Moin Leute, ich bin leider kein geborener Elektriker und komme bei Google einfach nicht weiter. Habe zwei 375wp-Module momentan an einem Hoymiles in meinem Gartenhaus-Netz. Ich möchte jetzt offgrid gegen um auch einen Lifepo4 -Akku für die Nachtlast nutzen zu können. Ich habe hauptsächlich kleine Verbraucher aber dann noch eine Pumpe mit 1200 W und manchmal nein Wasserkocher am laufen. Also 2000-3000W Spitze bei 230V. Ich würde gerne einen Hybridwechselrichter betreiben aber scheiterte schon daran, dass z.b. Victron tolle Geräte hat aber ich im Netz einfach keine Informationen finde, welches Modell für meine PV-Module geeignet ist. Ich weiß auch nicht, wie ich meine Module jetzt neu verkabele, welche Schutzsicherung ich für Blitzeinschläge zwischen PV und Wechselrichter genau brauche und welche Kabeldicke empfohlen ist. Und wie genau lasse ich die Module auf 24V statt 12V laufen? Ich bin auch nicht auf den Kopf gefallen und habe das Hausnetz selbst verkabelt, aber ich finde einfach nicht die Informationen dazu im Netz (das meiste ist für große Hausanlagen), die man auch ohne eine Fachausbildung verstehen könnte... Bitte helft mir!
Mich würde das auch interessieren, wie man mit z.b. fünf alten panels eine günstige Insellösung bauen kann.
Energie am Tag in die Batterien, was nicht verbraucht wird möglichst wenig ins netz.
Es gibt für grosse Anlagen ganz tolle Geräte, die dann aber auch sehr teuer sind.
Vielleicht hat jemand schon so was gebaut und könnte Ein Schema raufladen und die verwendeten Geräte.
Falls das hier falsch platziert ist bin ich froh um den forumslink wo das schon behandelt wurde.
Gruss Bo
Wenn du eine Insellösung machst, geht nie was ins Netz.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Falls du mit Victron arbeiten willst: Die haben keine Hybridwechselrichter, sondern nur AC-gekoppelte Speicher und PV-DC-Laderegler.
Das heißt da ändert sich an der PV-Seite zunächst mal gar nichts. Da wird nur ein MultiPlus 2 zwischen die Zuleitung bzw. den Zähler und dein Gartenhausnetz geklemmt, die PV bleibt an ihrem Hoymiles.
Das ist dann auch nicht unbedingt offgrid, sondern wäre auch in der Lage, das Netz z.B. bei leerem Akku oder Lastspitzen zu nutzen. Oder (je nach Konfiguration) sogar bei vollem Akku den Überschuss ins Netz einzuspeisen.
Dieser Ansatz ist aber nicht unbedingt der günstigste. Je nach Zielsetzung und Budget könnte man auch über einen Ansatz nachdenken, wo die PV direkt den Akku über so einen DC-Laderegler lädt und der Akku dann einen regelbaren "Balkonwechselrichter" versorgt.
Aha, das klingt ja cool. Aber das wird ja echt sehr teuer. Da ist wohl Victron Laderegler (30/100 ?) plus sinus-Wechselrichter um die Hälfte günstiger.
Und für deinen zweiten Lösungsansatz: welche Geräte empfiehlst du da? Wie gesagt sind das alles unbekannte Gewässer für mich..
Tausend Dank schon Mal für deine Antwort!