Hallo,
ich hab den Fehler begangen mir ein Senec System zu kaufen und muss feststellen, dass es wirklich scheiße ist und in keinster Weise das hält, was mir versprochen wurde.
Ich empfehle euch niemals Senec zu holen, wenn ihr zumindest etwas Kontrolle wollt.
Nungut, ich hab den Fehler begangen und muss jetzt damit leben. Leider wurden mir die Akkus zu meinem Senec System nach Monaten immer noch nicht geliefert. Ich werde bis Anfang nächsten Jahres warten, bevor ich anwaltlich gegen die Firma vorgehe, aber auch das ist nicht der Grund für den Thread:
Ich möchte mir nun ein Energiespeicher anschaffen, den ich in mein bestehendes System integrieren kann. Darüber hinaus sollte es möglichst kostengünstig sein. Daher war mein Gedanke, dass ich mir ggf. so etwas hole:
https://de.aliexpress.com/item/1005004584021933.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.6f36390d9ZeBVG&ad_pvid=2022101806141315585954168013200007356173_1&s=p
Von Software habe ich Ahnung, bei Hardware und Elektronik bin ich jedoch raus. Bei Senec sind die Wechselrichter direkt im System mit integriert. Daher bin ich mir unsicher, ob und wie ich das in mein System integrieren kann. Kann man den Speicher über eine Steckdose laden und auf diesem Wege auch wieder ins eigene Netz einspeisen, oder muss ich irgendwie ein Kabel von mein Senec V3 Hybrid Duo Speicher eine Kabelverbindung zu dem Speicher herstellen? Welche Komponenten müsste ich kaufen, um das Lademanagement zu realisieren? Solange es eine dokumentierte Schnittstelle gibt, sollte es kein Problem sein, das entsprechend selbst zu handeln, basierend auf mein Hausverbrauch und der erzeugten PV Energie. Wenn es was gäbe, das direkt mit ioBroker läuft, wäre es natürlich noch einfacher, aber keine Voraussetzung.
Wenn jemand in der Nähe von Leer/Oldenburg (Niedersachsen) wohnt, hätte ich auch nichts gegen eine Vororthilfe. Gerade von Elektronik habe ich halt leider gar keine Ahnung.
Hallo
Ich bin in gewisser Weise ein Leidensgenosse und habe seit 2019 einen Senec Li2.1 mit 5kWh.
Über die aktuelllen Abschaltereien etc. kann ich mich eigentlich nicht beschweren, denn die Summe der Entschädigungen - wenn jetzt noch der Rest gezahlt wird - deckt mehr als der Speicher in 2 Jahren hätte einspielen können.
Ich habe auch lange getüftelt und überlegt, wie ich den Speicher irgendwie erweitern könnte. Bei ist die PV-Anlage an einem sep. SMA WR und der Senec nur AC-angebunden. Da wäre nach meinen Recherchen ein Ultron WR mit 48V Akkus die beste, aber auch relativ teure Lösung gewesen. Hauptproblem ist die Steuerung des 2. Systems. Der Senec ist über einen ABB EnFluRi angebunden, der Steuert, ob Überschuß zum Speichern oder die Notwendigkeit zum Entladen da ist. In die Regelung einzugreifen ist eine ziemlich große Baustelle - am einfachsten wäre wahrscheinl eine 2. Messstelle davor zu setzen und damit den 2. Speicher darüber zu regeln - das muß aber so angeschlossen und programmiert werden , dass sich die Speicher nicht gegenseitig laden/enladen .... an der Stelle habe ich letztlich kapituliert 🙁
Meine pragmatische Lösung ist jetzt (seit gestern in Betrieb) die Gelegenheit zu nutzen und da ich 2 neue Module von Senec bekommen habe, den Speicher mit 2 weiteren Modulen auf 10kWh aufzurüsten - das war dann im Endeffekt billiger, als das Ding zum Sperrmüll rauszustellen und 10kWh komplett neu zu kaufen (müßte man aktuell auch erstmal kriegen).
An der Entladung ändert sich damit nichts - bleibt einphasig bei den bescheidenen 2,5 kW, aber die Beladung geht von 1,25 jetzt auch auf 2,5 KW hoch, so dass sich im übergang und Winter fast die gesamte EInspeisung unserer 9,3 kWP O/W Anlage selber wegspeichern läßt.
Schönen Gruß
Klaus