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Zählt die Splitklima auch in die 65 % regenerative Heizungsenergie?

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BlackParts
(@blackparts)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 155
Themenstarter  

Hallo Leute,

das neue Habeck Gesetz möchte die 65 % grüne Energie im Heizungssystem. Die Infos dazu verstehe ich so, das die 65 % zwar mit einer elektrisch betriebenen Wärmepumpe erzeugt werden darf, jedoch direkt in das Heizsystem. Damit wäre faktisch die Split-Klima nicht anrechenbar. Oder was wird derzeit noch als Varianten für das Gesetzt diskutiert.

Wäre doch echt schade wenn nur die direkte Energie ins Heizwasser zählt...

Meine Anlage: 10 KW PV, DIY 22 KW LiFePo4 Speicher, Notstrom 2.0 KW, Nulleinspeisung,
Mitsubishi Split Klima mit 7 Innengeräte SCOP 4,61 Heizen
Dezentrale Lüftung Südwind mit Wärmerückgewinnung,
Smart Home Steuerung zur Energieeinsparung 😎


   
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solarfreund
(@solarfreund)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1510
 

Es ist ein altes Groko Gesetz, dass EINJahr vorgezogen wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Klimaanlage nicht anzurechnen ist. Was ist denn überhaupt das Heizsystem? Die Klimaanlage ist mein Heizsystem.

6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀


   
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(@schup011)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 237
 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier vorgeschrieben wird, dass man Wasser zum Heizen verwendet. Hier würden auch eine ganze Reihe an (oft KFW40- oder Passiv-) Häusern, die über eine zentrale Lüftungsanlage heizen, herausfallen.

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10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
05/2024: Daikin ATXD35A (noch in der Installation)
OpenHAB Home Automation mit DIY PV-EV-Laden Energieoptimierer


   
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solarfreund
(@solarfreund)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1510
 

Hinzu kommt doch die Technologie-Offenheit der Regierung

6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀


   
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(@schup011)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 237
 

Veröffentlicht von: @solarfreund

Hinzu kommt doch die Technologie-Offenheit der Regierung

Hm... DARUNTER versteht man dort, glaube ich, hauptsächlich die Offenheit gegenüber alten Verbrennungstechnologien 🙄 

 

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10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
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OpenHAB Home Automation mit DIY PV-EV-Laden Energieoptimierer


   
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(@datom)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 170
 

Veröffentlicht von: @schup011

Veröffentlicht von: @solarfreund

Hinzu kommt doch die Technologie-Offenheit der Regierung

Hm... DARUNTER versteht man dort, glaube ich, hauptsächlich die Offenheit gegenüber alten Verbrennungstechnologien 🙄 

Echt jetzt?

 

4,5kWp Photovoltaik, Deye Hybrid WR
16s1p 280Ah Batterie, JK BMS
600Watt Balkonkraftwerk
Mitsubishi Electric MXZ-2F53VF + 2 x MSZ-AP35VGK LLWP
Ariston Lydos Hybrid 100 Wifi BWWP
Mitsubishi i-MiEV Elektroauto


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6253
 

Veröffentlicht von: @blackparts

Die Infos dazu verstehe ich so, das die 65 % zwar mit einer elektrisch betriebenen Wärmepumpe erzeugt werden darf, jedoch direkt in das Heizsystem.

Sehe ich auch so, dass die Definition von "Heizsystem" nicht nur die wasserbasierte Heizungsanlage meint. Warum auch? Split-Klima ist für mich selbstverständlicher Teil eines Heizungssystems.

Ich glaube übrigens, dass wir Split-Klima ganz dringend für die Ziele brauchen werden. Denn gerade im Altbau ist Split-Klima in vielerlei Hinsicht eine interessante Alternative. Vor allem kann man damit sehr kostengünstig komplett auf Gas verzichten. Die Geräte sind auch lieferbar und es sind keine großen Umbaumaßnahmen nötig. Geht also alles schnell und kostengünstig. Es braucht lediglich die Bereitschaft, sich an eine andere Form des Heizens zu gewöhnen. Wir haben das in diesem Winter so gemacht und das passt für uns alles. Wir haben damit die historisch niedrigsten Heizkosten geschafft bzw. werden sie nach Prognose bis Ende der Heizsasion schaffen.

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten


   
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Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1671
 

Da Split-Klimas auch gefördert werden, genauso wie normale Wärmepumpen, gehe ich sehr stark davon aus das diese genau so zu den Heizungen mit "erneuerbaren Energien" zählen. 

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


   
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solarfreund
(@solarfreund)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1510
 

@win Genauso ist es bei uns. Schon alleine die mindestens 200 € die mit dem Gasanschluss wegfallen (Grundgebühr, Schornsteinfeger, Wartung) Dann ist der Verbrauch auch nicht mehr so günstig.

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BlackParts
(@blackparts)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 155
Themenstarter  

Habe auch mein Ferienhaus komplett auf Klima zum heizen umgebaut und bin nach dem ersten Winter - im Vergleich zu der noch bestehenden Brennwerttherme - insgesamt sehr zufrieden. Da mein anderen Haus nun auch vor dem Einbau einiger Klimageräte steht und ich es eigentlich in Kombination mit der Brennwerttherme realisieren möchte,Im  wäre es ganz gut zu wissen ob dann auch ab 2024 eine neue Gastherme eingebaut werden dürfte. Ob ich es mache weiss ich noch nicht. Im Gesetzt steht das die Wärmepumpe von der Nennleistung die 65 % erreichen müsste. Aber ob die das im Gesetzt so mit der Klima machen bin ich mir halt noch nicht sicher.

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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6253
 

Veröffentlicht von: @blackparts

Im Gesetzt steht das die Wärmepumpe von der Nennleistung die 65 % erreichen müsste.

Ist auch sehr schwer, ein technischen Konzept zu entwickeln, über das man so eine Zahl überhaupt nachweisen kann. Da bräuchte es ja manipulationssichere Wärmemengenzähler an Gasheizung und Split-Klima. In etwa so, wie heute die elektronischen Heizkostenverteiler funktionieren. Die sind ja auch recht manipulationssicher gebaut, damit sie für die Abrechnung taugen.

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BlackParts
(@blackparts)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Themenstarter  

Wenn ich das richtig verstanden habe reicht das richtige Verhältnis zwischen dem Wärmebedarf und der theoretischen maximalen Leistung der Wärmepumpe. Ob da eine manipulationssichere Regelung eingesetzt werden muss, keine Ahnung.

Die Wärmepumpe wird auch sauber gerechnet da z.B. die 1 KW/h aus Kohlestrom zzgl. der 4 KW/h aus der Umgebungsluft (Regenerative Energie) Prozentual ja wieder recht sauber ist. So kann man das auch schön rechnen!!!

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(@b-stromberg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 131
 

Moin!

Ganz sicher zählt ein Holzscheit, den man am oberen Ende umwickelt und anzündet zu den erneuerbaren Energien.

[von Moderation gelöscht. Grund: Politische Hassbotschaften.]

Übrigens, die EU sagt, Wärmepumpen sind Böse somit ergo auch Klimaanlagen wegen dem Kältemittel.

[von Moderation gelöscht. Grund: Politische Hassbotschaften.]

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr 2 mal von Win

   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6253
 

Veröffentlicht von: @blackparts

Die Wärmepumpe wird auch sauber gerechnet da z.B. die 1 KW/h aus Kohlestrom zzgl. der 4 KW/h aus der Umgebungsluft (Regenerative Energie) Prozentual ja wieder recht sauber ist. So kann man das auch schön rechnen!!!

Das würde ich nicht als Schönrechnen bezeichnen. Das ist doch die reale Situation: Aus 1 kWh Strom erzeuge ich z.B. 4 kWh Wärmeenergie. Schlussendlich braucht ein Haus eine gewisse Wärmemenge und es ist die Frage, wie viel Energie muss ich dafür reinstecken.

Die Basis muss auf jeden Fall immer die Wärmemenge sein, die man ins Haus bringt.

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6962
 

Wasder Grund dafür ist, dass das  wichtigste Ziel sein muss, mehr erneuerbare Energie zu erzeugen, anstatt neue Verbraucher zu fördern, die Erneuerbare brauchen, die wir noch garnicht ausreichend haben.

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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Zählt die Splitklim...
 
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