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Bester Weg Balkonsolar + Akku

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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 1108
Themenstarter  

Moin Zusammen,
nach meiner letzten YouTube Folge kamen viele Anfragen bezüglich Balkonsolar + Akku.
Die beste Lösung die ich kenne ist mit dem gtil limiter Inverter.
Ansonsten bleibt ja nur ein dc dc Wandler an den Akku + Micro WR dahinter. Alles nicht wirklich schön.
Kennt ihr noch andere günstige Lösungen?

Viele Grüße
Andreas


   
Zitat
(@witchlover)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 33
 

Hallo Andreas,
ich habe gestern etwas über Balkonsolar in der PV-Magazin gelesen. Hier ist der Link :
https://www.pv-magazine.de/2022/07/04/indielux-startet-crowdfunding-fuer-serienproduktion-seines-einspeisewaechters-fuer-stecker-solar-geraete/
Ob das nun ein interessantes Thema ist weiß ich nicht, habe momentan zuviel mit Hausumbauten auf Wärmepumpe zu tun... 😉
Bin aber interessiert an Deiner Meinung... 👍😃
Beste Grüße aus Itzehoe


   
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(@horst-horstmann)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 377
 

Diese Relaislösung, die Dimitri von Solaranlage bei Youtube vorgestellt hat. Hab hier im Forum auch einen Thread dazu erstellt.

https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=4268


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6954
 

Die beste Lösung die ich kenne ist mit dem gtil limiter Inverter.

Der erlaubt dann auch Nulleinspeisung.
Wobei man normalerweise entweder PV oder Akku machen kann. Direkt gekoppelt geht nicht, nur umschalten.

Ansonsten bleibt ja nur ein dc dc Wandler an den Akku + Micro WR dahinter. Alles nicht wirklich schön.

Was meinst du da genau?

Kennt ihr noch andere günstige Lösungen?

Ich weiss, dass man mit bestimmten Boost konvertern ein mppt verhalten ziemlich gut simulieren kann. Damit haben ich im Versuch meine mppt Wandler austricksen können. Das löst aber nicht das Zusammenspiel von PV mit Akku und dem Wandler.

Und ich habe Einlösung im Kopf, bei der man einen GTI in Nulleinspeisung, PV und Akku ohne Umschaltung zusammenkoppeln kann. Das letzte notwendige Detail hat ein Kollege hier gerade inspiriert, ohne es zu wissen.
Ohne jede Umschalterei. Hab's noch nicht getestet, aber ich werde es demnächst beschreiben.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@marzl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 29
 

waere es denn nicht durchaus moeglich den MPPT und den MWR einfach an der PV Leitung parallel zu schalten?
Wenn die Batterie voll ist und der MPPT keine Leistung von den Zellen abruft, dann hat doch der MWR freie Fahrt und nimmt sich was er kriegen kann.
Sollte der MPPT wieder was brauchen dann teilen sich die beiden halt wieder die PV Leistung.

Denkfehler?


   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1126
 

Im Idealfall würde man den Inverter der bei Sonne die Energie liefert Nachts mit Leistung des Akkus antreiben, und die PV Module auch Akkuspannung wählen.
Zur Umsetzung würde ein einzelner Soyosorce oder Sun und etwas logik und ein Schalter dazu ausreichen.
Der Teufel steckt aber im Detail, die baulichen Einschränkungen mit einem Balkon sind eine große Hürde.

Durchbruch zum Wohnzimmer um die Anlage dort aufzubauen scheiter wahrscheinlich schon im Genehmigungsverfahren.
DC Kopplung eines Akkus, der in der Nähe des PV Panels steht, kann ich mir da nicht wirklich als realistische Masseninstallation vorstellen.

Bleibt als Ausweg den Akku AC gekoppelt im Keller mit einem zweiten Micowechselrichter und Ladegerät hinzustellen.
Dazu braucht man dort natürlich ne Steckdose, die über den eigenen Zähler läuft, sollte fast überall vorhanden sein.
Das Problem dort ist der fehlende Lan Anschluss für die Steuerung.
Powerline in Kombination mit WR könnte problematisch sein.

P.S.
Beim Sun weiß ich nicht, ob sich der MPPT Tracker per Software ein und ausschalten lässt.
Beim Soyo geht es in der wlan version (man muss was flashen, aber nicht löten), der hat 4 Modi: MPPT 0/1 + Limiter/vorgegebene konstante Leistung und zählt auch die kumulierte Energie und aktuelle DC Leistung.
Die DC Leistung kann man in AC Leistung umschätzen, einen Sonoffpow, shellypm braucht man da nicht zum messen. Aber er ist nicht wasserdicht in der Limitervariante.

..,-


   
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(@lordaux)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 17
 

Hallo Andreas,

Auf die neue Folge mit Balkonkraftwerk und Speicher freu ich mich.
Das wär bei mir der nächste Schritt ein Speicher ein zu bauen.

Wobei danach ihrenwann die große Anlage kommen wird.

Da fehlt mir noch das Geld und die Info was ich beachten müsste.

Viele Grüße


   
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(@robert_n)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
 

Genau auf dieses Problem werden wir von unseren Kunden immer wieder angesprochen (Wir verkaufen Balkonkraftwerke)
Ich habe einige Sachen bestellt und werde es austesten, damit man dem Kunden eine Lösung anbieten kann.

Idee 1:
Pylontech 48V Akku
Victron Laderegler
Deye 600W WR
Shelly Plug S

Der Akku wird von der PV Anlage geladen und Abends (wenn man von der Arbeit kommt) der WR mit der Shelly eingeschaltet.
48V deshalb, da der WR bestens in diesem Spannungsbereich arbeitet und man die Pylontech WR gut und "günstig" nachrüsten kann.
Alles Plug&Play, keine offenen Platinen (DC Booster) und kein Elektriker nötig.

Idee2:
Bluetti
Victron Laderegler
Deye 600W WR
Shelly Plug S

Hier wird die Bluetti von der PV geladen und das mitgelieferte 500W Netzteil am AC Ausgang angeschlossen um den WR zu betreiben. Ist zwar "Dirty" aber sollte funktionieren.
Auch hier wird man mit der Shelly den WR schalten können.
Die Bluetti kann man zusätzlich noch für andere Zwecke missbrauchen.

Man könnte noch einen 300W WR tagsüber, für den Grundverbrauch laufen lassen.

Was haltet ihr von den Ideen?

LG Robert


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6954
 

Meine Meinung ist , dass die Grundidee eines BKW seine Einfachheit und Wirtschaftlichkeit ist.
Das haben die Lobbyisten aus den Erzeugern über absurde Forderungen in Normen schon kaputtgemacht.

Das jetzt aus der 600 W Klasse auf den Kilowattbereich aufzupeppen, wird durch die dazu notwendigen Akkus als Kaufakkus ein wirtschaftliches Desaster.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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mager
(@mager)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 279
 

Sowas macht nur Sinn, wenn man deutlich mehr als 2 Panels installiert und soviel Strom hat, dass man mit 600W Maximaleinspeisung durch den ganzen Tag kommt.
600W non-stop sind übrigen 14,4kWh/Tag oder 5256 kWh/Jahr


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

Moin Zusammen,
nach meiner letzten YouTube Folge kamen viele Anfragen bezüglich Balkonsolar + Akku.
Die beste Lösung die ich kenne ist mit dem gtil limiter Inverter.
Ansonsten bleibt ja nur ein dc dc Wandler an den Akku + Micro WR dahinter. Alles nicht wirklich schön.
Kennt ihr noch andere günstige Lösungen?

Hallo Andreas,

Mein Vorschlag, wäre, das Thema von zwei Perspektiven aus anzugehen.
1. Neue Anlage, freie Planung, Anmeldung egal. (Hier können die günstigsten Möglichkeiten genutzt werden)
2. Regelkonforme Balkonsolar (evtl. schon angemeldet), wie nutze ich das bestehende Equipment mit dem geringsten Zusatzaufwand bestmöglich aus.

Beide Ansätze unterliegen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen.
1. Mit geringstem Aufwand ein definiertes Ziel zu erreichen (Minimalprinzip)
2. Mit einer gegeben Situation und evtl. gegebenen Mitteln die größtmögliche Verbesserung zu erreichen (Maximalprinzip)

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

Sowas macht nur Sinn, wenn man deutlich mehr als 2 Panels installiert und soviel Strom hat, dass man mit 600W Maximaleinspeisung durch den ganzen Tag kommt.
600W non-stop sind übrigen 14,4kWh/Tag oder 5256 kWh/Jahr

Ich weiß nicht, wie ein Haushalt mit kontinuierlich 600W durch den Tag kommen soll.
Aktivitäten wie Kochen, Backen, Wasser erhitzen, Kaffeemaschine etc. erzeugen meistens höhere Peaks als 600W und solange eine Anlage angemeldet ist und/oder ein rücklaufgesperrter Zähler eingebaut ist, bringen die kontinuierlichen 600W nur kostenlosen Strom für den NB.
Daher ist eine vernünftige Nulleinspeisungslösung wohl hilfreicher.

Nebenbei für die 600W im Winter (Dezember/Januar) für 24h, das sind 14,4kW Ertrag bzw. 450kWh im Monat, brauchst du eine Anlage bei optimaler Südausrichtung und Dachschräge von ca. 10kWp.
Das geht weit über Balkonsolar hinaus.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
AntwortZitat
(@marzl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 29
 

Oder wir drehen den Spiess mal um:
Ich habe eine kleine Inselloesung, die eigentlich nie fuer eine Einspeisung vorgesehen war.
Dennoch erzeigt die Anlage so viel Strom, das die Pufferbatterie und alle angeschlossenen EBikes ruckzuck wieder aufgeladen sind.
Hier laege doch die Idee nahe, die nun anfallenden Ueberschuesse einfach ins Hausnetz abzuleiten?

Hier gibt es mehrere Moeglichkeiten, jede hat ihre eigenen Vor- oder Nachteile:
1. Einfach den Wechselrichter parallel in den String zur PV haengen
Schnellste Loesung, keine Benefit aus der Batterie

2. Den Lastausgang des MPPT (mit einem 12V auf 24V Konverter) an den Wechselrichter
Holt auch etwas Leistung aus der Batterie und schuetzt diese vor Entladung

3. Die Batterie (mit einem 12V auf 24V Konverter) direkt an den Wechselrichter
Schlechteste Wahl, kein Batterieschutz

Ich tendiere aktuell (nur um die Ueberschuesse abzuleiten) einfach zu Variante 1, waere aber Neugierig auf Variante 2.


   
AntwortZitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6954
 

Anderer DenkAnsatz:
Speise die PV ins Hausnetz gegen den Grundverbrauch.

Jetzt gibt es 2 Fälle:

Es gibt keinen Überschuss,vdein Grundverbrauch ist immer höher als die PV.
Dann brauchst du keinen Akku.

Es gibt einen Überschuss, z.b. mittags
Dann lade deine ebikes mittags.

Es ist ziemlich schwierig, einen Akku so einzubinden, dass er nur den Überschuss speichert.
Und das Ergebnis ist, dass dieser Strom sehr teuer ist.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
AntwortZitat
 Zoe
(@zoe)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 53
 

das Problem ist halt nur wenn Mittags das E-Bike das Auto oder was auch immer nicht zur Verfügung steht um geladen zu werden.


   
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