@solarfreund Wir verbrauchen im Winter aktuell, ohne E-Auto und mit 2 Klimas teilweise über 30kWh am Tag. Später soll ein E-Auto und noch 5 Klimas dazu kommen.
Die werde ich im Winter nicht mal annähernd abdecken können bei 20kWp und die Ausrichtung ist alle Himmelsrichtungen außer Norden.
Ich habe das alles schon mit PVGIS durchgerechnet, nicht mal unseren jetzigen Bedarf könnte ich mit knapp 20kWp im November, Dezember, Januar, Februar abdecken. Oktober und März kommt es auf die Temperaturen an.
Aber wie erwähnt: E-Auto und ein paar Klimas zum heizen im Winter sind bei den 30kWh noch nicht mal mit dabei.
Aber das hat ja mit der Diskussion erst einmal nichts zutun, wieso und wie man das mit Hoymiles macht, dass zuerst der Speicher voll ist und der Hausbedarf gedeckt wird bevor ins Netz eingespeist wird......
Denn tatsächlich geht es hier nicht um meine Anlage. Denn ich werde das eh ganz anders machen als der Threadersteller geplant hat.
@stiech82 Eine Solaranlage wird ganzjährig betrieben. Und sie macht insbesondere im Sommer Freude und produziert viel.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
@ all ja der Threadersteller bleibt irgendwie auf der Strecke 
Ich habe heute mein Daly BMS 24V 8s mit 200A bekommen. Ist es normal das current charging immer nur die Hälfte ist vom Discharging ist?
Das würde ja bedeuten ich kann mit maximal 2400W laden? Wen dem so ist dann noch lieber AC seitig meine Erweiterung machen, oder? Im Extremfall müsste ich dann 5200W -Grundlast von 200W=5000W in die Batterie pumpen.... Oder brauche ich ein 400A BMS??? 
@markus_pv Hängt vom Hersteller bzw BMS ab, mein JK kann zb in beide Richtungen den selben Stom.
In deinem Fall ist es jedoch wie du sagst.
Hinsichtlich dem BMS ist wohl AC Seitig besser wenn du befürchtest oft nur Grundlast zu haben.
Was mir an deinem Setting nicht ganz klar ist, ist wie du die 0 Einspeißung realisieren willst. Aber du lebst vermutlich in DE wo das vielleicht geht, in AT würde das der Netzbetreiber anhand der fast flächendeckend verbauten Smartmeter merken und dich schnell zum Handeln auffordern.
@dumpfi ja genau Nulleinspeisung funktioniert so (AC seitig) oder so (DC seitig). die DTU erfährt ja über den CHINT DTSU 666 wie groß gerade die Last ist, die jeweiligen Hoymiles werden entsprechend geregelt. Wenn allerdings das BMS zu schwach ist könnte die Ladung der Batterie das schwache Glied sein, es sei denn ich habe mehrere Verbraucher über Mittag Laufen (Waschmaschine, Geschirrspüler, Staubsauger usw). Dann würde ein Teil der 5200W gleich verwertet werden und nur der Rest geht in die Batterie. Ist glaub echt vom Verbraucherverhalten abhängig ob DC oder AC und man hat auch nicht jeden Tag 5200Wp :-).
Die Frage ist natürlich warum macht das Daly, dass immer nur mit maximal der Hälften geladen werden darf? Hat das mit der Batterielebensdauer zu tun?
@markus_pv hätte gesagt eher mit dem Aufbau der Daly BMS, klar der Akku hat es sicher lieber langsam als schnell geladen zu werden aber solange du die technischen Daten/Grenzen der Zellen beachtest sollte es keine Probleme geben.
Oder anders gesagt, die Ladeleistung wird durch zwei Dinge begrenzt. Maximale Ladeleistung der Zelle, und maximaler Strom vom BMS.
Bei einem 14kWh Akku ohne Details zu kennen lehne ich mich mal aus dem Fenster und sage dein Flaschenhals ist das BMS.
Bleibt also die Frage, BMS wechseln, oder damit leben das die Hoeymiles teilweise nach unten geregelt werden obwohl im Akku noch Platz wäre.
@solarfreund Du hast mir aber immer noch nicht erklärt wie das funktionieren soll und auch wenn man sie ganzjährig betreibt, kommt im Winter trotzdem deutlich weniger runter und meistens eher so wenig, dass es eben nicht ausreicht.
Wie erwähnt hatte ich es durchgerechnet und die 20kWh reichen einige Monate nicht.
Bitte erklär mal wie das mit dem einspeisen mit Hoymiles funktionieren soll, so wie du es erklärt hast bzw. wieso man das dann mit Hoymiles so kompliziert einstellen soll.
Aktuell redest du leider voll am Thema vorbei.
PS: Ich wiederhole mich gerne, aber ich habe doch nie was gegen den Sommer gesagt. Ich habe doch auch noch extra geschrieben, dass man im Sommer eine Anlage nicht drosseln sollte nur um nicht ins Netz einzuspeisen. Wieso also hackst du auf dem Sommer rum, wenn ich doch explizit zum Thema Winter frage, in der Zeit in der es deutlich zu wenig Energie sein wird.
Am liebsten würde ich es dann immer Sommer haben, aber wir haben nunmal auch den Winter und da sieht das ganze anders aus und es geht ja hier um das Thema mit einer Anlage mit Hoymiles, wie soll das ablaufen so wie du gesagt hast?
Achja und wie erwähnt, hat das nichts mit der Anlage zutun die ich geplant habe. Meine Anlage wird nicht nur aus Hoymiles bzw. Microwechselrichtern bestehen.
@markus_pv Du musst halt darauf achten was dein Speicher so abhaben kann. Natürlich kann es einen Speicher schneller altern und kaputt gehen lassen, wenn du ihn ständig an seine Grenzen bringst bei dem was du aus ihm ziehen kannst.
@dumpfi Ich glaube nicht das es einen Unterschied macht ob Smartmeter oder nicht. Wieso sollte das mit Smartmeter mehr auffallen? Nulleinspeisung heißt ja, dass man so gut wie möglich nichts ins Netz einspeist. Theoretisch kann man die Microwechselrichter ja auch so steuern, dass sie nie zu viel liefern.
Ob ich jetzt mit einem Smartmeter plötzlich viel weniger Strom als vorher verbrauche oder ohne Smartmeter, ist doch egal. Der Netzbetreiber kann so oder so früher oder später sehen, dass plötzlich deutlich mehr oder weniger verbraucht wird.
@stiech82 Im Winter wird der meiste Strom gekauft. Autarkie ist schwierig möglich. Jedenfalls nicht mit Photovoltaik ohne Speichertechniken wie Wasserstoff. Das ist aber nicht wirtschaftlich. Victron und Deye lassen sich wirtschaftlich betreiben. Was mit Hoymiles möglich ist weiß ich nicht. Aber es gibt jede Menge Projekte in denen alles gemacht wird.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
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@solarfreund du magst ja recht haben, aber das ist doch total an dem Thema vorbei, auch an dem Thema von mir. Deswegen verstehe ich die Diskussion nicht. Du redest von deinem Thema und ich habe zumindest versucht bei dem Thema hier vom Beitrag zu bleiben.
Wenn dann lass uns doch bei dem Thema bleiben.
Zum Thema: Siehst du, mit den Hoymiles um die es hier in dem Beitrag geht, sieht das ganze schon ganz anders aus und man muss da etwas anders vorgehen.
Das ist unter anderem ein Grund warum ich die Anlage mit den Hoymiles nur als Nebenanlage und als erste Erfahrungen sammeln mache. Die etwas größere Anlage kommt auf das Wohnhaus und wir technisch wie eine richtige PV aufgebaut.
@stiech82 Alles klar. Ich sag hier nichts mehr
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
@ all, ich habe übrigens Antwort vom Daly Support bekommen:
Also wird mein erster Versuch die DC-seitige Erweiterung sein, es gehen ja auch 200A zum Laden.
Falls dann die Beiden Hoymiles HM-1500 an der Batterie nicht funktionieren, verdrahte ich einfach 4 Panels neu, mache den Einen HM-1500 AC-Seitig ran und gut ist....
Eigentlich sieht der Verlauf über den heutigen Tag geloggt sauber aus, alle 4 PV Eingänge habe gleiche Daten, in der Früh wurde aufgrund Shelly UNI AC seitig getrennt, (Batteriespannung unter 25,5V). Aber um die Mittagszeit habe immer noch dieses merkwürdige Verhalten dass der HM einige Minuten (manchmal 30min) auf 0W runter regelt. Habt ihr ein ähnliches Verhalten? Oder womit kann das Zusammen hängen. In dieser Zeit läuft häufig der 3 Phasen Herd....