Hallo zusammen,
ich hab da mal ne etwas spezifische Frage:
evtl stelle ich zuerst vor, was ich vorhabe und versuche dann daraus die Frage abzuleiten 😅
ich habe ja bisher ein Balkonkraftwerk mit 2x 370w Modulen und nem HM 600 im Garten aufgestellt. Nun da die ganze Sache übelst Laune macht und irgendwie auch süchtig macht habe ich vor das ganze zu erweitern.
leider ist die einzige Möglichkeit die ich habe, meinen Gartentisch um seine Glasplatte zu erleichtern und durch ein PV Modul zu ersetzen.
was mir da so vorschwebt:
-3 Module a 370w (alle von JaSolar selber Typ)
-über einen DC/DC auf Akku und dann Grundlastversorgung umsteigen
meine Problemstellung:
haut das überhaupt hin, da ich ja unterschiedliche Ausrichtungen und Winkel habe. Und durch den Sonnenverlauf auch unterschiedliche Schattierungen der PV Module habe.
die BKS und der Tisch stehen ca 10m weit entfernt und dadurch kommen andere „Ertragskurven“ zusammen.
falls da jemand mit sowas Erfahrung hat, der darf mich gerne eines besseren belehren. Evtl ist auch alles halb so schlimm…
aber meine Bedenken fangen eigentlich schon bei dem Zusammenschalten der Module an, falls es nicht sogar kontraproduktiv sein könnte und man über 2x Laderegler gehen muss weil U und I zu unterschiedlich sind…
In dem skizierten Fall würde ich dazu raten, das BKW mit dem HM zu belassen wie es ist.
Jeden Tisch ebenfalls mit einem eigenen Microinverter auszustatten. (schon wegen der einfachen Verkabelung)
Dann AC-seitig den (saldierten) Überschuss aus dem Hausnetz ziehen und einen Akku damit laden.
Später dann wieder einspeisen. Dafür bietet sich die bekannte Victron Technik an.
Stichworte: AC-seitiges Überschussladen, bzw. Multiplus (MP; 2) mit Nulleinspeisung.
Viel Spaß!
@e-t0m alles klar danke schonmal dann schaue ich mir das mal an. Das wäre auch so ganz grob im Hinterkopf herumgeschwirrt. Zumindest das es machbarer sein wird als dc seitig. Wird unterm Strich auch günstiger sein.
Oder den 600W gegen einen 2000W deye mit 4 MPPT austauschen. Dann läuft jedes Panel unabhängig.