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Mit was ladet ihr eure LiFePO4 (8S) Akkus

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(@bastler0815)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 334
 

ja, Spass am Basteln ist gut

Aber Du kannst dich jetzt nicht immer händisch den Schalter zwischen 15A und 25A umschaten? DU musst doch direkt nachregeln?

Ich bin zugegeben auch kein Victron-Fan, habe halt einen weil es so am günstigsten war

Mein Proble war weniger das EInspeisen ( Soyosource-WR) - vielmehr das laden

Es gobt von Meanwell ein gutes Netzteil - da bist halt auch gleich wieder sehr viel Geld los

mein Speicher: BMW G05 45e


   
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(@bassmaster)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Aber Du kannst dich jetzt nicht immer händisch den Schalter zwischen 15A und 25A umschaten? DU musst doch direkt nachregeln?

Schalter ausbauen und ein Relais anlöten und mit einem ESP32 steuern.


   
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(@bastler0815)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 334
 

Es reicht doch bei weitem nicht da einfach zwischen 15 und 25A hin und her zu schalten?

Anbei ein Screenshot des Ladestroms an einem bewölkten Tag

Wie schaltest generell an und aus? zu welchem Zeitpunkt?

mein Speicher: BMW G05 45e


   
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(@bassmaster)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Wie gesagt, aktuell lade ich mit nur ca 800W und hab da eine Hysterese. Das klappt ziemlich gut.

An manchen bewölkten Tagen geht dann tatsächlich das Ladegerät ein und aus. Ich Regel aber nur alle 15 Sekunden.


   
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(@pilsfreund)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 31
 

Ich stehe vor einem ähnlichen Problem. Aktuell habe ich noch einen 12V Akku, den ich damit lade:
https://de.aliexpress.com/item/4000068544620.html

Ist auch ein umgebautes Servernetzteil bei dem der Strom über ein Drehpoti eingestellt wird. Das könnte man vermutlich auch durch fixe Widerstände ersetzen, die über ein Relais geschalten werden um eine Regelung hinzubekommen.

Jetzt habe ich aber noch weitere Akkus im Zulauf und werde auf 24V gehen. Das o.g. Netzteil gibt es zwar auch als 24V Variante, das sind dann halt einfach zwei in Serie geschaltete Netzteile.

Sowas werde ich mir jetzt selber bauen auf Basis von zwei HP Server Netzteilen und dieser Schaltung zur Strom-Begrenzung:
https://endless-sphere.com/forums/viewtopic.php?f=14&t=47415

Mal sehen, ob das was wird Smile


   
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(@bastler0815)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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hast Du mal nachgerechnet was der ganze Spass am Ende kostet? billig wird es sicher nicht, aber ein riesen Gebastel

Ich würde da echt die Finger davon lassen, nachher hast eine kalte Lötstelle, und einen immensen Schaden weil z.B. die Akkus überladen wurden

Es gibt von Meanwell ein Schaltnetzteil das sowohl laden als auch einspeisen kann:

https://www.mouser.de/new/meanwell/mean-well-bic-2200/

Leider auch nicht wirklich günstig

Evtl. eine Alternative und den illegalen Soyosource weiter verkaufen

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/wechselrichter-ladegeraet-victron-multiplus-ii-24-3000-70-32/2229757960-168-5902

mein Speicher: BMW G05 45e


   
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(@bassmaster)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Ich stehe vor einem ähnlichen Problem. Aktuell habe ich noch einen 12V Akku, den ich damit lade:
https://de.aliexpress.com/item/4000068544620.html

Ist auch ein umgebautes Servernetzteil bei dem der Strom über ein Drehpoti eingestellt wird. Das könnte man vermutlich auch durch fixe Widerstände ersetzen, die über ein Relais geschalten werden um eine Regelung hinzubekommen.

Jetzt habe ich aber noch weitere Akkus im Zulauf und werde auf 24V gehen. Das o.g. Netzteil gibt es zwar auch als 24V Variante, das sind dann halt einfach zwei in Serie geschaltete Netzteile.

Sowas werde ich mir jetzt selber bauen auf Basis von zwei HP Server Netzteilen und dieser Schaltung zur Strom-Begrenzung:
https://endless-sphere.com/forums/viewtopic.php?f=14&t=47415

Mal sehen, ob das was wird Smile

Wenn ich nicht schon ein Ladegerät gekauft hätte, würde ich es glatt ausprobieren. Die Netzteile findet man ja gebraucht für 15€ auf Ebay.

Das mit den Poti ist eingentlich eine einfache Sache. Man kann das Poti mit einem Analogausgang von einem NodeMCU steuern. Wenn die 3,3V Ausgang nicht reichen, dann kann man das auch mit einem Operationsverstärker machen.


   
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(@bassmaster)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Ich würde da echt die Finger davon lassen, nachher hast eine kalte Lötstelle, und einen immensen Schaden weil z.B. die Akkus überladen wurden

Ein BMS sollte genau das verhindern. Auch Profilösungen wie VIctron haben Bauteile die kaputt gehen können und das BMS sollte das abfangen.


   
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(@pilsfreund)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 31
 

hast Du mal nachgerechnet was der ganze Spass am Ende kostet? billig wird es sicher nicht, aber ein riesen Gebastel

Ich würde da echt die Finger davon lassen, nachher hast eine kalte Lötstelle, und einen immensen Schaden weil z.B. die Akkus überladen wurden

Es gibt von Meanwell ein Schaltnetzteil das sowohl laden als auch einspeisen kann:

https://www.mouser.de/new/meanwell/mean-well-bic-2200/

Leider auch nicht wirklich günstig

Evtl. eine Alternative und den illegalen Soyosource weiter verkaufen

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/wechselrichter-ladegeraet-victron-multiplus-ii-24-3000-70-32/2229757960-168-5902

Materialkosten <50€ für 1200W Ladeleistung mit der Option sie für weitere 30€ zu verdoppeln. Und das ganze vor allem bei guter Effizienz. Der Vorteil dieser Server-Netzteile ist ja schon auch, dass sie sehr robust und effizient sind.

Die Victrons sind schon nett, aber ich finde die für das Gebotene echt zu teuer. Für Nulleinspeisung brauche ich dann ja auch noch das Smartmeter von Victron dazu und am besten auch noch einen Cerbo GX.

Mit dem Soyosource bastele ich mir das alles mit der existierenden Monitoringhardware selbst. Und das Basteln ist ja der eigentliche Zweck der ganzen Übung 🙂


   
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(@bassmaster)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Mein Spieltrieb hat mich nicht in Ruhe gelassen und ich hab mir zwei DPS-600PB in Ebay geholt. Hat mich 38 Eur gekostet.

Pin 6,8,10 und 4 zusammen verbunden.
Pin 3 und 9 habe ich zwei Widerstände 220ohm + 47ohm angelöstet. Macht ca 13,8V
Siehe: https://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=18014938&postcount=586

wenn man 2 in Reihe schalten möchte ist es extrem wichtig, dass man entweder das Gehäuse von Minus isoliert oder die Erde bei den Schukostecker!!!
Macht man es nicht, dann entsteht ein Kurzschluss zwischen PE und - und es fließen 47Ampere durch das 1,5mm² Kabel vom Schukostecker! Das wird sehr warm wie ich feststellen musste Smile

Anyway, ich hab jetzt so ca 27,7V und kann mit ca30 Ampere bei 30% SOC laden. Ich entlade mal morgen die Batterie und schau mal wie viel da geht.
Erste Messung ergab ca 91% Wirkungsgrad. Achtung: wenn die im Standby sind, dann verbrauchen sie jeweils ca 13W. Man sollte also sie komplett vom Netz nehmen, wenn man sie nicht braucht.

Ich werde mal morgen anständige Kabel verwenden. Und ein paar Messungen durchführen, ob die für mich was bringen oder nicht. Aber die ersten Tests sind vielversprechend.

Als nächstes kommt:
Over Voltage Protection heraufsetzen (OVP):
https://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?2548270-Disabling-OVP-on-DPS600-PB

wenn ich das Gehäuse schon auf mache, dann werde ich die Masse vom Gehäuse auch noch trennen:
https://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=20538341&postcount=8

Ich glaube, ich werde nochmal zwei kaufen für meinen zweiten Akku.


   
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(@pilsfreund)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 31
 

Du brauchst aber auch noch eine Strombegrenzung? Bei 13,8V wird die Stromaufnahme des Akkus mit 30% SOC nicht sehr hoch sein, aber sobald Du die OVP aufhebst und die Spannung erhöhst, wird die auch deutlich nach oben gehen und die OCP wird das Netzteil abschalten.

Die von mir verlinkte Schaltung zur Strombegrenzung ist aber fast nicht umsetzbar, weil der benötigte TSC101B nicht zu bekommen ist. Auch der Pin-kompatible INA194 ist kaum zu vernünftigen Preisen zu bekommen.

Vermutlich könnte man eine rudimentäre Strombegrenzung bauen, indem man über einen Microcontroller die Spannung steuert. Also über einen ADC eine geeignete Spannung an Pin 9 anlegen, sodass durch die niedrigere Ausgangsspannung des Netzteils der Ladestrom effektiv begrenzt wird.


   
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(@bassmaster)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Du brauchst aber auch noch eine Strombegrenzung? Bei 13,8V wird die Stromaufnahme des Akkus mit 30% SOC nicht sehr hoch sein, aber sobald Du die OVP aufhebst und die Spannung erhöhst, wird die auch deutlich nach oben gehen und die OCP wird das Netzteil abschalten.

Die von mir verlinkte Schaltung zur Strombegrenzung ist aber fast nicht umsetzbar, weil der benötigte TSC101B nicht zu bekommen ist. Auch der Pin-kompatible INA194 ist kaum zu vernünftigen Preisen zu bekommen.

Vermutlich könnte man eine rudimentäre Strombegrenzung bauen, indem man über einen Microcontroller die Spannung steuert. Also über einen ADC eine geeignete Spannung an Pin 9 anlegen, sodass durch die niedrigere Ausgangsspannung des Netzteils der Ladestrom effektiv begrenzt wird.

Tja. da hast du wohl Recht. Das ganze hat bei mir funktioniert, weil ich mit 6mm² einen Testaufbau hatte. Dann habe ich das Ganze mal mit 25mm² angeschlossen und das Netzteil hat sich immer ausgeschaltet. Er hat kurz 70A gezogen und dann ausgeschalet... Der Innenwiderstand der Batterie ist einfach zu klein. Schließe ich die 6mm² Kabel wieder an, dann gehts. Die Kabel werden bei komplett leerer Batterie so ca 50 Grad heiß. Weit entfernt von gefährlich. Man könnte auch 5m billig Alu Kabel mit 10mm² nehmen. Das wird dann nicht so warm, begrenzt aber den Strom.

Ich probier mal das Ganze mal an meiner Gabelstaplerbatterie...


   
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(@pilsfreund)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Puuh, Strombegrenzung per Widerstand ist bei diesen Strömen halt auch nicht schön..

Ich versuche gerade zu verstehen, wie die Spannungsanpassung über die Remote Sense Pins funktioniert. Ich hatte ja eigentlich erwartet, dass das Netzteil die dort anliegende Spannung misst und wenn die niedriger ist als die Sollspannung die Ausgangsspannung erhöht. Aber so funktioniert das nicht: Ich habe über einen DC Step Down deutliche niedrigere Spannung als 12V dort angelegt und konnte nur marginale Änderungen in der Ausgangsspannung fesstellen

Alternativ kann man wohl einen Widerstand zwischen den beiden Sense Pins schalten, aber dann brauchts halt ein Digital Potentiometer, um das über einen Microcontroller zu steuern..


   
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(@bassmaster)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Puuh, Strombegrenzung per Widerstand ist bei diesen Strömen halt auch nicht schön..

Wir sprechen hier von ein Bruchteil von mOhm. Das Kabel wird nichtmal richtig warm. Das Problem ist wohl, dass ich 480Ah mit 0,1m Ohm Zellen dran habe. Da reicht eine kleine Spannungsdifferenz um hohe Ströme fließen zu lassen. Ich hab mal Testweise das ganz an meiner Gabelstaplerbatterie angeschlossen. Da kann ich selbst mit 50mm² drauf, weil der Innenwiderstand so hoch ist von den Bleizellen.

Aktuell hab ich nicht so viel Zeit, aber ich werde das Ganze mal mit einem Digipoti und Raspberry ausprobieren. Raspberry ist sowieso in der nähe und so könnte ich sehr einfach auch die Ladeleistung anpassen, je nachdem wie viel Sonne vorhanden ist.


   
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BlackParts
(@blackparts)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 155
 

Betreibe auch ein 24 Volt System und hatte die selben Probleme mit dem Nachladen mit großen Strömen. Ich habe mich dann für eine Ladung in Kaskade entschieden. Da so ein Projekt irgendwie immer mit der Zeit wächst sind es mittlerweile 6 Stufen (ca. 2,8 KW) geworden. Hierbei war mir immer wichtig den Wirkungsgrad nicht aus den Augen zu verlieren. Nun ist das System bereit den Stromüberschuss auch im Winter - sofern mal die Sonne scheint - zügig einzutüten. Sweaty  

 

Genutzt wird für die ersten 4 Stufen jeweils ein Victron IP22 16A und die letzte beiden Stufen befeuern zwei preisgünstige Netzteile. 

Somit mußten die Netz- bzw. Ladegeräte nicht selber geregelt werden....

 

Meine Anlage: 10 KW PV, DIY 22 KW LiFePo4 Speicher, Notstrom 2.0 KW, Nulleinspeisung,
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Dezentrale Lüftung Südwind mit Wärmerückgewinnung,
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