Hallo zusammen, ich mache gerade meine ersten Planungsschritte und bin zumindest so weit, dass ein langer String wegen der verschiedenen Verschattungen wohl keinen Sinn macht.
Die Alternative sind also mehrere AC-seitig parallelgeschaltete Mikrowechselrichter.
Vermutlichlich werden es so 4-6, genau weiß ich das aber noch nicht und hängt auch von den Erfahrungen ab; aber da halt man dann ja auch die Flexibilität, immer noch etwas dazu zu hängen oder eben nicht.
Ein WR-Modell steht noch nicht fest, dafür auch meine Frage hier:
nimmt man besser 1-phasige WRs und verteilt die auf die 3 Phasen (wobei sich ab ja dem 4. WR eine gewisse Schieflage ergibt) oder starte ich besser gleich mit einer 3-phasigen Einspeisung z.B. mit den Hoymiles 2250 ?
Was sind da die Entscheidungskriterien ? Spielt der Verbrauch auf den Phasen eine Rolle ? (der ist bei mir nicht symmetrisch)
Soweit ich weiß, saldieren die Hauszähler alle 3 Phasen, d.h. unter diesem Aspekt wäre es vermutlich egal.
Wenn ich aber versuche, möglichst viel selbst zu verbrauchen (z.B. Waschmaschine einschalten, wenn gerade genug reinkommt), macht es ja wahrscheinlich schon einen Unterschied, oder ?
Vielleicht noch etwas zu den (recht ungünstigen) Gegebenheiten: mein Dach ist (aktuell noch) zu alt (und auch beschattet), daher sollen die Module in den Garten (der ist schmal, lang und in Ost-West-Richtung). D.h. die Sonne wandert über den Tag darüber und ich habe morgens und abends an den Enden Abschattungen. Entsprechend wird der Peak der Erzeugung über den Tag hinweg über die verschiedenen WRs wandern. Daher würde nach meinem bisherigen Verständnis entweder der Peak der Einspeisung über den Tag verteilt über die 3 Phasen hinweg wandern oder ich hätte "kontinuierlich" eine geringe Einspeisung, aber auf allen 3 Phasen.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Uwe