Hallo allerseits,
Ich möchte meinen Pylontech mit einem regelbaren Netzteil laden und hätte um Rückstrom zu vermeiden ein "Ideales-Dioden-Modul" bei Ali gekauft. Nachdem keine Anleitung dabei war, habe ich es zu allerserst einfach (wie eine Diode auch) ins +-Kabel zwischen Netzteil und Batterie gehängt - und musste feststellen, dass (neben dem üblichen Kondensator-Blitz) trotzdem Rückstrom floss (LED des Netzteils ging an, obwohl nicht am Netz). Umdrehen brachte auch nichts - bis ich draufgekommen bin, dass es noch einen GND-Lötpunkt am Diodenmodul gibt, den ich leider erst jetzt verbunden habe.
Wie auch immer, das Modul scheint in beide Richtungen zu leiten - einmal mit 0,6V Spannungsabfall und einmal mit 3,7V.
Habe ich es ev. noch immer falsch angeschlossen, oder muss ich davon ausgehen, dass das Modul defekt ist?
Und wo kann er nun aus deinem Link schließen, daß er sein Modul gekillt hat?
Und wo kann er nun aus deinem Link schließen, daß er sein Modul gekillt hat?
Moin,
auf dem Bild erkenne ich nicht genau was das ist.
Zum Produkt ist auch kein Link gegeben.
Die Bezeichnung "ideale Diode" ist mir nicht geläufig.
Nach der Beschreibung würde ich denken es ist so ein Verpolungsschutz.
Der Link hilft zu verstehen was es ist, wie es funktionert und
warum es drei Anschlüsse hat und auch braucht.
Wenn der dünnste, dritte Anschluss mit GND gekennzeichnet ist,
wird es für das Einschleifen in die Plusleitung gedacht sein.
Die Spannungsangaben helfen nicht solange nicht klar ist was es ist und
wie, mit was gemessen wird.
Bzw. wie und woran es angeschlossen ist während der Messung.
SolarHeini
auf dem Bild erkenne ich nicht genau was das ist.
"Die ideale Diode ist in der einen Richtung leitend ohne Spannungsabfall, in der Gegenrichtung sperrend ohne Leckstrom."
Sollte doch mittlerweile in der Solartechnik allgemein bekannt sein:
https://www.amazon.de/Ideale-Diode-Battery-Charging-Anti-R%C3%BCcksp%C3%BClung/dp/B07R6Q6LNF
auf dem Bild erkenne ich nicht genau was das ist.
... Sollte doch mittlerweile in der Solatrechnik allgemein bekannt sein: ...
https://www.amazon.de/Ideale-Diode-Battery-Charging-Anti-R%C3%BCcksp%C3%BClung/dp/B07R6Q6LNF
Wieder etwas gelernt. Habe ich nie gebraucht. Normale Technik reichte eigentlich immer.
Für das dort abgebildete Teil steht doch auf AMAZON alles nötige für den Test und über den Anschluss ?
(weit unten)
Das ist auch mehr als das Prinzipschaltbild, der OPAMP oder Komparator auf der gezeigten Platine wird evtl, schneller "beleidigt" sein.
Danke für den Hinweis zu den Grundlagen - und auch zum Schaltungsbeispiel bei Amazon.
Vermutlich habe ich das Modul durch Überlastung "geschossen", in dem ich es in Durchlassrichtung (falsch gepolt) angeschlossen hatte - die Batterie hat dann wohl die Kondensatoren des Netzteils aufgeladen (zumindest hats geblitzt) und dabei vermute ich, dass die 50A des Moduls wohl deutlich überschritten wurden.
Recht was anderes kann es wohl nicht gewesen sein, zumindest laut Schaltbild sehe ich nicht, wie eine nicht angeschlossene GND-Leitung was kaputtmachen könnte ....
Recht was anderes kann es wohl nicht gewesen sein, zumindest laut Schaltbild sehe ich nicht, wie eine nicht angeschlossene GND-Leitung was kaputtmachen könnte ..
Ich schon.
Eine Idealdiode ist ein Mosfet, der in Rückwärtsrichtung missbraucht wird.
Schließt man die GND nicht an, fällt die Ansteuerung aus und der Strom fließt über die backward Diode im Mosfet. Die ist zwar nicht empfindlich, aber nicht für solche Ströme und Verluste gemacht.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.