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Zirkulationspumpen für Warmwasser als Energiefresser - und was man da tun kann

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(@nirolo)
Vorsichtiger Stromfühler
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Hallo zusammen,

ist zwar kein klassisches "Heizungsthema", aber mit Wärmeerzeugung hat es auch zu tun: die Verteilung von Warmwasser im Haus.
Ich hatte hier und in anderen Foren schon einige Male kurz gelesen, dass Warmwasserzirkulationspumpen ganz schöne Energiefresser sein sollen, aber das nie genauer quantifiziert gesehen. Wir selbst haben keine im Haus, meine Eltern aber. Und da habe ich die Zeit im Sommer mal genutzt, um zu messen, was sie an Gas verbrauchen (ohne Heizung)...

und bin umgefallen Shock

Im Zeitraum vom 24. Juni bis 24. September kamen sie auf durchschnittlich 3 m³ Gas pro Tag. In der Zeit war keine Heizung an. Als Vergleich, damit man das besser einordnen kann:
Das entspricht etwa 6 Vollbädern (jeden Tag),
oder wenn ich es hochrechne auf ein gesamtes Jahr mit etwa 1000 m³ Gas dem gesamten Verbrauch den wir für unsere knapp 80 m² Wohnung (ungedämmter Altbau) für Heizung und Warmwasser haben.

Natürlich sind in den 3 m³ auch der tatsächliche Bedarf für warmes Wasser drin, aber mehr als 0,5 m³ pro Tag kann das nicht sein. Meine Mutter badet alle paar Tage mal und mein Vater duscht. Dazu kommt noch Wasser fürs Spülen und das wars.

Was kann man jetzt da machen ist für mich die Frage. Soweit ich weiß, ist die Zirkulationspumpe nachgerüstet worden und müsste auch mit einer eigenen Stromleitung an einer Steckdose hängen. Habe es vergessen beim letzten Besuch zu prüfen, aber werde das noch nachholen. Gelesen habe ich bisher von Zeitschaltuhren, die man dann einfach vor die Pumpe schaltet, damit sie z.B. in der Nacht nicht umwälzt. Das könnte klappen, leider haben meine Eltern schon ein wenig die senile Bettflucht und da kommt auch mal ein Bad in der Nacht vor.
Ansonsten habe ich von Funktastern gelesen, die man kurz drückt, um die Pumpe für ein paar Minuten anzuwerfen (z.B. bevor man duscht oder badet). Habe da aber nirgendwo gesehen, wie das genau funktioniert, bzw. welche Taster das sein sollen.

Kennt das jemand? Hat jemand ein ähnliches Szenario schon erfolgreich gelöst? Gibt es noch weitere gute Alternativen?
Ich könnte mir vorstellen, dass es so ähnlich in sehr vielen Einfamilienhäusern aussieht. Für den Winter ist es vielleicht ein bisschen egal, weil das Warmwasser dann indirekt das Haus mit heizt (wenn man jetzt eh die Heizungen anwirft), aber zumindest für nächsten Sommer ist da einiges an Sparpotential vorhanden. Wenn jetzt einige auf Split-Klimas umsteigen zum hauptsächlichen Heizen und denken, dass das Warmwasser eh nur einen kleinen Anteil am Gas/-Ölverbrauch hat, kann es schon diesen Winter relevant sein.


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

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Ansonsten habe ich von Funktastern gelesen, die man kurz drückt, um die Pumpe für ein paar Minuten anzuwerfen (z.B. bevor man duscht oder badet). Habe da aber nirgendwo gesehen, wie das genau funktioniert, bzw. welche Taster das sein sollen.

Kennt das jemand? Hat jemand ein ähnliches Szenario schon erfolgreich gelöst? Gibt es noch weitere gute Alternativen?
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Wenn die Zirkulationspumpe die ganze Zeit durchläuft, ist das natürlich eine ziemliche Energievergeudung, sowohl Strom-seitig, wie auch Brennstoff-seitig. Im Winter weniger relevant, im Sommer halt schon sehr.

Das mit dem Funkschalter, den man vor dem WW-Bedarf drückt, und die Pumpe läuft dann nur für z.B. 5 Minuten, war jahrelang meine bisherige Lösung.
Inzwischen habe ich einen zentralen E-Boiler (30l) nahe an den Verbrauchern in die WW-Leitung installiert, und brauche keine Zirkulation mehr.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1347
 

Es gibt Zeitschaltuhren mit denen man die Z-Pumpe steuern könnte.
Mein Vater hat eine selbstlernende eingebaut. Allerdings weiss ich icht, wie das Teil heißt oder was es kostete.
Da stellt sich die Pumpe quasi auf die Gewohnheiten der Bewohner ein und schaltet entsprechend ein und aus.
Gefunden habe ich diese Steuerung

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@nirolo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 58
Themenstarter  

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Ansonsten habe ich von Funktastern gelesen, die man kurz drückt, um die Pumpe für ein paar Minuten anzuwerfen (z.B. bevor man duscht oder badet). Habe da aber nirgendwo gesehen, wie das genau funktioniert, bzw. welche Taster das sein sollen.

Kennt das jemand? Hat jemand ein ähnliches Szenario schon erfolgreich gelöst? Gibt es noch weitere gute Alternativen?
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Wenn die Zirkulationspumpe die ganze Zeit durchläuft, ist das natürlich eine ziemliche Energievergeudung, sowohl Strom-seitig, wie auch Brennstoff-seitig. Im Winter weniger relevant, im Sommer halt schon sehr.

Das mit dem Funkschalter, den man vor dem WW-Bedarf drückt, und die Pumpe läuft dann nur für z.B. 5 Minuten, war jahrelang meine bisherige Lösung.
Inzwischen habe ich einen zentralen E-Boiler (30l) nahe an den Verbrauchern in die WW-Leitung installiert, und brauche keine Zirkulation mehr.

Weißt du noch, wo du diese Funkschalter her hast, bzw. wie die genau heißen?


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

Liegt gerade vor mir:

https://www.amazon.de/Intertechno-Funk-Zwischenstecker-Steckdose-Abschaltautomatik-ITLR-3500T/dp/B0058HYSA8/

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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Monsignore
(@monsignore)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 48
 

Hallo Nirolo,

es kommt immer darauf an welchen Komfort man trotz der Ersparnis noch möchte.
Prüfe ob eine neue Z-Pumpe vielleicht Sinn macht, heutige Pumpen verbrauchen viel viel weniger als jene mit Baudatum vor >15 Jahren. Z-Pumpen kosten auch nicht die Welt (gegenüber den Hauptkreislauf-Pumpen).

Falls neue Pumpe, dort gibt es welche mit Selbstanlauf (kurz Warmwasser aufdrehen, dann sprint die Pumpe für einen Zeitraum selbst an und stoppt wieder)

Wenn die Pumpe bleiben soll, empfehle ich einen einfachen Sonoff WLAN/RF Schalter (mit Tasmota flashen) und schon schaltet Du die Pumpe vom Handy ein/aus - oder wenn Handy nicht passt per Funkschalter. Der Sonoff kann auch Countdown ähnlich einem Treppenhauslicht-Timers. Solch eine Lösung ist schon für 20EUR zu haben. Zudem hat Sonoff auch günstige gute Energiekosten-Erfassungsgeräte (auch per Handy auslesbar).

Gruß
Monsignore

P.S. ich habe damals eine neue Pumpe von Grundfos gekauft (Verbrauch 4W) und steuere mit Sonoff (Tasmota) - Das geht auch synchron, wenn die Anlage im Anti-Legionellen Modus läuft und die Rohre mit durchspült.


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

Das könnte klappen, leider haben meine Eltern schon ein wenig die senile Bettflucht ...

Da würde ich eher die einfache Lösung mit Funkschalter wählen, und nicht mit sonoff und Handy-Steuerung anfangen.
Pumpe gegen Hocheffizienz-Pumpe zu tauschen ist eine gute Idee, wenn es (auch) um den Stromverbrauch geht.

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konrad
(@konrad)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 45
 

Bei mir ist eine sehr sparsame Zirkulations-Pumpe verbaut, der Stromverbrauch daher fast an der Grenze von dem, was meine Steckdose überhaupt messen kann (so ca. 3Wh). Mein Gasverbrauch für die Warmwasserversorgung ohne Heizung ist im Mittel deutlich unter 1qm/Tag. Da ist auch der Verbrauch von 5-6 Personen (Duschen) enthalten.

Der Wärmeverlust in der Zirkulationsleitung hängt natürlich von der Länge, der Dämmung und der Temperaturdifferenz ab. Wenn du schon im Sommer so viel verbrauchst, könnte es im Winter noch mehr werden. Die sinnvollste Maßnahme wäre sicherlich die Reduktion der Boilertemperatur und die Verbesserung der Wärmdämmung von Boiler und der Zirkulationsleitung.

Die Radikallösung wäre, die Zirkulationspumpe ganz abzuschalten. Dann dauert es eben länger, bis warmes Wasser kommt. Müssen deine Eltern abwägen, wieviel ihnen diese Komforfunktion wert ist.
Wenn die Zirkulationspumpe per Steckdose angeschlossen ist, könntest du als nächste Maßnahme mal eine Zeitschaltuhr dazwischen schalten, die in der Nacht abschaltet

Wenn du am Einbauort WLAN hast könntest du auch einen Shelly Plug zwischenschalten. Das ist ein Zwischenstecker, der per WLAN schaltbar ist und auch ohne Cloudanbindung funktioniert. (Wenn du den elektrischen Stromverbrauch dauerhaft dokumentieren willst musst du ihn aber doch in die Cloud lassen.) Auch darüber lassen sich Zeitschaltungen realisieren.
Der Zwischenstecker lässt sich auch ohne vollwertige Hausautomation mit weiteren Geräten des Hersteller (Bewegungssensor oder Taster) koppeln. Bedingung dafür ist, dass auch am Verbrauchsort WLAN anliegt.

Noch eleganter wäre ein Sensor am Auslauf, der die Pumpe bei Bedarf zuschaltet. Damit die Bedarfsweise Förderung effektiv ist, darf es dann aber eben gerade keine Sparpumpe sein. Hier ein Projekt:
https://www.stall.biz/project/wiffi-pump-4-energiesparende-steuerung-der-zirkulationspumpe-mit-heizungsueberwachung
Bausatz: https://www.stall.biz/produkt/wiffi-pump4-die-perfekte-zirkulationspumpensteuerung-mit-heizungsueberwachung

Das gibt/gab es auch kommerziell: https://www.meinhausshop.de/media/pdf/meinhausshop-90-511-30-dbl-02-de.pdf


   
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Monsignore
(@monsignore)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 48
 

Das könnte klappen, leider haben meine Eltern schon ein wenig die senile Bettflucht ...

Da würde ich eher die einfache Lösung mit Funkschalter wählen, und nicht mit sonoff und Handy-Steuerung anfangen.

der Sonoff kann beides in einem Gerät - Du kannst wählen.

Gruß
Monsignore


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5968
 

Da gibts auf jeden Fall eine Menge Leute, die sich darüber schon ihre Gedanken gemacht haben. Hab im Fernsehen immer mal wieder solche Produkte vorgestellt gesehen.

Das Produkt von Reichelt scheint ganz ok zu sein, hier kann man zumindest recht gute Rezensionen dazu lesen:
https://www.amazon.de/Dr-Clau%C3%9F-Circon-Elektronischer-Brauchwasser-Zirkulationscontroller/dp/B0067H8EZ8

Eine simple Lösung mit kurzem Einschalten vor Entnahme geht natürlich auch. Hatte das vor vielen Jahren mal für einen Bekannten gebaut, funktioniert bis heute.

Was du da an Energieverbrauch gemessen hast, ist natürlich irre. Ich habs in letzter Zeit schon öfter gehört, das die Leute richtig erschrocken sind, als sie es mal gemessen haben.

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Freak
(@freak)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 343
 

Wie lang sind die Wasserleitungen vom Pufferspeicher bis zu den Wasserentnahmestellen?


   
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(@fonzo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 138
 

Ich hatte vorher in jedem Bad einen Bewgungsmelder der die Pumpe zwei Minuten einschaltet, aber nur wenn die Zirkulationsleitung unter 38Grad war. Das war top.

Nachdem ich jetzt aber den Öler gegen WPs getauscht habe und auch die Bäder saniert habe, habe ich kürzere Wege und auf Zirkulation verzichtet. Die Küche und ein kleines Bad im DG wurden auf DLE umgerüstet.

Bei einem Kollege habe ich ein Shelly eingebaut. Der steuert diesen über eine Alexa im Bad an. Sprich: „Alexa, duschen“
(Man kann sogar „Alexa, duschen“ sagen dann aber heimlich baden! 🤫)

1,2kwp LG300N1K-G4 - SB1.5 1VL-40 Süd
7,95kwp REC - STP8000TL-20 Süd/Ost
9,75kwp LG325N1C-A5 - STP90000TL-20 Süd
SHM1.0 BT mit SMA-EM
2x Panasonic Aquarea KIT-ADC07J3E5C (AiO, R32, 7kW, 230V)
2x CU-2Z35TBE, 4x CS-Z25XKEW
1x CU-3Z52TBE, 3x CS-Z20VKEW


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Hallo zusammen,

ist zwar kein klassisches "Heizungsthema", aber mit Wärmeerzeugung hat es auch zu tun: die Verteilung von Warmwasser im Haus.
Ich hatte hier und in anderen Foren schon einige Male kurz gelesen, dass Warmwasserzirkulationspumpen ganz schöne Energiefresser sein sollen, aber das nie genauer quantifiziert gesehen. Wir selbst haben keine im Haus, meine Eltern aber. Und da habe ich die Zeit im Sommer mal genutzt, um zu messen, was sie an Gas verbrauchen (ohne Heizung)...

und bin umgefallen Shock

Im Zeitraum vom 24. Juni bis 24. September kamen sie auf durchschnittlich 3 m³ Gas pro Tag. In der Zeit war keine Heizung an. Als Vergleich, damit man das besser einordnen kann:
Das entspricht etwa 6 Vollbädern (jeden Tag),
oder wenn ich es hochrechne auf ein gesamtes Jahr mit etwa 1000 m³ Gas dem gesamten Verbrauch den wir für unsere knapp 80 m² Wohnung (ungedämmter Altbau) für Heizung und Warmwasser haben.

😮
Ich würd für Entrnahmestellem im Haus,Durchlauferhitzer installieren.
Ich hab da nämlich auch so ein Problen.
Gästebad und am Waschbecken ist das Kaltwasserrohr dicht.
Und es dauert bis Heisswasser da ist,welches hier mit Gas gemacht wird.

Das wird aber nächste Woche umgebaut und da wir da nur Kaltwasser brauchen,
wird das einfach mit an den Anschluss vom Klokasten angeschlossen.
Das Rohr was dicht ist,wurd irgendwann später eingebaut und absolut dilletantisch verlegt. :sick:

Bau dir Durchlauferhitzer ein,für Händewaschen und co brauchts die Gastherme nicht.

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
Es gibt nicht zuviel CO2,es gibt zu wenig Wald...
Ich gesunde...


   
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(@geist4711)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 551
 

nur für waschbecken und spüle in der küche, reicht auch ein 'kleindurchlauferhitzer' und ist wirtschaftlich.

rechnung dabei: 2x am tag hände waschen mit heiss wasser, 2 minuten. macht 2std laufzeit des erhitzers im monat, sind 6kw also 2,40€ bei 40cent/kwh.
was kostet ne zb gastherme und wieviel verbauch hat sowas dagegen? genau.

einzig zum duschen zb da kann man eher auf was anderes gehen, ausser man kann mit geringeren druchflussraten leben beim duschen, also wenig wasser aus der dusche.
dafür kann man sich dann kalkulieren, ob es ein 200€-WW-WP sein soll oder was anderes.

oder man hat alles an der wp auch handwaschbecken -wenn die verrohrung stimmt und man das geld hat.

alles eine abwägungs-sache.

für sofort halte ich die DE's am handwaschbecken/küche für gut nutzbar.

hab mir mal an einem der ersten auf der hanovermesse ausgestellten mini-DE die finger verbannt, und der hatte nur 40°c wasser, für kleine durchflussmengen ist sowas voll ausreichend;
so heiss wie die dinger können, wäscht man sich normal nicht die hände....
und die teile sind seit den 30 jahren wo das ungefähr her ist auch besser geworden 🙂


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5968
 

Interessant an den Durchlauferhitzern ist, dass die nur Energie verbrauchen, wenn man Warmwasser abnimmt, sonst Null. Wenn ich hier lese, was Zirkulationspumpen permament verbrauchen, obwohl man keinen Liter Wasser zapft, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Wir nutzen auch zum Duschen einen Durchlauferhitzer. Die elektronischen kann man Gradgenau einstellen, was sehr komfortabel ist. 5 Minuten duschen kosten derzeit etwa 0,7 kWh * 0,35 Euro = 24,5 Cent. Im Winter wird das Wasser kälter, da werden es vielleicht 30 Cent. Die volle Badewanne macht 2-3 kWh, macht 70 Cent - 1 Euro.

Durchschnittlich verbraucht ein Erwachsener wohl 40 l/Tag an Warmwasser. Das wären mit DLE dann etwa 1 kWh pro Tag, macht 365 kWh pro Jahr pro Person. Macht bei 0,35 Euro/kWh etwa 130 Euro.

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