Moin Leute,
ich heiße Christian und plane in diesem Jahr den Bau einiger Akkupacks.
Hierbei ein Fahrrad mit 1kW Motor:
Akku wird easy ein 13p4s mit 18650 Zellen. Eventuell wird noch auf 72V hoch gegangen, dann wird es ein 20p3s. Hierfür suche ich auch noch geeignete Zellen.
So weit so gut.
Ein weiteres Projekt ist ein Elektro Buggy:
Motor: Konstantleistung 27kW. Peakleistung etwa 40kW.
Motor Läuft auf 120V, Typische Kontroller bekommen 144V
Hier wird derzeit gerade ein passender Kontroller gesucht.
Außerdem muss auch hier ein Batterie-Pack entstehen. Erster Gedanke war es, dies aus 18650 Zellen zu bauen.
Ein 40s10p (144V) Akku wären 400 Zellen.
Hier hatte ich die Aspilan INR18650 mit 2800mAh und 25A Entladestrom bei Nkon gesehen. Kosten für die Zellen wären 860€.
Das Pack hätte 144V mit 4032Wh und wohl 250A Entladestrom (max 36kW). Uns ist die Kapazität nicht ganz so wichtig, der Strom ist aber mit 250A eigentlich noch zu wenig.
Die große Frage: Einfach mehr Zellen nehmen, oder ist für diese Anwendung die 18650 einfach nicht die richtige Zelle? Welche Zellen sonst? Gibt's fertige Lösungen die größer sind damit man nicht 400 Zellen verbinden muss?
PS: Ich weiß das wir hier kein Kindergeburtstag mehr feiern. 144V mit 250A sind ja kein Kindergarten mehr. Es arbeiten 1 Ingenieur (ich) und 2 Doktoren mit am Projekt.... also hals und Beinbruch 👍
interessante Projekte.
schau mal bei https://endless-sphere.com/sphere/ vorbei. die machen DIY vehicles.
die frage beim buggy ist: wieviel kWh willst du haben ?
bzw wie schwer darf der akku sein ?
bei Fahrzeugen spielt das Gewicht natürlich eine wichtige Rolle.
sonst hätt ich gesagt du nimmst einfach 280Ah LFP zellen mit je 5.5kg, 40 stk kommen auf 220 kg. schon heavy.
das andere extrem sind modellbau akkus:
https://chinahobbyline.com/collections/cnhl-discharge-rate-120c-continual-lipo-batteries/products/cnhl-racing-series-8000mah-14-8v-4s-120c-lipo-battery-hardcase-with-ec5-plug?_pos=10&_fid=94ab5f34e&_ss=c
die können 120C, sprich du kaufst zB 16 packs von den oben genannten und hast 1.9kWh mit 10kg.
ich hab solche chinahoobyline akkus in ein kart gebaut, wo ein 10kW goldenmotor eingebaut ist.
da fließen 110V bei 160A beim beschleunigen und die akkus machen das locker ! Ich hab nur ein 1kWh pack.
86kWp
125kWh akku (LiIon + LiFePo4)Nulleinspeisungsanlage Hoymiles MicroWR, total 4.4kW, feedback via SDM630Modbus Inselanlage 3 phasig
2x(Renault ZOE Q210 Kaufakku) + Hyundai Kona 64kWh
my build: https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/mein-kleines-kraftwerk-86kwp-90kwh/
my BMS: https://www.akkudoktor.net/forum/bms-batterie-management-monitoring-system/abms-ein-eigenbau-battery-monitor
Wäre der Faden im Bereich DIY Akkus besser aufgehoben?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Danke für die Hinweise.
220kg sollte das Akku pack auf keinen fall wiegen.
Mit 400 Zellen 18650 a 50gr, lande ich dann bei 20kg Zellgewicht. Das wäre vollkommen ok.
Es handelt sich um ein Spaßfahrzeug welches keine weiten Strecken fahren soll. 4kWh ist, denke ich, für so einen Flitzer vollkommen ausreichend, der zieht ja nicht durchgehend 27 kW 😉
Die Sache mit den LiPos hatte ich auch schon gedacht. Die Dinger können halt Strom ohne Ende. Bei deinem Beispiel kommt ein Akku auf 118 Wh und kostet 70€, ergibt 0,6€/Wh.
Das ganze mit den Aspilan 18650 Zellen von Nkon würde bei 0,21€/Wh liegen. Faktor 3. Dafür kann der Lipo natürlich noch mehr strom ab.
Lipos empfinde ich sicherheitstechnisch in der Menge schon auch kritisch. Sie sind anfällig was falsche Lagerung etc. angeht. Die Frage, wie läd man einen Akkupack, bestehend aus 16 Lipo-Packs.
Die gleiche Frage stellt sich aber auch bei den 18650 Zellen. Welches BMS kommt dort in frage?
Keine weiteren Hinweise auf eventuell passende Akkutypen?
Verschoben.
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