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Balkon-Solar wirtschaftlich machen

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(@tobias112)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 101
Themenstarter  

Hallo Wolfgang,

😉 Nur keine Aufregung, die Anlage läuft bereits und ich habe folgende realisiert:

340Euro für 6 270W Module
300Euro für die K1 D-Dome Ost-West Aufständerung
130Euro für einen Inverter + Box, Sicherung und Energiemeter
30 Euro 50m Kabel
15 Euro 10 Stecker
20 Euro Ballast
10 Euro für wlanstick

845 Euro für 1620Wp mit schickem Unterbau und einem Inverter der bei 70% Limitierung 525W Spitze liefert. Alles legal angemeldet als Balkonkraftwerk und vom Netzbetreiber akzeptiert.

Es fehlt noch etwas an Momtagematerial, wenn es fertig ist liege ich bei vermutlich 1000Euro.

Was meinst du, ist das preislich gut gelungen?

Die Verbrauchsermittlung habe ich übrigens über meinen Stromzähler gemacht, der gibt das aus und liegt nachts bei 200W und tagsüber so bei 350W. Da passt der Inverter mit den 525W ganz gut. Die meiste Zeit bin ich im Eigenenverbrauch.

Beste Grüße
Tobias


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

cool. Aber wieso 70% Abregelung? Die gilt doch nur bei EEG-Anlagen und als Balkonkraftwerk darfst Du doch 600W einspeisen

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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(@tobias112)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 101
Themenstarter  

70% … da gibt es keinen Grund, den Wert fand ich gerade so gut als ich mit Growatt gesprochen habe. Die haben es dann eingestellt, es ist ein Growatt 750s. Den musste ich aus unter 600 W limitieren lassen.


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

verstehe ich noch immer nicht. Wie gesagt, für Balkonsolar gilt 600W in Deutschland, Du solltest die Leistung auch dementsprechend hochschrauben, sonst verlierst Du ja permanent knapp 15% Leistung. Und gerade bei der hohen Anzahl angeschlossener Module wäre das eine echte Verschwendung

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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(@onkeldeen)
Newbie
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1
 

Hallo aus Köln,

ich habe seit einem Jahr ein Balkonkraftwerk, was ich inzwischen aufgrund der "Solar Sucht" ein wenig erweitert habe. U.a. mit einem Akku, um
den Überschuss nicht zu verschenken. Bei meiner Rechnung komme ich auf ca. 80 Euro/Pro/Jahr/pro Modul. Wenn ich meine Ersparnisse 2020 bis
heute ansehe und die Erstattungen, dann ist bereits nach dieser Zeit ein Modul bezahlt.

Ich wollte eigentlich auch einen neuen Betrag schreiben, habe es aber nicht geschafft raus zu finden wie das geht. Nur falls jemand Interesse hat.

Ich habe den Modulanbieter den Andreas ausgesucht und eingeschrieben in der Nähe von Schleiden (Eifen) um zwei weitere Module zu kaufen
410 Watt. Ich werde die mit dem Kombi abholen. Sollte jemand sich Transport und Speditionskosten sparen wollen und auch im Raum Köln
Interesse haben gerne Nachricht an mich. Der Volvo V70 könnte sicher mehr transportieren als 2 Stück a ca 100X200 Cm.

Grüße
Sven


   
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(@anonymous_1669380032)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 486
 

Hi Sven,

ich wäre sehr an Details zu Deiner Anlage interessiert. Ich grübele auf selbigem rum.
Welchen WR nutzt Du?
Wie hast Du die Batterie eingebunden?
Regelst Du die Erzeugungsleistung um nicht einzuspeisen?
Wäre toll hier etwas mehr zu erfahren - ansonsten gerne auch im direkten Kontakt Smile
Grüße
Andreas


   
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(@tobias112)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 101
Themenstarter  

Hallo Andreas und Sven,
mit 410W Modulen kann man heute noch keine Kosteneffizienz erzielen. Bei 3000kWh Jahresverbrauch würde ich mit folgenden Einsparungen rechnen:
80 Euro ein Modul
120 Euro zwei Module
160 Euro drei Module
180 Euro vier Module

Bei einer Kalkulation komme ich auf:

200 Euro pro Modul
50 Euro pro Aufstaenderung
400 Euro für den Inverter
50 Euro Kabel
20 Euro Stecker
100 Sonstiges

Macht für
Eines 850 EUR —> 10 Jahre
Zwei 1100 EUR —> 10 Jahre
Drei 1350 Euro —> 8 Jahre
Vier 1600 Euro —> 8 Jahre

Ziemlich lange also, bis es sich bezahlt macht. Besser ist es die vorletzte Generation und Gebraucht zu kaufen, dabei kann man die Zeit bis zum ROI halbieren. Wer aber auf den Porsche steht kann sich den auch kaufen:-).


   
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(@tobias112)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 101
Themenstarter  

Hey Leute,
Ich habe meine Anlage bei Stiftung Warentest in den PV Kalkulator eingegeben und herausbekommen, dass ich bei 20% Rendite liege :D. Über 4000 Euro über die Lebensdauer bei 30ct pro kWh.


   
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(@heidi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 30
 

70% … da gibt es keinen Grund, den Wert fand ich gerade so gut als ich mit Growatt gesprochen habe. Die haben es dann eingestellt, es ist ein Growatt 750s. Den musste ich aus unter 600 W limitieren lassen.

Kannst du schildern wie Growatt das bei dir eingestellt hat? Ich suche noch nach einer Möglichkeit legal 600W als balkon anzumelden mit deutlich mehr als 600W pv Leistung
Im Moment plane ich einen Aufbau der Anlage teile grösser 600W auf reiner dc basis also quasi offgrid nur für wärme

www.heitech-consulting.de


   
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(@tobias112)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 101
Themenstarter  

Mit einem WLAN Stick kann Growatt Remote zugreifen und die Limitierung einstellen. Das machen sie über Server.Growatt.com. Dazu haben sie ein Passwort und setzen danach das Register 2 auf 1, sonst ist die Änderung nur für einen Tag. Der mic tx-l unterstütze auch eine dynamische Regelung mit einem Energy Meter. Der von Growatt unterstützte ist auch noch ganz günstig.

Die Leistung meiner PV Module unter Berücksichtigung winterlicher Sonnenstrahlen und der Ausrichtung habe ich übrigens in einem anderen thread bestimmt. Einfach suchen 🙂


   
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 whr
(@whr)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
 

Kannst du schildern wie Growatt das bei dir eingestellt hat? Ich suche noch nach einer Möglichkeit legal 600W als balkon anzumelden mit deutlich mehr als 600W pv Leistung
Im Moment plane ich einen Aufbau der Anlage teile grösser 600W auf reiner dc basis also quasi offgrid nur für wärme

Ich habe seit 4/2021 einen Growatt MIC-600 (String-Inverter bis 500 V / 13A, original auf 600W begrenzt, daher deutlich überdimensioniert und hoffentlich langlebig) mit 4 Modulen (1200 W Peak) in Betrieb und angemeldet. Wird bis zum einjährigen Jubiläum ca. 900 kWh produziert haben; die Module sind nebeneinander unverschattet 70° an einer SSW-Fassade montiert.

Amortisation (nur Material, Eigenleistung nicht berechnet) etwa 5,5 Jahre, danach 200 EUR/Jahr Gewinn.


   
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