Hallo Andreas, hallo Community,
meine Frau und ich haben nach einer Anregung über YouTube beschlossen unser (normales, 140qm) EFH mit einer Reflow-Batterie auszustatten. 10kW bzw. 2x6kW.
Aktuell befinden wir uns in der Angebots-Phase und gehen von eine Installation noch im ersten Halbjahr aus.
Diese als nicht von der Bafa geförderte Ergänzung einer noch zu montierende PV-Anlage (ca. 7kWp, nicht gefördert) und einer Grundwasser Wärmepumpe (gefördert).
@Andreas, wenn Du möchtest und Lust dazu hast, dann sind wir gerne bereit Dir gewünschte "Live-" Erfahrungen für ein (Praxis-) Video aufzubereiten, so daß die Community Hilfestellungen darüber bekommt eine Reflow-Batterie als Alternative zu Litium einzusetzen. Laß uns in diesem Fall wissen, was Du von uns brauchst.
Übrigens, eine Idee von Dir, Andreas, haben wir schon umgesetzt, auf jeder Etage (EG, OG, DG) "werkelt" ein Split-Gerät für die Übergangszeit.
Herzliche Grüße von der Sonnenfinsternis
Hallo Sonnenfinsternis.
Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Lieferanten für Redox-Flow-Batteriesystemen, leider bisher ohne Erfolg. Von wem beziehst Du Dein System?
Vielen Dank und Grüße
Hallo Sonneimherzen, hier die Firma: https://www.prolux-solutions.com/de/de/ Die Firma hat deutschlandweit "Partner" Firmen. Ich habe mit ihr (GF?) telefoniert und eine Empfehlung für eine Firma in Bonn (ca. 100km von uns) erhalten. Angeblich wurden im letzten Jahr in Deutschland über 300 Anlagen verkauft und aufgestellt. Die 6 kWh Anlage ist verfügbar, die 10 kWh Anlage soll wohl im April verfügbar sein. Mit dem Chef der Firma in Bonn habe ich mehrere Gespräche geführt, die alle sehr sachlich waren. Klar ist aber auch, daß ein Lithium Speicher im Anfangs-Invest billiger ist. Das ist uns aber egal, für uns ist eine Garantie von 20 Jahre mit minimal 95% maximale Kapazität, bieliebig vielen Lade- und Endladezyklen, die Unbrennbarkeit (ganz wichtig für uns), Tiefladefähigkeit bis 0%, keine mit fraglichen Methoden gewonnen Elemente Lithium, Kobald ...) u.s.w. wichtiger.
Meine Frau und ich haben in Aachen Elektrotechnik studiert, meine Frau dann auch promoviert und an uns beißen sich normalerweise Firmen die Zähne aus. Sobald wir das erste Angebot in der Hand haben, werden wir mehr "schriftlich" wissen. Ich gehe davon aus, noch in diesem Monat.
Als Randnotiz: Da wir keinen Installteur gefunden haben, der uns eine Grundwasser-Wärmepumpen Anlage anbieten will, werden wir die einzelnen Gewerke selber beauftragen. Aktuell sieht unsere Planung dahingehend aus, daß wir das Grundwasser aufbereiten werden (4x zu viel Mangan) und durch eine Zisterne als Pufferspeicher für die WP leiten. Diese Zisterne soll wie ein Eisspeicher konzipiert sein.
Das alles ist im Anfangs-Invest deutlich teurer als eine Luft-Wasser WP. Wir wollen aber soviel CO2 sparen wie irgendwie möglich, und da scheidet eine Luft-Wasser Wärmepumpe aus.
Gruß von der Sonnenfinsternis.