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Erster DIY Akku / Allgemeine Fragen

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(@ralf-muenzling)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Dieses Jahr möchte ich meinen ersten eigenen Ebike Akku zu bauen und das möglichst günstig.

Ich habe mich natürlich schon belesen, nun wollte ich nochmal fragen, ob Ihr noch Verbesserungsvorschläge habt.

Als Erstes geht es um das Werkzeug:

-Als Schweißgerät würde ich ein billiges Platinen Schweißgerät nehmen. Eine Große Batterie und dickere Kabel hätte ich da. Gibt es weitere Möglichkeiten?

Und zum testen bräuchte ich einen Innenwiderstandsmesser, da würde ich ein YR1030 nehmen. Ist das valide?

Bei den Akkus und dem Nickelband gibt es ja nicht wirklich etwas zu beachten, da ein maximaler Dauerstrom nie über 350W kommen wird. Sehe ich das falsch?

Und zu guter letzt würde ich noch ein BMS benötigen, habt ihr da Empfehlungen?

Und zu guter letzt kommt noch der Maßstab: Der Akku sollte nicht mehr wie 30 Zellen umfassen.

Vielen Dank im Vorraus


   
Zitat
(@dentec)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 234
 

Bei den Akkus und dem Nickelband gibt es ja nicht wirklich etwas zu beachten, da ein maximaler Dauerstrom nie über 350W kommen wird. Sehe ich das falsch?

Hallo und herzlich willkommen im Forum.

- Zum Schweißgerät kann ich nichts sagen, du solltest vielleicht verlinken, welches du meinst. Aber irgendein Punktschweißgerät eben.
- Den Innenwiderstand (Schreibweise!) kannst du mit dem YR1030 messen.

- Bei den Akkus gibt es jede Menge zu beachten ! 350W sind kein Strom, sondern eine Leistung.
- Bevor ich dir Tipps für ein BMS geben kann, benötige ich mehr Daten zu deinem geplanten Akku:

Für welchen E-Bike-Antrieb ist der Akku geplant. Welche Nennspannung und welcher Strombereich soll abgedeckt werden.
Daraus resultiert dann das Akkudesign. 30 Zellen klingt nach 3p10s. Wenn dir das nichts sagt, dann bitte noch weiter informieren.
Ein Ebike-Akku ist nach meiner Meinung nicht die leichteste Übung eines DIY-Akkus.
Mein Verbesserungsvorschlag: Grundlagen der Elektrotechnik beherrschen! Ansonsten ist selbst der Bau eines Ebike-Akkus nicht ungefährlich.

11kWp PV, 15kWh DIY-Akku (7S) mit DIY-BMS V2.0 + EAuto m. PV-gesteuerter Wallbox


   
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(@ralf-muenzling)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

@dentec Danke für die Rückmeldung.

Mit dem geringen Strom habe ich mich auf die Ampere bezogen, diese sind ja bei 350W wahrlich nicht viel, dass sollte also jeder Markenakku abhalten.

3p10s steht ja 3 in Reihe 10 Parallel Schaltung, ich denke so einer wird es werden, obwohl ich nicht viel Platz in meiner Lenkertasche habe.

Die Grundlagen der E Technik möchte ich ja garnicht wissen, die kenne ich ja schon sei es aus der Schule der Fahrzeugelekteonik oder dem Hausbau. Mir geht es eher um die (Lithium) Akkutechnik.


   
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(@mobilesinmobile)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 430
 

-Als Schweißgerät würde ich ein billiges Platinen Schweißgerät nehmen. Eine Große Batterie und dickere Kabel hätte ich da. Gibt es weitere Möglichkeiten?
Bei den Akkus und dem Nickelband gibt es ja nicht wirklich etwas zu beachten, da ein maximaler Dauerstrom nie über 350W kommen wird. Sehe ich das falsch?

Als Überlegung: Du willst dir ein Rad bauen, kaufst dir deswegen diverse Metallstangen und irgent ein Schweissgerät mit irgend welchen Elektroden.
Dann nimst einen Winkelschleifer schneidest die Stangen zurecht und Verschweist das ganze mal irgent wie und dann wunderst du dich wenn du im Gebüsch landest nachdem du deinen ersten Trail gefahren bist weil irgent eine Schweisstelle nicht so ganz gehalten hat.

Ich kann dir eines Sagen wir haben jetzt in der Firma MÖGLICHERWEISE eine Reklamation die sich gewaschen hat, da gehts ggf um eine 7 stellige Summe und zwar weil vom Lieferanten der Akkus beim Punktschweissen geschlampt wurde.
Nur weil das Nickelband jetzt mal irgent wie hält heist das noch lange nicht dass es ordentlich hält bzw. dass nicht zu viel Leistung beim Schweißen verwendet wurde.


   
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