oder halten die das aus ?

Ich habe hier im Forum gelernt, zu hohe Spannung => WR tot. Cry

Also besser die Panels so verschalten, dass die Spannung die am WR ankommt mindestens 10-15% unter der Voc (Leerlaufspannung) der Panels ist.
Die 10-15% brauchst du für die kalten Tage, da die Leerlaufspannung bei niedrigeren Temperaturen steigt.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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(@jacko1988)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 114
 

Das mit der Spannung ist ganz einfach erklärt:

Halte eine LED (diese 5mm oder 3mm) an eine 9V Block Batterie.

Das passiert dann mit dem WR bei zu hoher Spannung...


   
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Einspeisung mit Vic...
 
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