Hatte mich auch schon mit dem Thema beschäftigt, allerdings nicht als "saisonaler" Speicher, sondern als "täglicher" Speicher, um den COP der LWWP zu verbessern (und die Anzahl Defrost-Vorgänge zu minimieren). Ich denke allein dafür braucht man auch schon 5.000-10.000l bei 200m² Wohnfläche.
Es müsste doch den COP enorm steigern, wenn ich im Winter nur tagsüber bei relativ hohen Außen-Tempereraturen den (Schichten-)Speicher lade und abends/nachts an das Haus abgebe?
Solange der Speicher im Haus steht spielen die Verluste ja auch nicht die Rolle, sie bleiben ja dann quasi im Haus und würden bei mir die Kellerdecke "warmhalten". Man muss ihn ja abhängig von der Wetterprognose nicht ständig zu 100% laden. Somit kann die Dämmung ja im Bereich +/- 200mm bleiben.
Auch sollten dann die Defrost-Vorgänge der WP gegen Null gehen, man könnte ja der WP ein "Häuschen" bauen, dessen Klappen dann nachts einfach zugefahren werden, wird ja dann nicht mehr gebraucht.
Last but not least kann die WP-Leistung dann bestimmt auch eine Nr. kleiner gewählt werden, da die WP notfalls bei extrem tiefen Temperaturen ja nachts auch ZUSÄTZLICH zum Speicher Wärme liefern könnte.
Hat sich schon mal damit jemand beschäftigt?
Hatte mich auch schon mit dem Thema beschäftigt, allerdings nicht als "saisonaler" Speicher, sondern als "täglicher" Speicher, um den COP der LWWP zu verbessern (und die Anzahl Defrost-Vorgänge zu minimieren).
Das Stichwort dafür lautet Betonkernaktivierung, und ist ein alter Hut. Denn irgendwann vor sehr langer Zeit hat schon mal jemand darauf hingewiesen, daß die zig Tonnen Baumaterial in deinem Haus genau so viel oder mehr Wärme speichern können als ein großer Haufen Wasser. Und weil die halt sowieso da sind, sollte man die dann dafür auch nutzen.
Der einzige kleine Nachteil ist nur die schlechte Nachrüstbarkeit. Das muß man von vornherein beim Bau einplanen.
Oliver
Der einzige kleine Nachteil ist nur die schlechte Nachrüstbarkeit. Das muß man von vornherein beim Bau einplanen.
? Um genau diese "Nachrüstbarkeit" mH eines Wasserspeichers geht es hier doch!?
Wenn ich einen 10.000l-Speicher um 10K abkühle entnehme ich 116kWh, das reicht auch bei 150-200m² noch für einen sehr kalten Wintertag. Ausserdem kann ich den Speicher noch zusätzlich über Solarthermie aufladen.
Dann rüste doch mal eben einen 10000L-Wasserspeicher in deinem Keller nach. Viel Spaß 😉
Oliver
@OliverSo Fakt ist: Ich hab den Platz, der TS auch. Wie der Speicher aussieht, gedämmt ist und da rein kommt ist eine andere Frage (sehe ich aber keine großen Probleme).
Stand der Diskussion: Langzeitspeicher mit Wasser als Speichermedium bringt wohl nix, daher meine Idee, damit lediglich den COP der LWWP mit 5000+ Litern zu verbessern, hat damit jemand Erfahrung oder hat das jmd. mal theoretisch durchgerechnet?
daher meine Idee, damit lediglich den COP der LWWP mit 5000+ Litern zu verbessern, hat damit jemand Erfahrung oder hat das jmd. mal theoretisch durchgerechnet?
Da hab ich schon Dokus im Fernesehen gesehen, wo das praktisch umgesetzt wurde bei einem Neubau und das funktioniert wohl auch. Vielleicht findest du da was im Internet.
Hab mal geguckt, Stichwort ist "Eisspeicher".
Hier ein Beispiel:
https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/energie-kolumne-aus-eis-mach-heiss-so-funktioniert-eine-eisspeicherheizung-id65773836.html
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten