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Speicher im Strommarkt

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(@mischa)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 394
 

Veröffentlicht von: @solartester

Veröffentlicht von: @gerhard75

Da habe ich manchmal das Gefühl das bei uns nicht mehr der Gesunde Menschenverstand das handeln vorgibt!

Die ganze Welt baut Kernkraft und wir sind alleine auf dem Batterie und Windanlagen weg, in Spanien werden aktuell die Windkraftwerke demontiert, da der Umweltschaden an der Tierwelt und die Bodenversiegelung und die Haltbarkeit überhaupt nicht im Einklang sind. Das hier wo gerade die ganze Wirtschaft zu Gunsten der Amis abkackt der gesunde Menschenverstand verloren ist, das ist allen mit ein wenig Restgehirn schon lange bekannt. Der Aufschlag in der Realität wird hart werden, aber was soll es. es lebe die Grüne Blase der Wohlstandsvernichtung. (Produkte welche nur mit Subventionen verkauft werden können sind unwirtschaftlich und keiner braucht die.)

Grüße

@solartester Das ist Deine Meinung, die darfst du auch haben. Aber die Wahrheit sieht anders aus:

Der Windenergiemarkt in Spanien hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt. Ende 2022 lag die installierte Leistung bei knapp 30.000 MW, die Daten für 2023 liegen noch nicht vor. Im Hinblick auf den weiteren Ausbau der Windenergie verfolgt die spanische Regierung ambitionierte Ziele. Nach dem aktuellen spanischen Energie- und Klimaplan soll die Windenergie-Kapazität in Spanien bis zum Jahr 2030 massiv bis auf eine Leistung von 62.000 MW ausgebaut werden.

Schlau finde ich die Energiepolitik in Spanien, die Atomkraftwerke teilweise bis 2035 laufen zu lassen. Aber nur wegen der CO2 freien Netzsicherheit. Erschreckend sind die Kosten für das Lagern der Brennstäbe über 20 Milliarden Euro. Aber Atomstrom ist ja so billig. Danke AFD für den Unsinn!!!!

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Wochen 2 mal von Mischa

9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023


   
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(@stier52r043)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 39
 

Hallo @sarowe1972 
ich denke immer noch so, wenn jemand einspeist dann verbraucht auch ein anderer,  also wer verbraucht zahlt - wer erzeugt bekommt - wenn auch einen lächerlichen Betrag - die Einspeisungsvergütung.

Daher sehe ich weiterhin, zu Speichern aus dem Netz und das Einspeisen überhaupt - lohnt nicht.
Nur Erzeugen, Speichern --> selbst verbrauchen
Also, das mit der Direktvermarktung von Solarenergie - kommt mir auch noch etwas sehr ... vor.

Netztentgelt - dazu gefunden im Internet diese Aussage:
Das Netzentgelt besteht aus einem Arbeitspreis für die entnommene Energiemenge in Cent/Kilowattstunde oder Euro/Megawattstunde und einem Leistungspreis für die maximale in Anspruch genommene Leistung in Cent/kW oder Euro/MW.

zwei Begrifflichkeiten - entnommene Energiemenge und maximal in Anspruch genommen Leistung - wenn man einspeist nimmt man nicht - man gibt - oder verstehe ich das falsch

Da ich nur eine kleine BPV-Anlage habe (Balkonphotovoltaic-Anlage), ist das für mich auch kein Thema. Nun gut, auf dem Dach das Wohnblocks in dem ich eine Mietwohnung habe sind ca. 170 qm freie Fläche mit unverbaubare Sicht in Höhe des 7. Stockwerkes ab Bodenoberkante.
Könnte man bestimmt mieten und mit dreh- und schwenkbaren Solarelementen bestücken. denn das würde den größtmöglichsten Ertag sichern.
Mein Erspartes reicht da jedoch nicht aus, und lohnt nicht mehr - könnte morgen meinen 0-ten Todestag haben, aber ich hoffe noch zwischen13 und 19 Jahren die Welt hier ärgern zu dürfen, anhand der Lebensjahre meiner Eltern.


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Die Krux an der Geschichte ist:

-Strom zu kaufen und wieder zu verkaufen lohnt sich nicht, weil die festen Stromnebenkosten zu hoch sind

- Die Stromnebenkosten sind so hoch, weil wir zu wenig Strom Speichern können und deshalb Reservekraftwerke vorhalten müssen, Redispatch Maßnahmen ergreifen müssen und EE Erzeugung kostenpflichtig abregeln. 

Das fast so wie die Henne und das Ei. Aber jetzt gibt das einige "Leute/Unternehmen" die sehr gut an den Reservekraftwerken und den Redispatch Maßnahmen verdienen.  Oder noch drastischer Formuliert: Einen Haufen Subventionen sich erhoffen, Stichwort: Kraftwerksstrategie,  um weiter Reservekraftwerke zu bauen und unterhalten. 

Jetzt finde jemand den Fehler 


   
Alex_S reacted
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(@hoschy)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 18
 

Ich stelle mal eine These auf:

Ab 2040 müssen alle Neubauten über einen "Netzdienlichen" Stromspeicher verfügen, min 10kw/h pro Haushalt. Wann der Speicher ge/entladen wird hängt nicht direkt mit dem aktuellen Stromverbrauch im Haus zusammen, sondern mit dem Verbrauch im Netz in der näheren Umgebung. 

 

Das was wir jetzt gerne umsetzen würden aber durch die Netzentgelder unwirtschaftlich ist, wird irgendwann zu Pflicht.

 

 


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Glaube ich nicht.  Die VNB und Energiekonzerne werden große Speicher bauen und sich die Sahne von jedem Stück Kuchen nehmen.  


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 464
 

Veröffentlicht von: @gerhard75

die Netzgegühr ja dann 2 mal fällig wird

Netzgebühr ist wie Briefporto. Kommt bei jedem verschicken einmal drauf.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6944
 

Veröffentlicht von: @sarowe1972

Jetzt finde jemand den Fehler 

Das wir alle nicht autark sind. Und deswegen Strom kaufen müssen.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6944
 

Veröffentlicht von: @hoschy

Ich stelle mal eine These auf:

Ab 2040 müssen alle Neubauten über einen "Netzdienlichen" Stromspeicher verfügen, min 10kw/h pro Haushalt. Wann der Speicher ge/entladen wird hängt nicht direkt mit dem aktuellen Stromverbrauch im Haus zusammen, sondern mit dem Verbrauch im Netz in der näheren Umgebung. 

 

Das was wir jetzt gerne umsetzen würden aber durch die Netzentgelder unwirtschaftlich ist, wird irgendwann zu Pflicht.

 

Imho ist eine Unlogik darin: wenn es das gäbe, wäre es nicht notwendig.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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