Nach 40 Jahren Untersuchungen glaube ich auch nicht mehr daran, dass es dazu neue Erkenntnisse geben wird.
Was man hingegen finden wird: Jede Menge Pseudowissenschaftler, ähnlich wie bei den Corona-Impfstoffen, die den Teufel an die Wand malen.
So ist es.
Da das alles aber nichts mit dem hier im Thread besprochenen Strompreis-Kostenwahnsinn zu tun hat, sondern höchsten mit anderen Wahn-Sinns-Formen, ist das alles OT, und kann sicher besser woanders diskutiert werden.
Oliver
Ein guter Artikel von Lion Hirth zum Thema.
Es ist wichtig, dass Anreize im System sind, damit Flexibilitäten (Batterien, Wärmepumpen, Elektroautos insbesondere) auch systemdienlich genutzt werden und ein finanzieller Benefit beim Verbraucher ankommt.
Gleichzeitig müssen Verbraucher sich vor hohen Preisen schützen können.
Mit fixen in jeder Stunde gleichen Preisen und Verträgen über Jahre erreicht man zwar den Konsumentenschutz vor Preis Spikes, die Anreize sind aber weg und damit wird das System und damit der Strom sehr teuer und die billigen Preise von PV und Wind kommen nicht beim Endkunden an.
Verbraucher brauchen also andere Preisschutzmöglichkeiten. Erwähnt im Artikel werden Investitionen und Hedges.
Bei Investitionen gibt es zum Stromvertrag eine Beteiligung an Windrädern/PV dazu. Steigen die Strompreise allgemein ist man dann geschützt, weil auch die Erträge aus der Beteiligung steigen und die mit dem Strompreis verrechnet werden dürfen.
Beim Hedging bekommt man ein bestimmtes Abnahmeprofil zum Festpreis, kann aber bei Abweichung davon von der vollen Differenz zum Spotmarkt profitieren, sprich es lohnt sich dann das Elektroauto zu laden, wenn Wind/PV im Überfluss da sind und dann kostet es einen sehr wenig, z.B. 5 Cent die kWh, obwohl der vereinbarte Festpreis viel höher ist (z.B. 30 Cent).