Nachdem in den letzen zwei Monaten sowieso nichts vom Dach kam - habe ich den Victron per Portal auf "aus" geschaltet. Bei den wenigen Momenten wo doch mal was übrig war konnte ich manuell ganz gut nachladen.
Das BMS hat immer zwischen 50-60% angezeigt (das letze mal vor ein paar Tagen geguckt) und heute plötzlich: Undervoltage warning! Die niedrigste Zelle bei 2,3V. Das BMS hat auch vermutlich bei 2,5V "Discharge" abgeschaltet) - aber das BMS hat sich weiterhin aus dem Akku bedient und somit den Akku weiter entladen als es erlaubt sein sollte.
Ähnlich wie es Andreas mit seinem ersten Akku passierte...
Jetzt mach ich mich mal auf die Suche, warum ich die ganze Zeit einen halbvollen Akku angezeigt bekommen habe - obwohl das BMS den Akku still und heimlich entladen hat.
Ich nutze keinen Shunt - sonder das DBus Serialbatterie Plugin, um aus dem RS485 Anschluss des BMS den SOC zu übertragen. Das hat scheinbar ne ganze Zeit lang nichts mitbekommen.
Also als Warnung an Alle die das ähnlich wie ich machen - Das BMS unbedingt auch mal per BT abfragen und nicht nur auf das Portal verlassen.
Oder in der saure Gurken Zeit den Akku vom BMS trennen….
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Oder in der saure Gurken Zeit den Akku vom BMS trennen….
Das hilft natürlich auch 
So sah das dann aus, von jetzt auf plötzlich... sehr seltsam...
braucht ein BMS tatsächlich so viel Strom? So über den Daumen gepeilt wären das knapp über 4W
@tulamidan Das kommt mir etwas seltsam vor. Wie viele Ah hat dein Akku? Ich entlade meinen Akku im Winter nie unter 40/50% damit mir genau so etwas nicht passiert. Mit 50% Ladung komme ich eigentlich locker über den Winter. Ein BMS benötigt normalerweise sehr wenig Strom. Ist dein Balancer vielleicht immer aktiv?
Wwenn es um jbd geht, das braucht im Ruhezustand next to nothing, unter 0,2 mA. Wenn du es natürlich im Datenbetrieb am Leben hälst, sind es 2 bis 3 mA. Immerhin ein Faktor 10, der aus 100 Tagen Notbetrieb nur 10 Tage macht.
Und natürlich ist der og Fall eine klare Empfehlung dafür, nicht 2,5 V als untere abschaltspannung zu nehmen, welches die Datenblatt Grenze ist. Da nimmt man 2,8 V oder 3, was einem Ein kläglichen Prozent im Akku belässt, damit er überleben kann, also, kein Problem des JBD,, sonder glatt falsche Betriebsweise.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Ich wundere mich auch... der Akku hat ~11kWh (230Ah Zellen) und das BMS Balanced erst ab 3.45V Zellspannung. Carolus hat da aber eine Erklärung
mit den 2,8V hast du sicher nicht Unrecht - in meinem konkreten Fall hätte das aber nichts verändert. Das JDB bedient sich eben auch nach der Abschaltung weiter aus dem Akku.
Mit Datenbetrieb meinst du die Nutzung der RS485 Schnittstelle ? Danke für den Hinweis!
Ich wundere mich auch... der Akku hat ~11kWh (230Ah Zellen) und das BMS Balanced erst ab 3.45V Zellspannung. Carolus hat da aber eine Erklärung
Das ist vollkommen richtig so. Unterhalb von 3,45 V hatte die Spannung immer weniger Aussagekraft bezüglich Ladungsinhalt, SOC.
mit den 2,8V hast du sicher nicht Unrecht - in meinem konkreten Fall hätte das aber nichts verändert. Das JDB bedient sich eben auch nach der Abschaltung weiter aus dem Akku.
Das ändert schon etwas. Dann bleibt nämlich mit 1 % etwa 3 Ah im Akku. Der normale Balancer Verbrauch von 0,2 mA kann der Akku dann für ein Jahr bringen.wenn du natürlich den Verbrauch des BMS verzehnfachst, sind das.nur noch ein Monat.
Es ist auf jeden Fall richtig, dass das BMS in Betrieb bleibt. Es soll ja die Verbraucher abschalten,nicht sich selbst.
Mit Datenbetrieb meinst du die Nutzung der RS485 Schnittstelle ? Danke für den Hinweis!
Ja. Um die seriellen Daten zu bedienen, die v24 Schnittstelle, darf der Prozessor nicht in den Ruhezustand. Und im Betrieb braucht der v24 auf RS485 Adapter ja auch noch etwas Strom.
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