Hallo,
vorab: ich lerne noch!
Also bitte um Nachsicht, falls ich hier Blödsinn poste/frage.
Da eine ordentliche PV-Anlage meine finanziellen Mittel übersteigt (Dachstuhl wäre fällig) plane ich ein Balkonkraftwerk.
In Österreich (wo ich wohne) darf das 800W haben und selbst angeschlossen werden - sogar mittels Schukostecker.
Meine Idee ist nun ein System aufzubauen mit einem Akku, damit während ich (fast) keinen Strom brauche, der Akku geladen wird und mein PV-Strom nicht verschenkt wird (ins Stromnetz einspeisen muss es eigentlich nicht unbedingt können).
Wenn ich dann viel Strom brauche soll der Akku entladen werden und falls grade die Sonne scheint auch die PV Module liefern (Dass in der Kombination, der Schukostecker überfordert wäre ist mir klar - Festanschluss kein Problem).
Stromverbraucher habe ich im Ernstfall genug: Luftwärmepumpe, E-Auto (die kann ich natürlich nicht zur Gänze bedienen, aber wenigstens gut unterstützen).
Smartmeter des Energieversorgers ist vorhanden.
Wenn ich meine bisher gefundenen Infos richtig verstanden habe, brauche ich für diesen Zweck einen Hybrid-Wechselrichter.
Nur welches Gerät genau?
Als PV-Module hätte ich mir 2 Stück Trina Solar 400Wp Vertex S ausgesucht, aber noch nicht gekauft.
Im Datenblatt finden sich folgende Diagramme:
Kann mir jemand sagen wie das zu verstehen ist?
Wie viele Volt liefert mir ein Panel?
Ist das nicht abhängig von der Sonneneinstrahlung?
Das muss dann ja zum MPP-Bereich des Wechselrichters passen, oder?
Falls jemand konkrete Infos oder Links zum selber lesen für mich hätte wäre ich dankbar.
LG
Ich würde mich gerne der Frage anschließen und hoffe es kann jemand erklären für uns Anfänger. Hab Grad mein erstes Balkon Kraftwerk im Betrieb und bin begeistert. Eventuell irgendwann Upgrades mit bisschen speichern.
Lg
Ich denke nicht, dass sich das finanziell lohnen wird. Da du eh große Verbraucher hast würde ich schauen, dass diese dann Strom ziehen wenn dein Balkonkraftwerk gerade viel liefert. Das ist eine gute Sache finanziell kann sich so ein Balkonkraftwerk in 3-6 Jahren bezahlt gemacht haben, wenn man nicht zu teuer kauft.
Ich habe aktuell ca 80ct weniger Stromkosten am Tag durch mein Balkonkraftwerk 670watt Peak und 560watt Wechselrichter.
Hallo zusammen ,
ich bin auch Anfänger.
sowas ähnliches plane ich derzeit auch,
Nach meinem Wissen kannst du das über einen Hybridwechselrichter ( geringe Auswahl bei 800 Watt ) oder einen normalen Wechselrichter mit zusätzlichem Laderegler für die Batterie lösen.
Was mir noch unklar ist
Wie steure ich den Akku das dieser zum Beispiel 200 Watt von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr einspeist um die Grundlast zu decken.
Grüße
Machen kann man das sicher, aber bedenkt, wenn ihr von den 600W schon 200W Verbraucht, bleiben noch 400W über, die aber bei super Wetter nur ca. 3-4 Stunden das sind, die dann in einen Akku zu bringen ist preislicher Overkill.
Sonst genau eieeine große Anlage bauen, PV auf MPTT, von dort auf Akku, der einen WR (kleiner Soyo/Jesudom) einspeist, dazu ein Shelly 3EM oder gleichwertiges Erfassungssystem.
Mach mal eine Rechnung hier auf, damit alle die die selber Frage stellen sehen was es kostet.
Könnte man das nicht mit dem Voltronic InfiniSolar V-1K-12 ( https://voltronicpower.com/en-US/Product/Detail/InfiniSolar-V-1K-5K ) realisieren?
Kostet 340,-
Natürlich derzeit nicht zu bekommen
Hallo zusammen,
ich schätze mal das ne Anlage mit 1200 Watt mit Speicher so um die 2500 Euro kostet.
Hybridwechselrichter = 800 Euro
3 x Module = 700 Euro
Speicher 2 KW = 1000 Euro
Sonstiges: = 100 Euro
bei 600 Watt ist man vermutlich mit 2300 Euro dabei.
Das sich so eine Anlage mit Speicher nicht lohnt ist mir klar.
Grüße
Hallo zusammen,
hier wäre auch noch ein günstiger Hybridwechselrichter
Effekta AX-K1 Wechselrichter für Stromspeicher 1KW / 2KW / 3KW / 4KW / 5KW
Grüße
Hallo zusammen,
bin auch neu hier, aber das Thema beschäftigt mich auch gerade.
Balkonsolar 600W maximale Einspeisung ins Hausnetz. (Kosten Komplettsystem: Module, Befestigung, Wechselrichter ca. 1000€ - gibt verschiedene Anbieter)
Wechselrichter Hoymiles HM-600 oder Bosswerk oder ...
Bruttoleistung 750-820Wp, da habe ich schon 150-200W für die Akkuladung übrig.
Dann brauche ich im Schnitt ca 400W/h, die restlichen 200W zur Peak-Zeit könnten dann auch noch in die Batterie, um für die Nacht die Grundlast abzudecken.
Sind die Überlegungen soweit nachvollziehbar und realistisch?
Batterie und BMS aus Gobel Shop:
Battery DiY 8x100Ah Eve (Grade A + matched) ca. 460€ + 110€ Shipping (Busbars and Bolts included)
BMS Daly 8S - 30A ca. 45€ Shipping included
Alles zusammen weniger als 700€.
Was brauch ich jetzt noch, um die Batterie zu laden/entladen bzw. das Ganze zu steuern?
Hybridwechselrichter, die 600W begrenzt abgeben, habe ich leider keine gefunden.
Amortisation:
Stromkosten - 0,36€ / kWh
Ernte laut PVGIS mit 10% Systemverlust: 860kWh / Jahr
Ergibt 300€ pro Jahr Einsparung bei gleichbleibendem Strompreis
Wenn das Ganze jetzt für 2100-2400€ zu realisieren ist, dann wäre das nach 7-8Jahren bezahlt...
Macht das Sinn?
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Na ja, wenn du etwas mehr Platz hast für Module würde ich es wie folgt machen:
300-350W BKW zum anmelden
min. 1200W PV Module per MPPT auf einen Akku von ca.3-5kWh
vom Akku mittels Soyo/Jesudom WR (max.900W) und Shelly 3EM (oder Funktionsgleich) eine Nulleinspeisung realisieren.
Dann stell mal alle Kosten zusammen dafür, vergiss aber die Kleinteile und Co nicht dabei... Interessantes Projekt ist es auf alle Fälle und fixed an zum Erweitern...
Hallo zusammen,
hab auf You Tube ein interesantes Video zu diesem Thema gefunden.
Grüße
Na ja, wenn du etwas mehr Platz hast für Module würde ich es wie folgt machen:
300-350W BKW zum anmelden
min. 1200W PV Module per MPPT auf einen Akku von ca.3-5kWh
vom Akku mittels Soyo/Jesudom WR (max.900W) und Shelly 3EM (oder Funktionsgleich) eine Nulleinspeisung realisieren.Dann stell mal alle Kosten zusammen dafür, vergiss aber die Kleinteile und Co nicht dabei... Interessantes Projekt ist es auf alle Fälle und fixed an zum Erweitern...
Genau so etwas habe ich vor. Das Ganze soll aber erweiterbar sein. Ich hatte mir vor zwei Jahren ein 600er BKW aufs Terassendach gelegt und bin positiv überrascht, das ich in den Sonnenmonaten - trotz HomeOffice 1,5 bis 2 KWh und am WE fast 4 KWh einspeise.
Überlegung zur Zeit ist einen Victron 3000 zu nehmen und mit einem 24V Akku 230Ah zu starten - dürfte zur Zeit bei um 1.400 liegen.
Den Victron kann man ja um weitere ergänzen. Dazu ein BMS und ein Laderegler - aber wie groß - wei soll / kann man den flexibel auslegen / erweitern?
Möchte mir dann 3 oder ggf. auch 4 weitere Pannels mit > 300 W pber einen MPPT an die Batterie klemmn
Shelly 3EM läuft auch bereits. Kann ich damit auch den Victron steuern oder ist Victron nicht offen für Komponenten von Fremdherstellern ?
Soyo / Jesudum muss ich mir mal ansehen - gerad das erste mal, das ich davon lese.
Den Akkupack kann man ja jederzeit - bei gleicher Spannung - über Parallschaltung erweitern - was ist dann mitd em BMS - bekommt die Erweiterung dann ein eigenes ????
Kann man mehrere Laderegler an einen größeren Akku anschalten, falls man den um weitere Module erweitern möchte ?
Habe noch ein go-e Wallbox, ein kleines e-Auto und wenns dann mal geliefrt wird auch ein Zweites.
Ich möchte auch nicht groß rechnen ob sich was lohnt sondern technisch sinnvoll eine PV anlage zum Eigenverbrauch bauen/erweitern.
Anmelden werde ich dann irgendwann mal das BKW - falls Akku voll usw. geht eben was ins Netz
Falls mal das Dach saniert wird, soll auch dort komplett PV drauf - aber das wird sicher noch etwas dauern. Deshalb erst mal flexibel starten.
VG Peter
hi,
hierüber bin ich bei twitter gestoßen, sieht interessant aus:
Interessant, aber da würde ich den Soyo vorziehen, der regelt besser als ein MicroWR der dazu ja nur 300W aus dem Akku zusteuern kann...da er ja als ein PV Modul angeschlossen ist, das andere PV Modul scheint Live dran zu sein. Aber die 300W in der Nacht decken sicher bei den meisten den Grundbedarf ab.
Zu dem YT Video, der YTber hat gerade auch ein anderes Video online zum Soyo... Abspielgeschwindigkeit auf 2fach und man kann gut folgen.
hi,
hierüber bin ich bei twitter gestoßen, sieht interessant aus:
Ja, spannend: er nutzt den Mikrowechselrichter doppelt - also auch vom Akku her, dann über einen DC-Wandler. Müsste man dafür das Solarpanel per Relais abtrennen? Oder nimmt er einen WR mit 2 Eingängen? (scheint mir beim mehrfahchen hingucken so)
Seine Lösung hat ein programmierbares Netzteil dazwischen: JOY-IT DPM8624. Das kann aber Spannung/Strom nur begrenzen. Es könnte sein, dass der WR bei 24V gar nicht anläuft! Zudem kostest das Teil 100€.
Beim der Akkugröße macht mehr Leistung einspeisen keinen Sinn...
Ich plane ähnlich, aber mit einem 120W GTL-Billigwechselrichter (mehr Energie hat die Batterie eh nicht, selbst wenn theoretisch ganz voll); also nur Grundlastdeckung.