[Gelöst] Seplos BMS maximale Kapazität

Gibt es einen besonderen Grund, warum du das ungewöhnliche 16s4p gewählt hast?

Ist bekannt, ob Seplos den Kurzschlussstrom mit dem BMS noch managen kann?
Du hast bei Deinem Akku nur 1/4 des Innenwiderstandes einer Zelle, das kann aber mächtig knallen.  

Veröffentlicht von: @denmek

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Servus zusammen,

ich habe eine 4p16s Konfiguration mit den 280Ah Zellen gebaut. Leider bekomme ich Probleme die gesamte Kapazität im Seplos BMS einzustellen.

Meine Batterie hat ca 1120Ah, im Seplos kann ich max 680Ah einstellen, drüber erscheinen diverse Fehler.

Hat vielleicht jemand ähnliche Probleme und vielleicht eine Lösung ?

 

Grüße DAniel

Das BMS ist die Lifeline des gesamten Aufbaus.
Das würde ich bei den Strömen und Leistungen nie ausreizen.

Besser aufteile in 2x2p16 und ein zweites BMS dazu schalten.

so schläft es sich ruhiger ……

 

@elektrofix Danke dir, wo liegt die Grenze ? Was ist genau zu dem Fehler bekannt ?

 

grüße Daniel

Laut dem DIY FOrum scheint das bestätigt zu sein :(.
Dann werde ich wohl eine Aufteilung vornehmen , dann kommt ehe ein 12kW WR Upgrade.

Anbei noch die Thread aus dem DIY zum Thema:

 

Hi all.

I recently assembled a big 16s3p pack using 280Ah EVE LifePo4 cells, which translates to ~~40kWh, 840Ah.
I'm using a single 200A SEPLOS BMS, not sure which version it is (but it's not V3 and it does have bluetooth). I had great success with this BMS before and the communication with the inverters has worked out just fine. The PC software totally sucks, but it can't all be great, I guess

Anyway, regarding this big pack, I just noticed that the maximum supported capacity is 655Ah. When trying to set a bigger value in the software it returns an error. I already checked with Seplos and they confirmed this hard limitation.
As far as I could check, it works fine despite this limitation, only the SOC is miscalculated. There is a secondary issue, though. Because the inverter (Growatt) knows the SOC, it reacts to the maximum/minimum SOC which is reported incorrectly.

Just a heads up, in case someone comes up with a similar setup.

Veröffentlicht von: @carolus

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Gibt es einen besonderen Grund, warum du das ungewöhnliche 16s4p gewählt hast?

NIcht wirklich, war aufbau-seitig die einfachste Variante, große Leistungen fahre ich derzeitig nicht, max 100A. SOmit war BMS nie wirklich am Limit.
Die Strompfade sind alle abgesichert, somit keine Sorgen Freunde. Ich kann gut schlafen 🙂

 

Veröffentlicht von: @denmek

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NIcht wirklich, war aufbau-seitig die einfachste Variante,

Das sehe ich nicht ganz so, bei 4 p wird die Stromverteilung über die Zellen immer ungenauer, und der kleinste Fehler im verbinderschema oder bei einer Verschraubung erzeugt die Ungleichheiten der Stromverteilung.

@carolus ist klar, die massive 5mm Kupferbars helfen sehr gut :-). Und der Ausgleich auf der Packseite (also 48V Blöcke) ist keine triviale Sache, ich würde vermuten der Seplos hat das nicht wirklich gut gelöst, das würde das Balansieren komplexer machen, zumindest mit dem SEPLOS.

Veröffentlicht von: @denmek

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ich würde vermuten der Seplos hat das nicht wirklich gut gelöst, das würde das Balansieren komplexer machen, zumindest mit dem SEPLOS.

Seplos hat es schon gut durchdacht, finde ich. Du kannst eine sehr große Anzahl an 16S-Blöcken zusammen schalten zu einer sehr großen Batterie und für den WR verhält sich das wie ein großer Akku, aber die Kontrollen über die Zellen bleibt im einzelnen Akkupack. Auch wenn ein 16s-Bock sich abgeschaltet hat (Weil COP), läd der andere weiter. Mit der Version 2 stellt das BMS auch die SoC 100% her ohne das eine Zelle in den Grenzbereich gehen muss.

Mein 2. Pack habe ich ohne TopBalancing zusammengeschraubt, und das BMS (zusammen mit einem NEEY 4A) hat die Zellen sehr gut im Griff.

 

Veröffentlicht von: @elektrofix

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Veröffentlicht von: @denmek

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ich würde vermuten der Seplos hat das nicht wirklich gut gelöst, das würde das Balansieren komplexer machen, zumindest mit dem SEPLOS.

Seplos hat es schon gut durchdacht, finde ich. Du kannst eine sehr große Anzahl an 16S-Blöcken zusammen schalten zu einer sehr großen Batterie und für den WR verhält sich das wie ein großer Akku, aber die Kontrollen über die Zellen bleibt im einzelnen Akkupack. Auch wenn ein 16s-Bock sich abgeschaltet hat (Weil COP), läd der andere weiter. Mit der Version 2 stellt das BMS auch die SoC 100% her ohne das eine Zelle in den Grenzbereich gehen muss.

Mein 2. Pack habe ich ohne TopBalancing zusammengeschraubt, und das BMS (zusammen mit einem NEEY 4A) hat die Zellen sehr gut im Griff.

 

danke, das ist wohl der einzige Weg, ich werde das für meinen X-Mas Upgrade überlegen

 

Grüße Daniel

 

Es ist nie gut eine elektronische Steuerung gezielt im Grenzbereich zu betreiben und schon gar nicht wenn sie unbeaufsichtigt Sicherheitsfunktionen wahr nimmt.

Wenn dann noch “nicht-validierte” Software mitspielt sind alle Voraussetzungen für einen Keller-Gau beisammen.

Ich glaube nicht dass jemand hier im Forum ein Autofahren wolle bei dem das ABS so zusammengefrickelt ist, oder? Das ABS braucht man normalerweise ja auch nicht, erst wenn’s mal dumm laeuft - dann muss es aber garantiert funktionieren.

Das permanente parallel schalten von Batterien hat noch einen Nebeneffekt.
Aufgrund der nie gleichen innenwiderstände der einzelnen Zellen fließen immer Ausgleichströme. Das führt außer zu einer schnelleren Selbstentladung im idle-Modus auch dazu das je nach Idle-Dauer die Kapazität schwanken kann.

Das selbe gilt auch für schnöde Blei-Säure Akkus. Da hat schon mancher Segelbooteigner gewundert warum nach einer Weile die neuen Akkus leer waren obwohl alle Verbraucher über die Sicherungen abgetrennt waren ……

just my 2 cents on this subject….

@arc Danke für deine 2 cents, alles gesagte ist richtig  und sollte jedem klar sein bei seinem Aufbau.

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