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Stromstärke beim Panel und Wechselrichter?

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(@solar-dau)
Batterielecker
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Hallo,

ich habe ein kleines Problem mit der Abschätzung ob sich die von gewünschten Wechselrichter mit einem lieferbaren Panel vertragen. Der Wechselrichter kann, wenn ich es richtig gelesen habe, 11,5A. Das Panel liefert bis zu 12,5A. Die Frage ist nun, ob die Wechselrichter möglicherweise abrauchen oder ob sie nur nicht die Maximalleistung des Panels wandeln können, aber ansonsten nicht beschädigt werden.

Ich habe bei der Recherche beide Positionen im Netz gefunden und bin jetzt natürlich verwirrt. Natürlich könnte ich nun einen Schuss ins Blaue wagen, aber dafür fehlt mir das Spielgeld und darauf, dass die Leistung, wegen der 90° Ausichtung, wahrscheinlich eh nie erreicht wird möchte ich mich auch nicht verlassen.

Wäre nett, wen mir jemand, der mehr Ahnung hat als ich, mal kurz weiter helfen könnte.


   
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(@solar-dau)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Hallo,

hat wirklich einer eine Ahnung was denn nun korrekt ist? Los ihr Wissenden schubst mich mal bitte vom Schlauch. 😉


   
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MOL22
(@mol22)
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(@solar-dau)
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Hallo,

die niedrigste MPPT-Spannung wären 29V und die maximale Leistung des Gerätes liegt bei 11,5A. Damit würde ich für ein Panel eine maximale Leitung von 333,5W ergeben. Hoymiles gibt aber, je nach Quelle 380W bis 404+Watt an. Irgendwo steckt da also ein Bock, bzw. ein Sicherheitsbereich drin.

Selbst wenn ich spaßeshalber die Kurzschlussspannung des MS(390-410)MDG-40H Bifacial mit 12,41A annehme wären das auch nur 359,89W und damit relativ weit von der von Hoymiles angegebenen Grenze entfernt. Irgendwie nimmt die Verwirrung nicht ab. ich schätze mal ich werde irgendwann doch dumm sterben. 😉

 

Grüße DAU 


   
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MOL22
(@mol22)
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(@solar-dau)
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Hallo MO,

ich habe inzwischen sogar einen der HM-600er bekommen und da steht jetzt glücklicherweise ein klein wenig was erhellendes drauf, was im Datenblatt nicht steht (oder ich habe es überlesen), nämlich kurzfristig bis 15A und Dauerlast 11,5A. Die Höhe der Kurzschlussspannungen bei den Panels ist damit jetzt eher weniger ein Problem. 

Die Leistung des Wandlers beträgt offiziell 2x300W. Die Verluste habe ich jetzt nicht im Kopf, aber es sind irgendwas um 6% und niedrigste MPPT-Spannung bei 29V. Also ergibt sich:

(300Wx1,06)/29V= 10,96A  was ein klein wenig zu gering ist. Also setzt ich mal die maximal erlaubte Modulgröße ein. Je nach Quelle 380W bzw. 405W. Damit ergeben sich 13,89A bzw. 14,80A. Das erhellt die Sache dann leider auch nicht mehr, denn die Chinamänner werden wohl kaum eine Modulleistung im Datenblatt erlauben die so nah am Limit für kurzfristige Belastung liegt, denn damit wäre im Sommer das Ableben der Wandler wohl recht wahrscheinlich.

Sorry, ich stehe immer noch auf dem Schlauch.

 

Grüße DAU

 

 


   
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MOL22
(@mol22)
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(@solar-dau)
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Hallo MO,

ich werde mir dann mal die Datenblätter der Module genauer anschauen und ein wenig darin herummalen. 😉

Ich habe übrigens neulich gelesen, dass der HM-600 sich im Auslieferungszustand wohl doch mehr als 2x300W genehmigen kann und dass man ihn wohl über die DTU erst mal auf 300W begrenzen sollte. Ich werde daher mal schauen ob ich irgendwo jemanden mit einer DTU finde der mir die Wechselrichter begrenzt. 

 

Grüße

DAU


   
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MOL22
(@mol22)
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(@solar-dau)
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Hallo,

ja ich weiß, aber ich werde jetzt nicht auch noch so ein Teil bauen. Im Moment baue ich an einem Fernrohr, zwei LiFePo4-Akkus für die PV, bzw. für die Fotografie, an den Trockenmauern im Garten und demnächst an der PV-Anlage auf der Terrasse. Ich glaube, ich suche mir lieber jemanden der die Teile für mich begrenzt.

 

Grüsse


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Soweit mir bekannt ist, kannst du einen WR schon deutlich überbelegen.

Ein EVT560 mit 560W Ausgangsleistung z.B. kann auch ohne Probleme mit 2x 400Wp betrieben werden.

Auf keinen Fall darf die max. Leerlaufspannung über der max. PV-Spannung liegen, bzw. muss man da auch etwas Abstand nach oben einhalten, weil die max. PV-Spannung mit niedrigeren Temperaturen (Winter) steigt. (Bei delta-T von 40K (+20°C zu -20°C) können da schon mal 10-12V rauskommen.)

Die max. PV-Leistung darf dagegen auch deutlich überschritten werden. Ist halt nur bis zu einem bestimmten Maß wirtschaftlich und geht vermutlich auch zu Lasten der Lebenserwartung des WRs, wenn er dann häufig an seiner maximalen Leistung läuft.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.


   
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(@solar-dau)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Themenstarter  

Hallo,

danke. Das was Du schreibst habe ich kurz zuvor auch über einen anderen Thread gefunden.

Irgendwann geht es natürlich auf die Lebensdauer des Wechselrichters, da der dann häufiger an der oberen Leistungsgrenze rumkebst. Ich habe mich daher entschlossen die bifazialen Module von Jollywood mit 380W zu nehmen und nicht mit 415W, obwohl es nur ein Zehner mehr gewesen wäre. Was nützen mir aber die tollsten Module, wenn die Wechselrichter nach unnötig kurzer Zeit den Bach runter gehen.

 

Grüße


   
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 kudi
(@kudi)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 1
 

Hi zusammen, 

ich versuche mich gerade in das Thema Balkonkraftwerk einzulesen, dazu eine Verständnisfrage.

Ist es so, dass ein Mikro-Wechselrichter 600W, nicht am Ausgang Total max. 600W liefert, sondern begrenzt die beiden Eingänge auf jeweils max. 300W?

Gruss


   
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(@solar-dau)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Themenstarter  

Hallo Kudi,

so sollte es bei den meisten Modellen sein, aber zumindest bei Hoymiles soll es bei wenigstens einem Modell unter starker Sonneneinstrahlung wohl auch noch ein klein wenig darüber hinaus gehen wie ich hier im Forum in einem Thread gelesen habe. Rechtlich relevant ist das aber wohl nicht.

Schau sonst einfach mal ins Datenblatt des jeweiligen Gerätes. Oft steht da so etwas wie 2x11,5A, was dann zeigt das da zwei getrennte Anschlüsse vorhanden sind. 


   
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