Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach Detailbildern des Innenlebens vom Deye Hybrid in den unterschiedlichen Versionen oder Ersatzteillisten.
Im Speziellen geht es mir um den Vergleich der 10k und 12k Version.
Habe die Vermutung, dass die Hardware zwischen manchen Versionen baugleich ist. Dann könnte man ohne Weiteres die Firmware entsprechend patchen.
Die Firmware prüft beim Boot den Inhalt einer bestimmten Speicheradresse ab und setzt je nach Inhalt die zugehörigen Limits.
Ein Ansatz wäre entweder die Variable zu überschreiben oder die Abfrage in der Firmware anzupassen.
Eventuell hat sich damit schon jemand hier beschäftigt und wäre an einem Austausch interessiert
Anlage 1: 21,12 kWp O/W Volleinspeisung - 48x Trina TSM-440 NEG9R.28 - Huawei SUN2000-17KTL-M5
Anlage 2: 10,56 kWp O/W Überschusseinspeisung - 24x Trina TSM-440 NEG9R.28 - Deye 12K - 14,33kWh Amy Luyuan 16S LifePo4
Das ist dein bestmöglicher Beitrag?
Reverse Engineering von Hard- und Software ist eines meiner Hobbys, genau wie der Betrieb eines PV-Speichers.
Problem sehe ich tatsächlich keines.
Anlage 1: 21,12 kWp O/W Volleinspeisung - 48x Trina TSM-440 NEG9R.28 - Huawei SUN2000-17KTL-M5
Anlage 2: 10,56 kWp O/W Überschusseinspeisung - 24x Trina TSM-440 NEG9R.28 - Deye 12K - 14,33kWh Amy Luyuan 16S LifePo4
Reverse Engineering von Hard- und Software ist eines meiner Hobbys, genau wie der Betrieb eines PV-Speichers.
Problem sehe ich tatsächlich keines.
Ich biete mal einige Probleme an.
Verständlich ist Modularisierung zur Erhöhung von Stückzahlen, was die Kosten senkt. Gleiches Gehäuse, gleiche Steckverbinder....
Gehts an die Module, isses praktisch: niedrigere belastung für gleiches Modul gibt höhere Lebensdauer. Und gleiche Kosten. Dann wird aber der kleinere kaum billiger, was der kunde nicht gerade liebt. Aber auch geringeren Wirkungsgrad wegen gleicher innerer Verluste in treiberstufen. Was der Kunde noch weniger liebt.
Die Lösung wäre ein Downgrading der Module, kleinere Kondensatoren, kleinere Speicherdrrossel, verringerte treiberströme. Auf gleicher Baugrösse/platine. Vielleich sogar billigere Halbleiter. Alles auf ansonsten gleich aussehendem Modul. U.u kaum zu sehen.
Das wäre dann Pech.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
@Auric, es reicht jetzt.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Absolut richtig deine Argumente. Dennoch habe ich schon zuhauf Geräte auf dem Tisch gehabt, deren einziger Unterschied in der Beschriftung und Firmware bestand.
Die Datenblätter deuten insbesondere für 10/12K einen identischen internen Aufbau für die MPPTs an da maximale Stromstärken und Spannungen identisch.
Im nächsten Schritt könnten Detailbilder/Ersatzteillisten erste Indikationen liefern, ob ein tieferer Einstieg überhaupt lohnt. Wenngleich diese natürlich keine darauffolgende tiefergehende Prüfung ersetzen.
Einen 10K habe ich hier, der Vergleichspartner mit einem 12K fehlt mir leider aktuell noch.
Anlage 1: 21,12 kWp O/W Volleinspeisung - 48x Trina TSM-440 NEG9R.28 - Huawei SUN2000-17KTL-M5
Anlage 2: 10,56 kWp O/W Überschusseinspeisung - 24x Trina TSM-440 NEG9R.28 - Deye 12K - 14,33kWh Amy Luyuan 16S LifePo4
Hallo raumi23,
Mr.mining hat mal ein Video über das Innenleben vom Deye gemacht als er beim deutschem Distributor war:
vielleicht hilft es dir ein wenig
Das ist dein bestmöglicher Beitrag?
@Auric, es reicht jetzt.
Ist schade, dass der Kontext nicht nachvollziehbar bleibt, wenn zwischendrin Beitrage einfach rausgelöscht werden.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
Ich denke mal, da werden schon einige Bauteile getauscht werden, das spart, wenn auch nicht viel. Ist wohl wie bei den JK-BMS, da fehlen dann halt Mosfets bei den kleineren.
Zumindest für mich sichtbar... wurde in dem Thread noch nichts herausgelöscht, aber das kann ja noch werden.
Das ist dein bestmöglicher Beitrag?@Auric, es reicht jetzt.
Ist schade, dass der Kontext nicht nachvollziehbar bleibt, wenn zwischendrin Beitrage einfach rausgelöscht werden.
Die sind nicht gelöscht, sie stehen auf Moderation wegen Verstoss gegen das Höflich- Und Sachlichkeitsgebot . Auric kann und soll sie ändern, er weigert sich, keine Einsicht, keine Änderung.
btw: Es stand ja nichtmal eine sachlich wertvoller Beitrag dabei.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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Zumindest für mich sichtbar... wurde in dem Thread noch nichts herausgelöscht, aber das kann ja noch werden.
Du kannst nicht nur sehen, sondern auch ändern. Aber meine Geduld dafür ist endlich.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Absolut richtig deine Argumente. Dennoch habe ich schon zuhauf Geräte auf dem Tisch gehabt, deren einziger Unterschied in der Beschriftung und Firmware bestand.
Bitte verstehe mich nicht falsch, ich sage nicht dass es ds nicht gibt. Bestes Beispiel sind Varianten, die Ausschliesslich aus Firmware bestehen, gibts z.B. bei modernen Autos oder bei PC Software zuhauf. Da wird gegen Bezahlung freigeschaltet.
Das Risiko ist halt bei Geräten wie Deye herauszufinden, ob wirklich ALLE Details gleich sind. Aber genau das versuchst du ja auch gerade.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Dann lasst uns mal den optimalen Fall (also optimal für den TE und für Deye) annehmen, der Unterschied zwischen einen 10K und einem 12K ist ein Modbus Register, ein Eintrag in einer Codezeile der Firmware.
Dann werden Tool programmiert mit denen man so eine Codezeile patchen kann. Windoof Rechner, Serielle Schnittstelle, alles easy.
Dann freuen sich User dass sie 100€ gespart haben.
Dann explodiert so ein Deye, oder brennt ab, oder pumpt 10 kW Leistung in die Hausverteilung (Zitat eines Deye Users, Heizungsbauer und Elektriker von Profession) und der Sachverständige bekommt vom Deye das Tool mit dem er auslesen kann ob der Deye MANIPULIERT wurde und kann diese Manipulation gerichtsverwertbar dokumentieren.
Dann steht jemand mit ziemlich kurzen Hosen da, wegen 100€... und Deye kann sich jeglicher Verantwortung entziehen.
....
und irgend wann schreibt Deye in seine Firmware eine Routine die an einem 31. des Monats bei einem Patch Versuch oder bei einem Update das Gerät absichtlich brickt, aus Sicherheitsgründen, schliesslich ist es kein Humax Satreceiver der jetzt Premiere aufmachen kann.
Ja und Nein. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht.
Stelle den Deye in der GUI auf die falsche Netzspannung, setze falsche Parameter, wähle falsche Querschnitte oder Sicherungen und zack, ist er hinüber, fackelt im Worst-Case selbst, eine Leitung, die Batterie oder das Haus ab. Die Illusion, dass der Elektriker dafür haftet, der die IBN unterschrieben hat oder Deye, Seplos, EVE, ... das abgebrannte Haus bezahlt, muss ich euch leider nehmen. Für jede einzelne Konfiguration im Deye oder außerhalb ist der Anlagenbetreiber verantwortlich und haftet.
Für eine DIY Batterie und/oder einen Chinaimport haftest du ebenfalls ganz allein, denn du giltst als Hersteller. Den China-Händler haftbar machen wegen einer abgebrannten Batterie, verursacht durch ein fehlerhaft parametriertes (oder designtes) BMS dürfte daher nicht von Erfolg gekrönt sein.
Sicher, dass jeder hier im Forum die Parameter im Deye, BMS oder der ganzen Installation überblicken und einschätzen kann?
Nach dieser Denkweise bliebe eigentlich nur Folgendes übrig, Zugriff auf das Forum auf konzessionierte Elektrofachkräfte einschränken, denn nur diesen ist bewusst, was sie da tun.
Im Fall der Fälle, egal ob du am Ende für dein Tun rechtlich tatsächlich haftest oder nicht, hilft NUR DEINE Versicherung.
Denn wenn das Haus abgebrannt ist, müsste man erst mal den Atem haben den chinesischen Hersteller, Importeur, Elektriker bzw. deren (Produkt-)Haftpflichtversicherung zu verklagen und zu gewinnen - na viel Spaß. So was kann die eigene Versicherung im Nachgang viel besser als wir DIY'er.
Statt über diese doch sehr abwegigen Szenarien zu spekulieren, lieber sich den Gefahren bewusst sein und mit der eigenen Versicherungen im Detail beschäftigen, wenn man denn Haftung loswerden will. Wenn diese Weise gewählt wurde, bestenfalls auch noch der grob fahrlässige Verstoß gegen Sicherheitsvorschriften/Obliegenheiten inkludiert ist (was in 99% der Fälle nicht der Fall sein wird), sind auch DIY Akkubauer und Firmware-Manipulierer gut dabei.
Möglicherweise erkennen außer mir ja noch andere das Potenzial von Firmwareanpassungen im Deye. Diese beschränken sich ja nicht auf das manuelle Setzen des Typs, ist jedoch ein erster Einstieg, der mir im Boot-Prozess aufgefallen ist.
Anlage 1: 21,12 kWp O/W Volleinspeisung - 48x Trina TSM-440 NEG9R.28 - Huawei SUN2000-17KTL-M5
Anlage 2: 10,56 kWp O/W Überschusseinspeisung - 24x Trina TSM-440 NEG9R.28 - Deye 12K - 14,33kWh Amy Luyuan 16S LifePo4
Stelle den Deye in der GUI auf die falsche Netzspannung, setze falsche Parameter, wähle falsche Querschnitte oder Sicherungen und zack, ist er hinüber, fackelt im Worst-Case selbst,
Dann hätten die Ingenieure einen sehr schlechten Job gemacht, und da draussen wären schon tausende Wechselrichter beliebiger Hersteller brennend von der Wand getropft.