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Daikin Perfera vs Mitsubishi SRK vs ...?

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Win
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(@win)
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Veröffentlicht von: @tunfaire

Ich würde daraus ableiten, dass die MHI erst bei sehr viel höheren Außentemperaturen anfangen dürfte zu takten

Das geht aber nur auf, wenn alle Innengeräte immer laufen und auch entsprechend Wärme abgeben können. Im 24/7 Betrieb im Winter kein Problem. Wenn man bedarfsweise nur bestimmte Zimmer heizt, kann man nicht mehr so rechnen. Und in der Übergangszeit kann es sein, dass ein Zimmer mit Südfenster noch lange keine Heizung benötigt, wo ein Zimmer im Norden schon deutlich Wärme benötigt.

Und auch, wenn alle 3 Innengeräte eingeschaltet sind, kann es sein, dass 2 Geräte gerade keine Wärme brauchen. Dann kommt am dritten Gerät zu viel Wärme und auch das schaltet aus, was nur durch das Ausschalten des AGs geht. Dann hast du das Takten.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von Win

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(@tunfaire)
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Hmmh, verstehe. Das ist wirklich knifflig.

Dann würde es am ehesten noch Sinn machen, die 3 IG des SCM41 auf die 3 Haupträume zu verteilen (WZ, Küche, Bad) und zusätzlich noch Monosplit für die restlichen Räume je nach Bedarf zuschaltbar.

Aber dann kann ich eigentlich auch gleich 3x Perfera (bzw. ATXD25 oder MHI SRK25) nehmen und in der Übergangszeit nur 1 Gerät pro Etage laufen lassen. Wenn die Heizleistung dann doch nicht ausreicht, ist die Anlage problemlos erweiterbar.

 


   
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Win
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(@win)
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Single-Splits haben auf jeden Fall viele Vorteile. Sie sind effizienter und regeln völlig unabhängig und man kann eben auch Anlagen komplett abschalten, wenn man in bestimmten Zimmern nicht heizen will. Wer gut mehrere Außengeräte unterbringen kann, fährt glaube ich generell besser mit Single-Split. Einzig die theoretisch niedrigere Wärmemenge pro Raum bei der Multisplit würde für diese sprechen, aber durch die Abhängigkeiten aller Innengeräte erscheint mir der Vorteil oft auch nicht ausspielbar. Zumal gute Single-Split wie die ATXD oder Perfera weit herunter modulieren, so um die 130 Watt bei den 2,5 kW Geräten.

Eine Kombination Single-Split mit Multisplit halte ich auch für einen interessanten Pfad. So reicht dann in der Übergangszeit vielleicht eine Single-Split, die dann auch deutlich effizienter ist. Erst wenn es kälter wird, lässt man die Multisplit zusätzlich laufen. Die Single-Split könnte auch 24/7 laufen und die Grundwärme halten.

Weil Multisplits mit größerer Leistung recht ineffizient sind, ist diese Kombi auch interessant: So kann man Multisplits mit sehr wenig Leistung nehmen, also z.B. nur 4-5 kW. Wenn man dann noch eine leistungsstarke Single-Split hat, wie z.B. eine ColdRegion, kompensiert man damit den Leistungsmangel, insofern man die Leistung bei niedrigen Temperaturen auch braucht.

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(@runwithin)
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Veröffentlicht von: @win

Eine Kombination Single-Split mit Multisplit halte ich auch für einen interessanten Pfad. So reicht dann in der Übergangszeit vielleicht eine Single-Split, die dann auch deutlich effizienter ist. Erst wenn es kälter wird, lässt man die Multisplit zusätzlich laufen. Die Single-Split könnte auch 24/7 laufen und die Grundwärme halten.

Weil Multisplits mit größerer Leistung recht ineffizient sind, ist diese Kombi auch interessant: So kann man Multisplits mit sehr wenig Leistung nehmen, also z.B. nur 4-5 kW. Wenn man dann noch eine leistungsstarke Single-Split hat, wie z.B. eine ColdRegion, kompensiert man damit den Leistungsmangel, insofern man die Leistung bei niedrigen Temperaturen auch braucht.

Genau diese Kombination haben wir, das funktioniert sehr gut.

Ich denke die Multisplitlösung funktioniert bei uns, da wir ein Innengerät in einem Raum haben mit einem deutlich höheren Wärmebedarf (1000W vs. 300W), dazu haben wir auch noch die Tür zum Flur offen. Deshalb läuft dieses IG fast komplett durch bei <10 Grad. Die kleineren Räume mit dem niedrigeren Wärmebedarf, schalten sich dann immer mal kurz dazu. So können sie von geringeren Wärmeabgabe (180W / 3 -> 60W pro IG) profitieren und überheizen nicht so schnell.

Vielleicht ist das ja auch eine Option auf Multisplits zu setzen und diese so verteilen, dass jeweils ein IG in einem Raum oder offenen Bereich mit einem höheren Wärmebedarf hängt. Mit der 180W unteren Modulationsgrenze, dazu die etwas schlechtere Effizienz von Multisplits, dann ist man nicht so weit entfernt von der niedrigsten Wärmemenge die eine gute Single-Split mit ~150W Modulationsgrenze abgegeben kann für diesen Bereich. Vorteil wäre dann, dass man auch die kleinen Räume effizient mit heizen kann, wo auch eine gute Single-Split hoffnungslos überdimensioniert wäre oder eine reine Stromdirektheizung höhere laufende Kosten verursachen würde.

 


   
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(@tunfaire)
Vorsichtiger Stromfühler
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@Win:

Ich bin zufällig auf 2 Artikel von dir gestoßen, welche sehr hilfreich sind, um zu verstehen, wie das mit dem Regeln gemeint ist und welche Prioritäten man setzen sollte:

https://www.akkudoktor.net/forum/anleitungen-tutorials/split-klima-takten-verstehen/

https://www.akkudoktor.net/forum/anleitungen-tutorials/split-klima-effizientes-heizen/

Es ist ungewöhnlich, dass jemand so viel beiträgt, ohne dabei arrogant zu werden. Danke!

 

Schlussendlich würde die SCM41 mit 3 IG (+ 1 Singlesplit im Wohnzimmer) bei mir zwar passen, weil die 3 Zimmer alle an der Nordseite liegen und 2 davon das OG beheizen und das dritte im EG die Küche mit angrenzendem Bad und Flur.

Trotzdem wird die Lösung mit 3 Daikin 2,5kw Geräten vom Dagimarket wohl die bessere sein, weil man zum vergleichbaren Preis den besseren SCOP, die bessere Regelung, die geringere Mindestaußentemperatur und die höhere Maximalleistung bekommt. Einziger Nachteil ist die Notwendigkeit, in der Übergangszeit 1 - 2 Geräte ausgeschaltet zu lassen und mit mehr offenen Türen zu leben, um die Wärmeverteilung zu ermöglichen.

Optimal wären dann wohl die Daikin Ururu Sarara oder die Panasonic VZ9. Mindestaufnahmeleistung laut Eurovent - Daten bei 95 bzw. 89 Watt. Da hätte ich dann alle Vorteile versammelt ohne die Nachteile.

Aber den Aufpreis gegenüber der ATXD/ARXD 25A holt man wohl nicht wieder rein. Schade, dass ausgerechnet die beiden effizientesten Modelle nicht in der Liste der förderfähigen Geräte vertreten sind, sonst wäre das die Optimallösung.


   
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Win
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(@win)
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Veröffentlicht von: @tunfaire

Trotzdem wird die Lösung mit 3 Daikin 2,5kw Geräten vom Dagimarket wohl die bessere sein, weil man zum vergleichbaren Preis den besseren SCOP, die bessere Regelung, die geringere Mindestaußentemperatur und die höhere Maximalleistung bekommt. Einziger Nachteil ist die Notwendigkeit, in der Übergangszeit 1 - 2 Geräte ausgeschaltet zu lassen und mit mehr offenen Türen zu leben, um die Wärmeverteilung zu ermöglichen.

Es kann durchaus auch in der Übergangszeit gut funktionieren, in jedem Raum die Anlage laufen zu lassen. Wenn so Geräte 2-3 mal die Stunde takten, ist das alles noch im Rahmen und kostet vielleicht nur 10-15 % Effizienz. Bei uns funktioniert das hinreichend gut.

Veröffentlicht von: @tunfaire

Optimal wären dann wohl die Daikin Ururu Sarara oder die Panasonic VZ9. Mindestaufnahmeleistung laut Eurovent - Daten bei 95 bzw. 89 Watt. Da hätte ich dann alle Vorteile versammelt ohne die Nachteile.

Hier hat man wieder einen großen Unterschied zwischen Theorie und Praixs. Die Panasonic VZ9 hat teils große Probleme mit der Regelung, woran schon einige verzweifelt sind. Die Anlage dazu zu bewegen, auf niedrigster Modulation zu laufen, klappt wohl öfters nicht. Gilt für zahlreiche Panasonic-Geräte.

Besonders tief mit der Modulation zu gehen, macht auch aus Effizienzgründen keinen Sinn mehr. Die Anlage hat ja einen Grundverbrauch für die Lüfter und den Kompressor, womit erstmal keine Wärme erzeugt wird. Dieser Anteil liegt bei vielleicht 20-30 Watt. Je tiefer man mit der Modulation geht, um so mehr bekommt dieser Anteil Bedeutung. Die Grenze, wo es noch Sinn macht, liegt so im Bereich um die 100 Watt. Irgendwann ist man an dem Punkt, wo es effizienter ist, zu takten.

Ist übrigens ähnlich, wie beim Auto: Wenn man eine Straße ohne Steigung mit vielleicht 50 km/h fährt, kann es spritsparender sein, im Taktbetrieb zu fahren: Mit mittlerer Motorleistung von 50-60 beschleunigen, Gang raus und gleiten lassen, bis man wieder auf vielleicht 45 km/h angekommen ist. Dann wieder beschleunigen. Grund: Der Motor hat bei mittlerer Leistung eine hohe Effizienz, die man so nutzt.

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(@tunfaire)
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Ich habe parallel nochmal in den großen Daikin Perfera und MHI SRK Threads gelesen und bin einmal mehr sicher, nun aber wirklich genau zu wissen, was ich nehme. Bis auf Weiteres...;-)

Es werden 3-4 ATXD25A

Laut Installationsanleitung benötigen die IG erfreulicherweise nur 5cm li/re und 3cm Abstand zur Decke.

Ich bin noch nicht sicher, wie ich die AG am besten anbringe. 3 Davon kommen an die Nordwand des Hauses. 

1. Lösung wäre, die Geräte einzeln an 3 Stellen der Wand in ca. 60cm Höhe mit klassischer Halterung anzubringen und vielleicht noch ein jeweils ein kleines Dach drüber (mit entsprechend Abstand)

Wäre kostengünstig und einfach auszuführen. Ist vielfach erprobt. 

Dafür allerdings ziemlich hässlich, wenig geschützt und ich finde die bisher gesehenen Wandabstände ziemlich gering in Bezug auf Wartung und effektiven Betrieb.

Gibt es besonders empfehlenswerte Wandhalterungen/Vibrationsdämpfer, die vielleicht auch etwas mehr Wandabstand zulassen?

2. Lösung wäre, ein Fundament zu gießen und ein Gestell (z.B. Vierkantrohr) zu bauen, auf dem die Geräte nebeneinander (ich hatte an 30cm Abstand zueinander gedacht) in ca. 50cm Höhe montiert werden. Abstand zur Hauswand ca. 80cm.

Das wäre optisch homogener und ggf. sogar etwa zu verkleiden. Man kommt von allen Seiten leicht an die Geräte heran, sie haben viel  Luft hinter sich und eine Wetterschutz zur Westseite + Dach wäre effektiver umzusetzen.

Nachteil ist, dass die Variante wesentlich aufwändiger und teurer ist. Es ist komplett DIY, also kann ich wohl auf keine Erfahrungen anderer zählen. Könnte es positive Auswirkungen auf die Effektivität haben, den Geräten einen größeren Wandabstand zu gönnen oder ist das egal?


   
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Win
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(@win)
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Veröffentlicht von: @tunfaire

Gibt es besonders empfehlenswerte Wandhalterungen/Vibrationsdämpfer, die vielleicht auch etwas mehr Wandabstand zulassen?

Recht solide und in Deutschland oft auch im industriellen Bereich eingesetzt, sind die Halterungen aus C-Profilen geschweist. Typischer Vertreter ist die Fischer KSU:

https://www.fischer.de/de-de/produkte/installationssysteme/konsolensets/klima/befestigung-ksu-fuer-klimaanlagen

Die gibt es mit verschieden langen Auslegern. 15cm zur Wand reichen, dafür reichen dann typisch die 50cm Ausleger.

Etwas einfacher zu montieren und besser nachzujustieren sind die typischen Blechhalterungen, also sowas hier:

https://www.saukalt.de/Wandkonsole-GIOTTO-SG-160-EVO-weiss-Wandhalterung-fuer-Split-Klimaanlage-Aussengeraet

Die gibts auch in Ausführungen, die 15cm Abstand zur Wand gewährleisten.

 

Montage: Übereinander an die Fassade wäre auch noch eine Alternative. Brauchst du nur ein Dach über alles.

Hier siehst du ein Beispiel mit über- und nebeneinander: Link hier...

 

Bodennah geht natürlich auch, muss man nur ein paar Sachen beachten. Hochwasser bedenken. Tiere bedenken, die bodennah rumturnen. Kinder bedenken, die daran rumspielen. Und Vandalismus. Pflanzen dürfen auch nicht reinwuchern. Großer Vorteil ist: Keine Probleme mit Geräuschübertragung über die Fassade. Und wenn man wärmegedämmte Fassade hat, ist die Montage auch nicht so einfach.

 

Veröffentlicht von: @tunfaire

Laut Installationsanleitung benötigen die IG erfreulicherweise nur 5cm li/re und 3cm Abstand zur Decke.

Nach oben hin würde ich mehr Platz lassen, wenn es geht. Meine Filter, die ich drübermontiert habe, bewähren sich sehr gut. Dafür braucht man aber nochmal 4-5cm. Reduziert die Wartungsarbeiten deutlich.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten 2 mal von Win

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(@boba86)
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@tunfaire diese habe ich bei meiner ATXD25

vergleichsweise groß, kann man auch mal eben locker auf 25cm Wandabstand stellen

https://www.ebay.de/itm/202821537145


   
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(@tunfaire)
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Ach sorry, ich hätte erst meine Frau fragen sollen, dann euch...

Es kommt aus optischen Gründen also  nur die Lösung auf einem Gestell vor dem Haus in Frage. Diese sollte sich dann wohl aus Alu Vierkantrohr bauen lassen.

Es gab mal einen Thread in dem thematisiert wurde, wie viel Abstand die Geräte seitlich zueinander haben sollten aber ein endgültiges Ergebnis kam dabei nicht heraus. So besonders viel muß das vermutlich nicht sein, wenn selbst hinten die 15 cm zur Wand reichen oder? So dass man noch gut an die Ventile und Leitungen kommt aber für die Funktion sollte es wohl keine Rolle spielen?!


   
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Win
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(@win)
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Veröffentlicht von: @tunfaire

So besonders viel muß das vermutlich nicht sein, wenn selbst hinten die 15 cm zur Wand reichen oder? So dass man noch gut an die Ventile und Leitungen kommt aber für die Funktion sollte es wohl keine Rolle spielen?!

Von der Luft her werden vermutlich 15-20 cm reichen. Aber um dran arbeiten zu können, wäre mein Minimum 30cm.

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(@tunfaire)
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So, unser Plan hat sich mal wieder geändert. Im Zuge der Haussanierung habe ich im EG aus 4 kleinen Räumen einen großen gemacht. Daher sollen es nun für die beiden Badezimmer und das Gästezimmer (jeweils 9-12qm) eine Mitsubishi Heavy SCM41 Multisplit mit 3x srk20 werden und für den großen Raum von ca. 45qm eine Daikin Cold Region. 

Dabei schwanke ich noch zwischen der Perfera RTXTM40 und der Stylish RTXA30.

Laut Datenblatt scheinen die AG identisch zu sein und beim IG hat sie Stylish ganz erheblich kompaktere Abmessungen (vor allem deutliche weniger tief) und ein paar wohlklingende Funktionen, deren tatsächlichen Mehrwert ich nicht so recht beurteilen kann:

- Coanda Effekt

- Intelligenter Wärmesensor

- Silberpartikel - und Luftreinigungsfilter

- Geruchsbindender Filter mit Titanapatit

Kennt diese Funktionen vielleicht jemand aus eigener Erfahrung?

 

Angesichts der Datenblätter gibt es schon etwas größere Unterschiede. Die Stylish hat ein Pdesignh von 2,6 in normaler und 3,8 in kalter Klimazone, während die große Perfera 3,9 in normaler und 5,55 in kalter Klimazone hat. Die SCOP unterscheiden sich bei allen Werten nicht erheblich.

Ich habe mir dann noch die Eurovent Daten angesehen. Bei -25 Grad sind sie dicht beisammen. 4kw zu 3,7Kw. Wie mag es dazu kommen, dass die Stylish in Bezug auf Pdesignh doch so deutlich das nachsehen hat und bei Extremtemperaturen plötzlich wieder mithält?! Oder ist das ein Fehler bei Eurovent?

 

https://www.eurovent-certification.com/de/catalog/program/certificate/participant/model/show/201724418

 

https://www.eurovent-certification.com/de/catalog/program/certificate/participant/model/show/201724451

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Wochen von tunfaire

   
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Win
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Glaube nicht an Fehler bei Eurovent. Denke eher, dass die Anlage zwar mehr kann, aber um den SCOP zu erreichen, muss man sie in dem Bereich betreiben. Ich denke, die 4kW Perfera ist bei höheren Leistungen deutlich effizienter. Wenn die 2,6 kW bei -10 Grad reichen, kannst du die kleinere Anlagen nehmen. Hast dann trotzdem noch Reserven.

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