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AC- Ladegerät / Netzteil über ESP8266 / MQTT steuern je nach Überschuss

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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

Das direkte Laden des Akkus ist natürlich die beste Lösung. Aber leider habe ich 3 Panele an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlicher Beschattung. 1 Panel habe ich direkt über den Laderegler angeschlossen. Funktioniert super-logisch. Dafür mußte ich aber 2x 25m 10 mm² Cu verlegen. Um 6 Ecken, durch 4 Wände, 1 Decke. Das dicke Kabel ist auch rel.teuer. Jetzt könnte ich nochmal 2x 37m 10 mm² zu einem anderen Panel verlegen. + Schutzrohr. Das wollte ich nicht. Deshalb die komplizierte AC- Ladung.


   
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mager
(@mager)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 272
 

Dür ein einzelne Panel sind 10mm2 überdimensioniert. Die ganze AC-Ladetechnik kostet auch Geld - bei Einkauf in im Betrieb.


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

10mm² sind natürlich überdimensioniert. Aber da ich zuerst den 25V - Akkuanschluß nach "draußen" verlegen wollte, habe ich 10mm² gewählt. Die Sicherung muß ja bei Kurzschluß auch ansprechen und nicht nur der Draht glühen. Jetzt geht 1 Panel über den dicken Draht und der Laderegler sitzt drinnen. Hat es eine Auswirkung, wenn ich den Laderegler außen montiere (geschützt natürlich) oder gibt es ein Problem mit der falsch gemessenen Temperatur? Die Ladespannung der LiFePos ist ja angeblich nicht groß temperaturabhängig. Habe da keine Erfahrung. Dann könnte ich, wie eigentlich geplant, einzelne Laderegler "draußen" montieren. Wo auch das 10mm² Kabel ankommt. Da wären die Strecken von den einzelnen Ladereglern zu den Modulen viel kürzer.


   
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(@klaus-arenfeld)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
 

@ste2k Hallochen! Open DTU oder alternativ AHOI Dtu sind der Ersatz für das Datenübertragungsmodul von Hoymiles. Dieses läuft nämlich über eine China-Cloudlösung, die vielen mißfällt (auch mir, ich habe mir ein AHOI nachgebaut) Die Selbstbau - DTUs können per Webinterface oder über MQTT die Daten ausgeben, kann man dann in sein eigenes System mit einbinden. Beide DTU Projekte gibt es auf Github. Cool


   
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STE2k
(@ste2k)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 47
Themenstarter  

@Klaus

weiß ich und ist bei mir auch im Betrieb, hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun


   
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(@pv_krokuss)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 4
 

@laser 

 

Zitat:

So, jetzt funktioniert meine Ladegeschichte mit dem DPM8600- Labornetzteil als Ladegerät. Ein 36V-Schaltnetzteil zur 230V- Versorgung. Läßt sich fern Ein/Aus schalten bzw.

wird über Modbus  vom IO-Broker Pi stromvariabel eingestellt. Ist einfacher, als x kleine Ladegeräte zu steuern. Braucht ja auch Elektronik. Die Ladeautomatik kommt noch.

@solarheini: Dieses Netzgerät ist ein Step-Down- Wandler. Er braucht laut Beschreibung 0,5 V mehr, als rauskommen soll. Mit dicken Elkos, parallel zum Akku. Die sind nicht wirkungslos! Ein Akku kann nicht im Millisekundenbereich geladen/entladen werden. Ein Elko schon.

 

Kannst du das mit dem Laden mittels DPM8600 (8624?) bitte nochmal etwas ausführlicher erkären?

Habe ähnliches vor. Habe eine ca 2 Kwp Anlage und würde den Überschuss (Teilweise) gerne in einen 8s Lifepo4 Laden (wahrscheinlich Fertigakku entweder 1*8s 100Ah, oder 2* 4s 100AH in Reihe, oder aber die flexibelste Lösunf 4*$s 50AH in 2S2P, optional als aich als 4S betreibbar). Nulleinspeisung mittels HM300 habe ich bereits mittels Labornetzteil als WR Eingang erfolgreich mittels Homeassistant und OpenDTU simuliert.

Ich bräuchte infos, was die Ansteuerung des DPM86XX  betrifft. (Ob IO-Broker oder HA das macht sollte ja keine große Rolle spielen)

Lädst du direkt mit dem DPM86xx? Ich würde da wahrscheinlich Schaltnetzteil (Eingang DPM)-> DPM86XX -> (Solareingang Victron) Victron MPPT z.b. 100/20 machen, um Entsprechende "Sollwerte für den Verwendeten" Sicher im "Lader" hinterlegen zu können und auch Infos über Akku DC Werte, etc zu haben.

 

MfG Robin

 


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

@pv_krokuss 

Dieses Netzteil braucht eibne Eingangsspannung über der Akkuspannung. Ich habe ein Schaltnetzteil 400Watt 36 V benutzt. Das schalte ich über eine Homematik Schaltsteckdose nachBedarf ein/Aus, da das Netzteil etwa 7 Watt im Standby verbraucht. Das Regelnetzteil steht auf 28 Volt.Der Strombegrenzungswert wird über den IO- Broker Modbusadapter eingestellt. Ich mache das so, daß bei Überschuß an Solarstrom ( gemessen mit Shelly 3EM) soviel Strom eingespeist wird,wie die Panele erzeugen. Abzüglich meinem Dauerstromverauch. Also nicht geregelt, sondern nur gesteuert. Funktioniert bisher so gut, daß ich nicht weiter optimiert habe. Die 230 V Ladeleistung messe ich mit einem Shelly EM. 


   
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(@pv_krokuss)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 4
 

@laser

 

Die rein "elekrische" Sache ist mir soweit klar.

Du lädst also direkt mittels dem regelbaren Netzteil, ich würde da wahrscheinlich evtl. noch beispielsweise einen SmartSolar 100/20 dazwischen schalten. Als "Schutz" für den Akku, falls der eigenbau doch mal nicht so sauber funktioniert, bzw. auch Zwecks Auslesbarkeit und Datenauswertung mittels ESP.

Wo ich nähere Beschreibung benötige ist wie das mit der Ansteuerung via RS485 funktioniert, also die reine Steuerung / Regelung des Netzteils.

Ob das jetzt IO Broker macht oder Homeassistant, erstmal egal, was muss am Netzteil dafür eingestellt werden, und was/wie muss das per Bus gesendet werden?

Eine Beschreibung hierfür wäre super. 


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

@pv_krokuss 

Für die Modbus- Kopplung muß man Holding Register erstellen:

Diese Register (im Modbus- Adapter konfigurieren) können dann beschrieben werden. Über die "Objekte".

Ein zusätzlicher Victron-Lader ist möglich, aber verschlechtert den ohnehin miesen Wirkungsgrad der AC- Ladegeschichte noch weiter. 


   
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(@bkwistok)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 4
 

Super, das es endlich eine Lösung für AC Laden von PV Überschuss ohne Victron gibt.

@laser Hast du da so ein billig Schaltnetzteil aus China genommen für so 30€?

 

Mal eine Frage nebenbei, ab wann rechnet sich denn dieses Projekt + ca 5kwh Akku bei euch? Bei mir wären es so 60€ die ich pro Jahr verschenke. 


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

Mein 36V Netzteil ist ein Billigheimer. So lange es hält, OK. Hatte schon mal ein 24 V NT, da waren 25Volt Elkos verbaut. Beim Hochdrehen auf 33 Volt knallten die dann etwas...

Rechnen- man hat das Gefühl, nichts zu verschenken. Denn einen großen Anteil nutze ich z.B nicht selbst, ohne Akku.


   
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(@rythm1)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
 

@pv_krokuss Hallo,

funktioniert das bei dir mit dem DPM vor dem HM?

Wenn ich einen DPM 8608 vor einen Eingang (Mppt-Tracker) eines HM 600 hänge ignoriert

dieser das gesetzte A-Limit (egal ob 4, 5, 6 A) und zieht konstant 9,5 A. 🙁

Das im DPM gesetzte Spannungslimit wird dabei immer eingehalten.

Offenbar umgeht der HM die A-Begrenzung und ist somit mit diesem DPM nur oberhalb von 214

Watt regulierbar da er min ca 22,5 V zum Anlaufen benötigt.

Übersehe ich etwas?


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

Verstehe ich jetzt nicht ganz. Das einstellbare Netzteil ist doch zum AC- Laden des Akkus. Zum Entladen habe ich einen Hoymiles300 mit vorgeschaltetem FET- Schalter und Stepdown- Wandler. Zur Einschaltstrombegrenzung. Der fliegt aber raus und wird durch einen 2 Stufenschalter mit Elko- Ladewiderstand ersetzt. Wenn ich mal Lust habe...

Den HM zum Entladen setze ich auf einen bestimmten Sollwert (150 und 120 Watt Abends/Morgens).


   
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(@pv_krokuss)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 4
 

@laser 

Hallo nochmal, ich habe Freitag meine Akkukiste mit Lifepo4 soweit "fertig" gestellt, geladen werden soll mit DPM8624, die

Werte (vorrangig der Ladestrom) werden über einen ESP8266 mittels MQQT übermittelt und via Homeassistant gesteuert.

Leider geht der DPM8624 bei jeder Übermittlung des Strom / oder Spannunswertes kurz auf "0V/0A), also "Aus".

Kann man diesem Verhalten "Softwaretechnisch" (evtl Parameter am DPM) Entgegenwirken?

Eigentlich hatte ich noch einen Victrom 100/20 zwischen dem DPM und dem Victron, bei "Händischer" Verstellung (Schieberegler, trotzdem mittels Homeassistant) der Sollwerte ist einem dieses Verhalten nicht aufgefallen, das funktioniert auch ohne wirklichen Wirkungsgradverlust und man hat eine "Saubere" Ladung, mit Schutz vor Laden bei niedriger Temp. und spezifischer Ladung mit "sauberer" Ladeschlussspannung und "Erhaltungsspannung" ab Werk.

Wenn der DPM natürlich bei jeder Stromänderug die Ausgangsspannung kurz auf 0 stellt, macht der MPPT da natürlich wilde Sachen.

@rythm1

Endladen wird mittels Hoymiles HM (1Mppt) Wechselrichter an OpenDTU gesteuert über Homeassistand, mit Hilfe von Shelly 3EM.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 9 Monaten 3 mal von PV_Krokuss

   
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(@hoschiking)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 81
 

Hallo zusammen,

zufällig habe ich diesen Thread entdeckt, da ich auch nach einer günstigen Lösung bin, PV-Überschuß über AC/DC geregelt in einen

24V-Speicher zu laden. Im Moment nehme ich als Laderegler einen MPPT 75/15 und schalte den bei ausreichend Überschuß EIN/AUS.

Als DC-Quelle kann ich wärmstens Meanwell SPL... empfehlen. Hervorragende Qualität zum sehr günstigen Preis und guten 89%

Wirkungsgrad. In meinen Fall sind es 3x 24V/150W in Reihe, so hab ich 450W bei 72V zur Verfügung. Vorteil des Victron,

kann den über den RX-Pin Ein/Ausschalten, muß keine hohen Lasten schalten, alles ziemlich Hardwarefreundlich.

Die SPL haben Stndby-Verbrauch <0,5W, also vernachlässigbar klein, alles kann also bei Bedarf dauerhaft an bleiben.

Wenn da nicht die nicht vorhandene Regelbarkeit wäre.... Im Moment experimentiere ich damit, den Victron mittels Venus OS

zu regeln, komme da aber nicht wirklich weiter. Den MPPT durch einen DPM8624 zu ersetze wäre echt eine Altrnative.

Zumal ich mir einen Raspi mit Venus OS sparen würde. ioBroker usw ist ja alles vorhanden.

Könnte jemand, der es schon realisiert hat, den ganzen Aufbau etwas näher beschreiben?

Welche Komponenten genau werden benötigt? Wie verdrahtet? Welche Software läuft aud dem ESP8266?

Wäre eine Anbindung drekt auf einen Raspi4 möglich? Bei mir steht der direkt neben dem Netzteil.

Mein Dank im Voraus

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von hoschiking

   
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