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Diloc 4Fach Multisplit in Betrieb genommen: Eine Zusammenfassung

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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Vielleicht noch interessant so allgemein: Obwohl ich beim Drucktest keine Seifenblasen hatte , konnte ich mit dem Schnüffler an der einen oder anderen Stelle den Austritt von R32 messen und das durch Nachziehen abstellen.. das Teil ist nicht teuer und ich würde diesen abschließenden Test daher empfehlen:

Das ist ein wirklich guter Tip! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Leider ist dieses Gerät (Xetron CLD100) scheinbar nur bei amazon zu bekommen ... also nix für mich :crazy: 🙁

Scheint baugleich mit dem elitech cld-100, was ich habe. Hat bei mir auch einen brauchbaren Eindruck hinterlassen. Bei dem Preis macht es total Sinn, damit auf die Suche nach kleinen Undichtheiten zu gehen.
Das Gerät hat eine spezifizierte Nachweisgrenze von 6 g/Jahr. Blasentest hat eine Nachweisgrenze von etwa 500 g/Jahr.

Was haltet Ihr denn von dem Elitech WJL-6000S?
Hier hat man zusätzlich noch eine optische Anzeige (ist mir meist lieber), und es ist explizit als R32-tauglich angegeben.
Nachweisgrenze auch 6 g/Jahr.
Trotzdem komischerweise sogar etwas billiger als das Elitech cld-100 😮 :problem:

Und was bedeutet eigentlich eine Sensorlebensdauer von 24 Std?
Muss man den Sensor nach 24 Std. Betrieb austauschen?

@Filip: Vielen Dank für die guten Infos zur Wifi-Anbindung!!!

Greetz Harry


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6200
 

24 Stunden Sensorlebensdauer kommt mir merkwürdig vor. Vielleicht ein Übersetzungsfehler oder der Verkäufer weiß nicht, was er schreibt. Ich würde direkt bei Elitech schauen:

https://www.elitecheu.com/de/products/elitech-cld-100-refrigerant-leak-detector-hvac-freon-detector?variant=43105242218755

Grundsätzlich erfüllt dein Gerät im Link die Voraussetzungen. Was es taugt, weiß man nicht, müsste man testen.

Das Elitech CLD-100 gibts jedenfalls auch bei Ebay.

Die Rezensionen zum 6000er Gerät sind bei Amazon auch ganz ok:
https://www.amazon.de/Elitech-WJL-6000S-K%C3%A4ltemittelgas-Gaslecksuchger%C3%A4t-HVAC-Klimaanlage/dp/B0868R6KDV

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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Danke für den Link!

Das WJL-6000S scheint sogar noch etwas empfindlicher zu sein als das CLD-100 ( 5 g/y : 6 g/y)
Aber bei beiden ist angegeben: "Sensor Lifetime ≥24H" 😮
siehe: https://www.elitecheu.com/pages/elitech-refrigerant-leak-detector-comparison-table

Greetz Harry


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6200
 

Ok, hatte ich bisher noch gar nicht gesehen mit der Sensorlebensdauer. Könnte dann so sein. ABER: 24 Stunden sind doch für den Anwendungsfall sehr viel. Wenn du eine Anlage prüfst, bist du vielleicht 5 Minuten am gucken. Selbst wenn du das mehrfach wiederholst, da kannst du viele Anlagen mit prüfen, bis die 24 Stunden rum sind.

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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Ok, hatte ich bisher noch gar nicht gesehen mit der Sensorlebensdauer. Könnte dann so sein. ABER: 24 Stunden sind doch für den Anwendungsfall sehr viel. Wenn du eine Anlage prüfst, bist du vielleicht 5 Minuten am gucken. Selbst wenn du das mehrfach wiederholst, da kannst du viele Anlagen mit prüfen, bis die 24 Stunden rum sind.

Ich frage mich nur, ob wir da jetzt jede Nutzung loggen müssen, damit man nicht irgendwann an den Punkt kommt, dass das Gerät eine vorliegende Leckage nicht mehr anzeigt, weil die 24 Std. unbemerkt überschritten wurden?
Ich hoffe, da ist irgendeine Warnung eingebaut, die einem mitteilt, wenn der Sensor getauscht werden muss!

Vielleicht noch interessant so allgemein: Obwohl ich beim Drucktest keine Seifenblasen hatte , konnte ich mit dem Schnüffler an der einen oder anderen Stelle den Austritt von R32 messen und das durch Nachziehen abstellen.. das Teil ist nicht teuer und ich würde diesen abschließenden Test daher empfehlen:

Hab mir gerade das Elitech WJL-6000S bestellt.
Ich überlege nur gerade, ob man sich den aufwändigen Drucktest dann nicht ggf. sparen kann, wenn der "Schnüffler" offenbar viel aussagekräftiger ist? :problem:
Man könnte ja auch nach der Inbetriebnahme noch ein paar mal (ein paar Tage/Wochen später) "nachschnüffeln".
Bei kleinen Undichtigkeiten wird ja vermutl. in 90% der Fälle das Nachziehen der Verschraubungen "die Heilung" sein.
Und grössere Lecks sollte man ja auch beim Evakuieren bemerken.

Greetz Harry


   
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Win
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(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6200
 

Der Drucktest wird vor allem deshalb gefordert, damit kein Kältemittel in die Umgebung geht. Also erstmal soll nachgewiesen werden, dass die Anlage dicht ist, erst dann Kältemittel einleiten.

Mit einem Vakuumtest hast du natürlich auch schon einen gewissen Nachweis erbracht. Der hat nicht die Qualität eines Drucktests, aber zeigt dir auch, ob du grobe Undichtheiten hast.

Allerdings ist ein Drucktest auch deshalb günstig: Wenn du eine Undichtheit hast, wo du z.B. einen Bördel komplett neu machen musst, dann ist es ungünstig, wenn du schon Kältemittel in den Leitungen hast. Du kannst zwar einen Pumpdown machen, aber da hast du dann auch immer Kältemittelverluste.

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(@byteripper)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 111
 

Habt ihr wirklich die Erfahrung gemacht, dass eine mit Drehmomentenschlüssel nach Vorgabe installierte Leitung undicht ist? Vorallem Was dann? Über Vorgabe gehen und weiter anziehen?

Ich persönlich habe die Anlage Vakuum gezogen und das dann 24h stehen lassen, um Veränderungen zu beobachten.


   
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(@filip)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 75
Themenstarter  

Habt ihr wirklich die Erfahrung gemacht, dass eine mit Drehmomentenschlüssel nach Vorgabe installierte Leitung undicht ist? Vorallem Was dann? Über Vorgabe gehen und weiter anziehen?

Ich persönlich habe die Anlage Vakuum gezogen und das dann 24h stehen lassen, um Veränderungen zu beobachten.

Also unter der Voraussetzung, dass dieser Schnüffler funktioniert - ich habe weder beim Drucktest Seifenblasen-Bildung gehabt NOCH (digital!) messbaren Verlust beim Vakuum... trotzdem hat das Ding bei ca 30 % meiner Verschraubungen Undichtigkeiten geschnüffelt , die allesamt weg waren nachdem ich einen spalt nachgezogen habe.. gerade soviel, dass sich das Gewinde einen mm weiter gedreht hat...


   
matsches reacted
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(@golom007)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 44
 

Wie ist denn jetzt der richtige Vorgang beim Abdrücken der Anlage mit SodaStream?

1. Vakuum erzeugen

2. Drucktest mit max. 40bar und Co2 direkt in das Vakuum geben

3. 1h Vakuum ziehen und fertig

 

oder gibts noch eine bessere Reihenfolge? 


   
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Win
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(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6200
 

Einfach direkt Druck draufgeben, kein Vakuum vorher. Da sehe ich keinen Sinn drin.

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(@xudabit)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 61
 

@win da war Mal hier irgendwo die Sorge, dass CO2 mit der Luft im System (und der eingehenden Feuchtigkeit) zur Säure reagieren könnte (Kohlensäure) und Schaden anrichten kann. Dann wäre vorher evakuieren sinnvoll. Ob das so ist wage ich nicht zu bewerten. Kommt sicherlich auch auf die Dauer an.

 

Ggfs. Nach dem abdrücken mit CO2 erstmal alles an Druck ablassen bevor man das ganze CO2 durch die Vakuumpumpe zieht.


   
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Win
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(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6200
 

Veröffentlicht von: @xudabit

da war Mal hier irgendwo die Sorge, dass CO2 mit der Luft im System (und der eingehenden Feuchtigkeit) zur Säure reagieren könnte (Kohlensäure) und Schaden anrichten kann.

Ok, könnte sein, zumindest ein theoretisches Risiko, was man prüfen müsste. Oder vorsorglich vorher evakuieren, das würde dann doch Sinn machen.

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