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Rat zu meiner Powerwall + Geräte

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(@norber1963)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 10
 

Ja, ab zu Dimitri mit Dir. Kanal Solaranlage
Bei einer Akkuspannung von 55,2V brachte der 2000W Grid 1400W,
Bei 80V schätze er die volle Leistung ein.

Der MPPT. PV Input Max 3120W bei einem 48V System, deine 60V passen da nicht.


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

Hallo Uwe,
du schreibst: " jetzt schalte ich diese Konstellation 3 fach parallel, dann hätte ich doch 99 Volt mit 27 Ampere, was 2673 Watt ergeben würde, also unter den vom MPPT angegebenen Wert. "

Der MPPT-Regler hat einen "Eingang" dessen Werte nicht überschritten werden dürfen und er hat einen Ausgang, dessen Werte ebenso nicht überschritten werden dürfen.
Für die Eingangsspannung (PV Seite) ist die Leerlaufspannung erstmal maßgeblich. Dabei ist zu beachten, dass bei kalten Temperaturen und hoher Sonnenstrahlung
die angegeben Werte auch etwas überschritten werden können, da die nominal Werte unter bestimmten Bedingungen gemessen wurden.
40V (bei dir) x3 = 120V dein Gerät verkraftet ??? 150V ??? => würde passen. Deine Leistung von 2673W könnte (je nach Temperatur und vor allen Dingen Standort)
auch überschritten werden. Aber ich denke für hier in D passt das. Ich denke, dass du nicht gerade im Hochgebirge deine Anlage aufbaust 😉 .
Der Ausgang des MPPT - Ausgang: max 60V => passt. 2700W/ 60V = 45 A => passt. Untere Akkuspannung 3V x 14Zellen = 42Volt. 2700Watt / 42V = 64,3 A !!!!
passt erstmal > nicht !!! <
Der eSmart3 lässt sich aber beim Ausgangsstrom begrenzen (viele Geräte können das nicht! ) so das du ihne mit etwas Sicherheit auf 55-58A stellst.
Die Ertragsverluste die du dir durch diese geringerer Stromstärke einhandelst sind eigentlich vernachlässig bar weil, es nicht an trüben Tagen eintritt sondern nur an recht ertragsreichen Tagen von Bedeutung ist. Zum einstellen brauchst du einen externen Zugang (zB das WiFi-Modul). Nur am Gerät selbst kannst du noch nicht mal die Spannung geschweige die Stromstärke einstellen.
Dann viel Spass und einen guten Rutsch.
Manfred

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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crazygo62
(@crazygo62)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 496
Themenstarter  

Hallo Manfred P.
erst mal ein Frohes neues, viel Gesundheit und Glück wünsche ich Dir und Euch allen.

Manfred, vielen Dank für Deine Ausfürliche Erklärung, also ist der ESmart 3 an den Grenzwerten zu betreiben, find ich nicht so gut.
Hatte mir mittlerweile den "Epever MPPT 100 A" Model : 10415 AN, angesehen, denke das der dass was ich benötige besser liefert.

Manfred, ich bitte Dich, mich nochmals zu verbessern wenn ich "Quatsch" schreibe.
Der Epever 10415 hat auch eine Eingangsspannung bis 150 Vol, sollte dann mit meiner Solar-Panell konstellation funktionieren, nein, ich bin nicht im Hochgebirge, sondern mitten im Ruhrpott ---> sollte passen ! Hier dann für den Epever 3S 4P also wieder 99 Volt aber mit 3600 Watt
Mein Akuspeicher würde ich gerne als 16 S 160 P bauen, so dass wenn ich mit 80A Laden sollte, die Zellen mit höchstens 0,5 Ampere geladen werden.
Meine Batteriespannung sollte von 3,5V bis 4,05V betragen, also nicht an den Maximal möglichen Entlade-Ladespannung reichen. Dann hätten wir einen Spannungsbereich von 57,6 V bis 64,8 V, diesen hohen Spannungsbereich hätte ich gerne für den Grid TI 2Kw Inverter .
Dieser Inverter soll ja erst ab 66 V die Leistung von ca. 1900 Watt bringen, denke das ich dann bei 64,8 V irgendwo bei 1700 Watt liege, wo ich den Inverter so bei ca. 80%- 85% betreibe, das sollte ja schonend sein.

Wenn ich das richtig verstehen, kann der Epever 10415 AN -Batterie Eingang Spannung Palette 8 V ~ 68 V, heißt das jetzt, das der bis 68 V Ladestrom bringt ? Denn wenn nicht, müsste ich ja auf 15 S runter, wo ich mit 54 V bis 60,75V arbeiten müsste, um mit 60 V Ladestrom auskommen müsste.
Diese ganzen Bezeichnungen machen mich fertig.

Für weitere Tipps und Hilfen wäre ich sehr Dankbar

MFG Uwe


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

Hallo Uwe,
ich antworte dir diesmal etwas anders.
In den Monaten Oktober bis März ist der PV-Ertrag relativ gering so das du die hohe Wechselrichterleistung nicht benötigst. Der Akku wird kaum voll werden bzw. ist schneller leer als man denkt. Ob man dann einen WR mit 1900W oder 1500W hat.
Es bleiben demnach 6-7 Monate die genug Ertrag bringen.
Nächster Punkt. Diese hohen WR Leistungen benötigen Herd, Waschmaschine oder auch Spülmaschine.
Diese Geräte sind vielleicht 1-2 Std. im Schnitt täglich mit dieser hohen Leistung aktiv.
Natürlich ist die Laufzeit einer Waschmaschine länger aber nicht mit dem hohen Verbrauch(!!!) sondern eher mit 150-300W.
Mit über 65V (16S) am Akku gehst du in den Grenzbereich des Ladereglers und das ist möglicherweise schädlich. Um ein paar kWh im Sommer mehr zu nutzen riskierst du die Haltbarkeit der MPPT-Reglers der für recht viele Stunden fast täglich in diesem hohen Spannungsbereich arbeitet.
Ist es für dich nicht denkbar sich auf Dauer einen zweiten WR zu installieren damit du die Leistung im Sommer auf beide verteilst und somit bei einer 14S-Anlage eine noch höhere Spitzenleistung zur Verfügung zu haben?
Im Winter würde ich allerdings dann wieder auf einen WR gehen damit der Eigenverbrauch der WR nicht doppelt so hoch ist und dir die schlechten PV-Erträge auch noch streitig macht.
Gruß Manfred

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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crazygo62
(@crazygo62)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 496
Themenstarter  

Hallo Manfred,
nochmals Dank für Deine Ausführliche Erklärung, stimmt, wäre beim 16S System mit der Ladespannung im oberen Bereich, also für das Ladegerät nicht so günstig.
Und ja, an die Schlechte Herbst/Winterzeit hatte ich so gar nicht gedacht.
An einen zweiten Wechselrichter hatte ich eh gedacht, nur wollte erst mal das System ans laufen bringen, und diesen dann später nachrüsten.
Hatte mir den 2Kw Inverter geholt, da mein erster Plan so war, das ich einiges auf eine Phase legen wollte, dies bringt abr auch irgendwann Probs mit sich.
OK, Inverter kleiner Fehlkauf, werde diesen dann halt mit kleinerer Spannung betreiben, kommt dann halt nur auf 1000-1200 Watt, das ist dann mehr als schonend ( man muss allem auch was poitives abgewinnen(oder sich schön reden)) 😀
Würde mir dann als zweiten WR einen 1Kw nachträglich holen. der dann im Spannungsbereich von 22-65 V arbeitet, den würde ich dann auf 800 Watt Limitieren, sollte dann auch schonend sein.
Als Solar Panele sollte ich dann eher auf richtung 12 X 375-400 Watt gehen,(4500 - 4800 Watt am Eingang) 5000 Watt kann der EPever bei 48V System ja ab.

Wie ist das eigentlich, ich Scgalte ja 3 Module in Serie und dieses 4 mal Parallel, wenn da ein der 3er Modulreihe beschattet wird, zieht der die anderen mit runter, oder nicht ?

Frage Deshalb, bekomme 9, also 3S3P Module exakt mit Südausrichtung hin, wenn ich das 4te Parallele 3er Set in Süd/West Ausrichtung hätte , gibt dies Probleme ?

MFG Uwe


   
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(@schmue)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 690
 

Wenn ein String verschattet ist, beeinflusst das die parallel geschalteten Strings nicht in relevanten Ausmaßen.

Bei anderen Ausrichtungen würde ich aber auf weitere MPPTs ausweichen.

LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West

PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall

   
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crazygo62
(@crazygo62)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 496
Themenstarter  

Besten Dank schmue schon wieder ein Schritt weiter !!

MFG Uwe


   
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