Hallo Leute!
kurzes Vorwort:
sehr cooles Forum habt ihr hier! Das Design ist super! , sieht man selten 
Mein Problem, meine Frage:
Ich besitze ein E-Motorrad/E-Motocross, nennt sich Surron Lightbee.
Kurze Basisinfo zu meinem Upgrade Setup:
-Controller bis zu 250A Batteriestrom (ca 15kw Leistung am Motor wird realistisch)
-72V Akku, theoretisch bis zu 525A, 20S15P, Molicel P26 Zellen
Werksseitig in dem Ebike ist ein 60V Akku (max 120A discharge) verbaut, sowie eine 8AWG Verkabelung zum Controller, über einen Leitungssicherungsschalter mit 100a, glaube C Charakteristik.
Das 72V Setup fahren sehr,sehr viele im Offroad bereich. Nur was die Absicherung angeht, machen sich nicht viele Gedanken und belassen alles Original.
Auf der Strecke oder beim Endurofahren, gibt es niemals volle Leistung länger als 10 Sekunden.
Wie würdet ihr das ganze Absichern?
Mein Plan wäre jetzt auf 6AWG umzurüsten, neuen Leitungssicherungsschalter 125A (alter ist schon recht gammlig) und vielleicht noch eine Schmelzsicherung (300A) zum Schutz des Controllers zu verbauen. Leitungslänge ist nicht länger als ca 40-50cm von Batterie zu Controller.
Ich selbst kenne mich ein bisschen mit dem ganzen Thema aus, bin aber definitiv kein spezialist im EV Bereich.
So viel Wattstunden sind nicht ohne, deswegen bin ich bei dem Thema Sicherheit sehr empfindlich und hoffe auf konstruktive Kritik!
Der Bauraum ist natürlich begrenzt, wie würdet Ihr das machen? Bestimmt gibt es Systeme die ich noch nicht kenne.
Vielen Dank! Ich freue mich auf Antworten.
Hallo, ich würde eine DC Stromzange mit "Max" bzw. "Max Hold" Funktion um einen DC-Leiter zw. Akku und Controller montieren,
dann das Bike im Gelände in den Volllastbetrieb schicken.
So erhält man brauchbare Strom-Werte.
Ich würde sogar AWG4 / 25mm² nehmen.
Einen Satz Anderson Stecker mit den passenden Lötstiften.
Ein DC LSS mit 125A könnten reichen. C-Charakteristik löst ungefähr nach 10s bei 2x Imax aus. Also bei etwa 250A in deinem Fall.
PS:
Ich baue gerade eine GasGas Trial zum E-Motorrad um, bzw. baue das Bike wieder um, es lief schonmal mit einem Revolt Motor aus Israel.
Nun mit Heinzmann Axial Flux Motor, VESC 75/300 open source Controller und einem Neugart Planetengetriebe.
3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems - fest angeschlossen an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION NMC Akku (Automotive-Grade Mitsubishi PHEV Zellen) mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
OpenDTU-OnBattery, Shelly Pro3EM und Plug S
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad (VW E-Golf Li-ION Zellen), DIY E-Kinder-Motorrad (18650'er E-Bike Akku)
PV Überschussladung mit Schuko/CEE16A<->Typ2 Adapter: E-Auto wird über das Clever-PV Portal mit dem PV-Überschuss geladen
@michael-123 danke für die Antwort! mega projekt mit der gasgas! hört sich sehr gut an.
AWG4 kann ich knicken zu verlegen....
Weißt du ab wieviel A die magnetische sicherung im LSS auslöst? bin zu doof das dem datenblatt zu entnehmen.
Quelle:
https://www.strom-linie.eu/app/download/8364481784/LTN-UC.pdf?t=1651580794
Die rechte Tabelle beschreibt dies anhand von "Stromspitzen" (Beispiel: zuschalten einer Leistungselektronik, welche noch ungeladene Kondensatoren hat, bei Volllast) für den thermischen und den elektromagnetischen Effekt.
Die linke Grafik zeigt den Auslöse-Korridor des verlinkten LSS.
3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems - fest angeschlossen an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION NMC Akku (Automotive-Grade Mitsubishi PHEV Zellen) mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
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ok danke, ich hab das nicht komplett verstanden mit der Kurve im Diagram... der dicke senkrechte part im unteren bereich ist die magnetische auslösung.
Wenn meine P26 Zellen einen max Discharge von 35A haben, hätte ich parallel ja 525A max discharge am 20s15p Pack. Wäre das dann auch der Kurzschlusstrom?