da eine große PV Anlage bei uns schwierig ist bin ich bei der Recherche nach Balkonanlagen auf den Maxxicharge Speicher von Maxxisun gestoßen. Mich würde mal die Einschätzung der Fackundigen unter Euch interessieren.
Hallo ich bin auch auf maxxisun gestoßen und natürlich sehr skeptisch, da das System nur auf dem Papier existiert. Die Idee den Hausstomverbrauch auszulesen und danach die Abgabe vom Speicher zu regeln habe ich sonst noch nicht gefunden. Auch beim größten Speicher mit 6x 400 watt in 3 Strings als Balkonkraftwerk ist für mich interessant. Ist eigentlich die Anzahl der Module auf der gleichspannungs Seite bei Balkonkraftwerk reguliert? Ich glaube für Eigenheimer die genug Platz haben und scheuen eine große Anlage mit einspeisung zu bauen ist das System interessant. Peter
Das geht mir genauso so. Bei dem großen Speicher hast Du 3 Strings an die je 2 Module ran können. Für unser Mansarddach eigentlich perfekt, da ich in 3 Richtungen verlegen kann. Komisch ist natürlich die Vermarktungsstrategie und das es null Infos zu den Komponenten etc. gibt. Ist Maxxisun ansonsten bekannt und gibt es Erfahrungen mit denen. BG Guido
Habe mal irgendwo gelesen das nur bis 2 kw peak von den modulen ein balkonkraftwerk ist. Kann es aber nicht mehr finden. Das würde dann nicht mehr zu dem großen Speicher passen.
Wir wollten uns einmal persönlich zu dem Thema melden
Grundsätzlich ist es richtig, wir haben nicht dieselbe "Marketingstrategie" wie die anderen Firmen, die Batteriespeicher für Balkonkraftwerke anbieten. Das liegt daran, dass wir ein deutsches Unternehmen und kein chinesischer Multimillionen Dollar Großkonzern sind. Unser Batteriespeicher wurde zusammen mit der Hochschule Anhalt komplett in Deutschland entwickelt und befindet sich jetzt in der Prototypenphase. Dadurch, dass in dieser Phase noch geringfügige technische Änderungen vorkommen können, sind Produktdatenblätter vorerst nur in der Version verfügbar, wie sie auf unserer Webseite zu sehen sind. In Zukunft wird es auf unserem Youtube Channel einige Videos zu oft gestellten Fragen geben. Dort werden wir auch immer über den aktuellsten Stand berichten. Bezüglich der Rentabilität haben wir in unserer Pressekonferenz einige Beispielrechnungen auf Basis unseres Testsystems erstellt, welches nun seit etwas über 7 Monaten läuft. Die Werte können sich unserer Meinung nach sehen lassen.
Falls es noch Fragen gibt, zögert bitte nicht uns eine E-Mail zu schreiben. Wir versuchen immer alle Fragen ausführlich und kompetent zu beantworten.
Ich hoffe, ich konnte ein paar Unklarheiten beseitigen.
Gestern habe ich im Video von Andreas Schmitz gehört, das im Entwurf für das neue EEG ein Balkonkraftwerk mit max 2000 Kwp Modulleistung definiert ist.Da muss ich wohl auf den 2.5 kw Speicher zurück greifen. Dieser hat leider den Nachteil das nur zwei mppt Tracker verbaut sind und ich die Module in Stings schalten muss .
Ist für mich ungünstig da ein Schornstein Gelgendlich Schatten wirft.
Das ist richtig. Die 2000Wp Grenze wird voraussichtlich kommen. Aktuell arbeiten wir mit Elektrikern und unserem Rechtsteam an einem vereinfachten Ablauf für die Anmeldung einer Balkon Solaranlage, mit Maxxicharge Speicher und mehr als 2000Wp Gesamtleistung. Eventuell werden wir auch direkt einen Anmeldeservice für diese Art der Anlagen ins Leben rufen. Oberste Priorität hat es für uns, dass alle Kunden das System selber anschließen und anmelden können.
Dazu wird es in den kommenden Wochen auch Videos auf unserem Youtube Kanal geben.
Wenn Steckersolargeräte mit vereinfachter Anmeldung explicit KEINEN Speicher haben werden, wie wird das umgangen?
Man darf gespannt sein, wie eine normale Anmeldung > 2kWp oder mit Speicher ohne beim VNB gelisteten Fachbetrieb möglich gemacht werden kann. Das „Henne und Ei“ Problem bei Verwendung des „normalen“ Zweirichtungszähler gibt es dann aber nicht.
Wenn das in keinem Fall vereinfacht angemeldet und angeschlossen werden kann, wie umgeht man eine Nutzungsänderung und die eventuelle „Ertüchtigung“ des HAK und der Zählerplätze (auch Unbeteiligter)?
Beste Grüße
SolarHeini
Hallo, so klein die Welt …
Es geht hier um ein Steckersolargerät mit Speicher.
So wie es heutzutage sinnvoll und vereinfacht anzumelden wäre.
Der Strom wird damit nicht ins öffentliche Netz eingespeist sondern nur selbst verbraucht. Welche meiner drei Fragen ließe sich mit einer Quarkinsel lösen? Die Antwort kann doch nicht sein: “Mach alles doppelt und vermeide die sinnvollste Lösung.“ "Bezahl doppelt und dreifach" ist auch keine befriedigende Antwort.
SolarHeini
Ich finde die Idee mit der Nulleinspeisung genial , würde mir das system Kaufen.Zögere nur weil ich keine Berichte und Tests finde und 3000 Euro bezahlen für eine Anlage die es wahrscheinlich Noch nicht gibt , bereitet mir Bauchschmerzen.
Ich war gestern mal am Firmensitz , ja die Firma gibt es und eine freundliche Dame hat mir auch geöffnet. Aber sie hatte keine Ahnung von Solarspeichern und der Berater war wohl außer Haus.
Nein, kann man nicht. Aus dem Grunde habe ich nicht bestellt, auch wenn ich bislang keinen Anlass hatte zu glauben, dass hier etwas nicht so wäre, wie es sein sollte.
Mittlerweile habe ich mich aber für eine Anlage mit 1700 Wp entschieden, bei der der Wechselrichter max. 600 bzw. 800 W ins Netz lässt. Bislang glaube ich, war das die richtige Entscheidung. Und vor allem die viel billigere. Bei Bedarf nachrüsten kann man immer noch. Ich glaube aber, Batteriespeicher werden künftig eh noch deutlich billiger werden (müssen). Daher habe ich mich so entschieden.
Jetzt gibt es dem Maxxicharger bei Netto Im ersten Moment wollte ich gleich bestellen , nochmal alles gelesen und noch ein technisches Problem gefunden.
Ich will ja zwei Paneele in Ost zwei in West und zwei in Süd aufstellen. Somit hätte ich drei Strings die wie ich dachte je einen mppt Tracker benötigen. Jetzt habe ich raus bekommen, das im Maxxicharger nur ein Multi Tracker verbaut ist.Was kann ein multi Tracker. Mit Maxxisun telefoniert es wäre egal der Tracker kann unterschiedliche Ausrichtung wenn alle Module gleich groß sind. Irgendwie passt das nicht zu meinen bisherigen Erkenntnisse.
Ich finde den Satz:“ … Es wird Zeit Balkonkraftwerke neu zu erfinden! …“ bemerkenswert. ?
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Wurde das Steckersolargerät doch erst zum 1.1.2024 als das Steckersolargerät neu erfunden.
Wobei heute noch niemand weiß was das denn nun sein wird. Als gesichert gilt bislang nur: „So nicht!“ ?
Erneute Petition/Gesetz/Norm/Novelle zwischen dem 1.1.2024 und 1.3.2024?
Was Maxxicharge im Bezug auf Montage und Anmeldung bedeutet ist nach meiner Meinung noch immer nicht beantwortet?
Nach meiner Einschätzung kann das zukünftig mit einem Balkonkraftwerk (aka Steckersolargerät) nicht auf dem Weg der vereinfachten Anmeldung in Betrieb genommen werden.
Der Aufwand und die Folgekosten(!) wären identisch mit einer richtigen PV-Anlage ohne eine richtige PV-Anlage zu bekommen?
Wo biege ich da falsch ab?
Um nicht falsch verstanden zu werden, so ein System ist das Beste was ich mir ausdenken kann.
Leider sind die künftigen Regeln, soweit bekannt eindeutig: Das darf man nicht haben!
SolarHeini