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Aktuelle und günstige Microwechselrichter für Nulleinspeisung

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(@zathrasiv)
Newbie
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 1
Themenstarter  

Hallo Community! Ich habe mich zwar gerade erst hier angemeldet, bin aber schon privat seit über 3 Jahren

so alleine für mich am rumbasteln. Ich hatte mir damals einen Sun1000 gekauft, und der lief bisher ziemlich

robust. Bisher war Nulleispeisung für mich kein Problem- da mein Zähler rückwärts lief 😉

Das hat sich jetzt leider mit einem SmartMeter geändert. Immerhin eröffnet sich da aber auch viel "BastelPotential" 😉

Mit dem Einlesen in die Nulleinspeisungsproblematik (z.B. Trucki , etc.) habe ich dieses Forum entdeckt, und mußte

mich natürlich gleich anmelden! Leider scheint der Sun1000 meine Begeisterung für dieses Thema nicht zu teilen, da

dieser plötzlich einige "Ticks" entwickelt. (Er funktioniert z.B. nur noch mit 16W "limited Power Mode", obwohl er dann

aber alles eispeist, was er bekommt, aber auch nicht immer... und mit meiner neuen 2.5KWh LiIon Batterie will er sich

auch nicht so recht anfreunden). Aber ich will nicht jammern, er hat sich bezahlt gemacht.

 

Kurz gesagt, ich will da nicht mehr viel Geld investieren, falls er dann morgen komplett aufgibt.

 

Ich habe IOBroker und einen Tasmota Lesekopf für meinen neuen Stromzähler am laufen- und will dies nutzen, um einen

(neuen) Wechselrichter zur Nulleinspeisung zu überreden.

 

Meine Frage nun: Gibt es mittlerweile angesagtere Wechselrichter (die auch ohne allzuviel rumbastelei)  mit dieser Konfiguration

funktioneren, oder sollte ich dann doch erneut einen Sun1000 kaufen, weil es einfach noch nichts besseres gibt?

 

Bin gespannt auf Eure Antworten, wie Ihr das Ende 2023 gelöst habt.

 

LG Martin


   
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(@danielm)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 83
 

Ich habe einen Lumentree 600W, das ist aber ja auch nur ein SUN GTIL Gerät mit Zulassung.

Den steuer ich über RS232 an, geht wunderbar. 

 

Ohne viel gebastel ist mir kein anderer Wechselrichter bekannt. 

Es gäbe noch die Hoymiles mit openDTU Lösung, aber das regelt nicht so schön, wie die SUN Wechselrichter.


   
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(@stockibass)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 83
 

Der Trucki Stick kann doch auch vom Tasmota lesen glaube, dann hol dir den Lumentree mit Stick. Anschließen, mit Tasmota verbinden und schon läuft er.


   
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(@hoschiking)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 81
 

Preislich unschlagbar und es funktioniert sehr gut ist die Kombi Hoymiles und OpenDTU-onBattery auf einem ESP32.

Der Stromzähler lässt sich wie von dir gewünscht einbinden, der Hoymiles läuft am 24V Akku problemlos.

Es gibt hier in Forum einen Sammelthread dazu. Ich lasse es mit einem HM-300 laufen, kostete noch vor kurzem 70€ neu.

Aktuellen Preis kenne ich nicht. Das einizge ist, dass man dem HM eine Einschaltstrombegrenzung spendieren sollte.

Ich habe es per Vorwiderstand und 24V Relais gelöst. Funzt prima


   
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(@mikecad)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 25
 

Servus hoshciking,

kannst Du das bitte mal näher erklären / darstellen?

 

Vielen Dank!

 

 


   
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(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 649
 

@mikecad Moin, was möchtest du näher dargestellt bekommen?

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@mikecad)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 25
 

Servus,

ja stimmt, war etwas zu kurz formuliert - sorry.

Das Thema mit dem softstart. Wie groß ist der Vorwiderstand und wie ist der mit dem Relais verschaltet.

Mir ist auch noch nicht ganz klar, ob die Hoymiles das überhaupt brauchen - zumindest laut den Parametereinstellungen können die sowas wie softstart


   
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(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 649
 

@mikecad Seine Schaltung kenne ich nicht. Könnte es mir nur denken, aber vllt. sagt er etwas dazu.

Widerstand ist ja relativ simpel R = U / I. Es hängt also davon ab bei welcher Spannung du arbeitest, wie viel Leistung durch soll oder wie viel Strom maximal fließen soll.
Hast du ein 51 V System und es soll max 1 A fließen nimmst du halt einen 50 Ohm Widerstand.

Der sogenannte Softstart ist bei Mikrowechselrichter vorgegeben und hier geht es einzig und allein darum, dass der nicht direkt mit voller Leistung in Netz einspeist.
Dies hat aber nichts damit zu tun, was passiert, wenn du einen Akku anklemmst, denn hier werden die Kondensatoren geladen. Bei Solar spielt es keine Rolle weil zu Beginn sehr wenig kommt, aber der Akku liefert ja schnell mehrere hundert Ampere und das vertragen die Kondensatoren nicht.

Den Vorwiderstand zum Vorladen braucht man nur, wenn man den Akku anschließen oder wieder anschließen will (falls man ihn trennt durch einen Schalter).
Falls man nur einmalig macht, reicht es einmal kurz über einen Widerstand vorladen und dann fest anklemmen. Wenn man den Akku häufiger trennen will, kann man überlegen parallel zum Trennschalter einen Taster mit Widerstand einzubauen und drückt paar Sekunden drauf bevor man den Trennschalter wieder einschaltet. Oder man baut sich wie der Kollege ne Schaltung über deinen Widerstand zum Vorladen und schaltet darüber dann erst ein Relais (am Besten ein mit Verzögerung) was dann die Verbindung zwischen Akku und Wechselrichter herstellt.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@mikecad)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 25
 

Servus,

ok, soweit klar - das würde aber wohl entfallen, wenn ich z.B. einen Pylontech dranhänge, der ja einen eingebauten Softstarter hat.

Oder wenn ich die Batterie zuschalte, wenn Spannung von den PV Modulen anliegt - sehe ich das richtig?


   
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(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 649
 

Ich weiß nicht wie viel Ampere der Pylontech beim Softstart liefert. Generell würde ich es vermeiden mehr wie 50 Watt zum Vorladen zu verwenden, deshalb 50 Ohm Widerstand.

Wie willst du die Batterie zuschalten wenn Spannung von PV anliegt? Du kannst PV (ohne Laderegler) und Batterie nicht einfach zusammen anschließen.
Bei jedem Laderegler ist auch immer erst Batterie und dann die PV-Module zu zu schalten.
Heißt du wirst irgendwann erstmalig den Wechselrichter an die Batterie anklemmen und dann fließen enorme Ströme, falls die Kondensatoren im Wechselrichter nicht vorgeladen sind.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@mikecad)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 25
 

Hm.. ok. Also kann ich im Falle der openDTU on battery das System ohne Batterie gar nicht betreiben, weil der Laderegler nicht funktioniert. Heißt ich könnte die Batterie im Winter auch gar nicht abklemmen..

Jedenfalls schon mal vielen Dank - hilft mir sehr weiter!!


   
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(@derdickebaer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 112
 

Veröffentlicht von: @hoschiking

Preislich unschlagbar und es funktioniert sehr gut ist die Kombi Hoymiles und OpenDTU-onBattery auf einem ESP32.

Der Stromzähler lässt sich wie von dir gewünscht einbinden, der Hoymiles läuft am 24V Akku problemlos.

Es gibt hier in Forum einen Sammelthread dazu. Ich lasse es mit einem HM-300 laufen, kostete noch vor kurzem 70€ neu.

Aktuellen Preis kenne ich nicht. Das einizge ist, dass man dem HM eine Einschaltstrombegrenzung spendieren sollte.

Ich habe es per Vorwiderstand und 24V Relais gelöst. Funzt prima

Sorry, wenn ich hier von der Seite kurz reingrätsche: meinst du diesen Thread hier --> https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/ac-dc-speicherloesung-mit-victron-mppt-pylontech-hoymiles-huawei-und-opendtu-onbattery/ ? Einen anderen habe ich nicht gefunden (kann aber auch an meiner Unfähigkeit liegen).

Ich habe heute nämlich auch ein wenig damit experimentiert: HM-1500 mit Y-Kabel (für den linken und den rechten Kanal) an den Akku (25,6 100Ah Powerqueen) gehängt und die OpenDTU onbattery laufen gelassen, weder Paneele noch sonst irgendetwas angeschlossen. Mit eingeschaltetem Dynamic Power Limiter regelt sich das Ding einen Wolf und gibt teilweise auch völlig unplausible Werte raus. Teils fällt er auch unter die 10 Watt Grenze und legt sich erstmal schlafen, obwohl der Powermeter (Shelly Pro 3EM) relativ hohen Netzbezug meldet. Vielleicht kann der Hoymiles auch einfach die Verkabelung nicht ab: ich werde es morgen mal mit direktem Anschluss testen.

 


   
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(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 649
 

@mikecad Ohne Batterie kannst du es nicht laufen lassen.

Im Winter wenn du den Akku abklemmen möchtest, müsstet du die Panele wieder direkt an den Wechselrichter.

Beim anklemmen kommt dann wieder der Vorwiderstand zum tragen, damit erst die Kondensatoren vorgeladen werden.
Deshalb die Lösung eines Trennschalters zwischen Akku und Wechselrichter mit einem Taster der einen Parallelen Widerstand paar Sekunden schaltet bevor man mit dem Trennschalter wieder die Verbindung herstellt.

Dieses Prozedere ist nur für den Anschluss erforderlich und somit wenn man nicht ständig den Akku abklemmt wenige male Jahr.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
AntwortZitat
(@mikecad)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 25
 

Verstanden - merci.. ich baue;-)


   
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Aktuelle und günsti...
 
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