Eigentlich wollte ich an der zweiten Shenzhen Luyuan Sammelbestellung teilnehmen, aber da das Ganze nun etwas ins stocken gerät, bin ich am überlegen mir einfach einen Pylontech (3x3000C oder 2x50000C) Speicher anzuschaffen. Über die Mehrkosten müssen wir hier nicht diskutieren, ich weiß der ist teurer.
Den Pylontech hatte ich schon länge im Blick, nur war mir der bisher immer etwas zu teuer. Nun überkommt mich aber langsam das "ich will sofort haben" Gefühl und rede mir den Preis schön, mit den Argumenten, dass Pylontech eben auch ein qualitativ hochwertigerer Speicher ist und dazu auch noch mit Garantie und Sicherheitszertifikat (TÜV CE) verkauft wird.
Doch ist der Speicher wirklich besser als z.B. der 14,3 kWh (grade A) Speicher aus der Luyuan Sammelbestellung?
Würde sehr gerne eure Meinung dazu hören.
Definiere „besser“.
Oliver
Z.B.was Langlebigkeit angeht.
Die Frage stelle ich mir auch ... Ich möchte dieses Jahr so 10+11 Module auf unser Ost/Westdach (Reihenhaus) machen, der Multiplus 2 ist bestellt (wer läßt sich schon gerne so ne schöne Sammelbestellung entgehen ;-)) und jetzt stellt sich natürlich die Frage nach dem Akku. 14.3 kWh sind vielleicht auch etwas übertrieben bei uns, aber drunter macht für Selbstbau ja eigentlich keinen Sinn. Mich interessiert letztlich die Zyklenzahl die der Akku leben wird, wenn sie beim Pylontech wohl eher nicht verpresst sind ...
Na ja, kauf beide, und nutze beide gleich, dann weißt du in ein paar Jahren, welcher länger gehalten hat. Auf dem Papier versprechen alle alles.
Die Pylontechs kommen halt fertig aus dem Karton. Drei 5000er kosten aktuell dank 0% MWST ca. 5500 Euro, und entsprechen vom Energieinhalt dann einem 16s 280AH - wenn man denn dafür ordentliche Zellen bekommt.
Andere Fertigbatterien, die hier in der ein- oder anderen Sammelbestellung aus China laufen, sind da günstiger. Da weiß man dann aber auch nie so recht, was drin ist.
Oliver
Hallo,
habe seit 2018 6 Stück (US2000 plus) im Einsatz. Seit ca. 1 Jahr laufen langsam die Spannungen der einzelnen Zellen innerhalb der Akkus "auseinander", keine Ahnung, was die haben. Bei derzeit 600 Zyklen sollte da an der Zellchemie noch alles passen.
Das BMS ist halt Mist. Auch hat es nur ein sehr schwächliches Balancing und bekommt Zellspannungsdifferenzen nicht sinnvoll ausgeglichen.
Im Ergebnis ist der eine Akku manchmal schon leer, wenn der andere noch halb voll ist.
Anstatt das der "leere" sich dann mittels seines BMS in Standby setzt und das "Entladen" den anderen überlässt (die Akkus untereinander kommunizieren ja), lässt der sich schön leerzutzeln und geht in Fehler.... Wozu brauche ich da ein BMS?
Daher bin ich derzeit etwas verhalten bei einer Empfehlung, muss das erstmal alles genau durchdringen und beobachten!
Gruß
Hallo,
habe seit 2018 6 Stück (US2000 plus) im Einsatz. Seit ca. 1 Jahr laufen langsam die Spannungen der einzelnen Zellen innerhalb der Akkus "auseinander", keine Ahnung, was die haben. Bei derzeit 600 Zyklen sollte da an der Zellchemie noch alles passen.
Das BMS ist halt Mist. Auch hat es nur ein sehr schwächliches Balancing und bekommt Zellspannungsdifferenzen nicht sinnvoll ausgeglichen.
Im Ergebnis ist der eine Akku manchmal schon leer, wenn der andere noch halb voll ist.
Anstatt das der "leere" sich dann mittels seines BMS in Standby setzt und das "Entladen" den anderen überlässt (die Akkus untereinander kommunizieren ja), lässt der sich schön leerzutzeln und geht in Fehler.... Wozu brauche ich da ein BMS?Daher bin ich derzeit etwas verhalten bei einer Empfehlung, muss das erstmal alles genau durchdringen und beobachten!
Gruß
Wie viele der Akkus verhalten sich denn so? Ist das nachvollziehbar einer von sechs? Darf ich fragen bei wem du sie gekauft hast?
Danke und Grüße
Holger