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AC Laderegler für 24V LiFePO4

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(@klaute)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hallo zusammen,

 

ich habe hier eine Bestandsanlage mit einem StecaGrid 600x Wechselrichter der dreiphasig in das Netz einspeist.

Die anlage ist Mitte 2018 aufgebaut worden.

Die 6,4kWp der PV kommen mit einem String vom Dach so das am StecaGrid 600-700V anliegen.

Meine Anlage ist nach Süden ausgerichtet bei 38° Dachneigung (oder so ähnlich). Der Überschuss ist entsprechend hoch da tagsüber nur wenig Strom verbraucht wird, wie sollte es auch anders sein. Und der Eigenverbrauch liegt bei etwa 30%.

Nun möchte ich einen Stromspeicher nachrüsten um zumindest die Grundlast nachts zu reduzieren.

Die Regelung wann mit welcher Leistung zu laden und wann zu entladen ist kann ich selber implementieren, einen eigens entwickelten Energie Management Server habe ich bereits im Einsatz.

Folgende Komponenten würde ich für das Akku-System zur Nachteinspeisung nehmen wollen.

  • 1-2x 25,6V 100Ah z.B. von PowerQueen
  • DC-DC Wandler
  • Micro-Wechselrichter Hoymiles HM-600/HM-1500
  • Ahoy/OpenDTU
  • Shelly Pro 2PM um den Wechselrichter/das Ladegerät bei Bedarf einzuschalten

Für das laden der Batterie bin ich jedoch noch nicht zu einem Entschluss gekommen.

Bisher habe ich folgende Laderegler gefunden:

  • Victron Energy BPC241642002 Blue Smart IP22 Ladegerät 16A
  • PowerQueen 29V 20A
  • XENES LIFEPO4 CCCV Ladegerät 35A

Leider ist keines davon regelbar und die Ladeleistung ist mir auch zu wenig.

Den StecaGrid auszutauschen ist keine Option, und einen MPPT Solarlader der 600-700V verträgt habe ich bisher noch nicht für einen Preis gefunden der unter 800€ lag.

Ich hoffe das ich jetzt nichts zu dem Thema im Forum übersehen habe!

Habt Ihr da Tipps/Ideen für mich?

 

Danke schonmal für eure Hilfe!


   
Zitat
(@klaute)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Nachdem ich hier im Forum weiter gelesen habe sind mit folgende Punkte aufgefallen:

  • Den Akku mit einem Netzteil bei konstanter Spannung und Strom zu laden scheint deutlich schneller zu funktionieren als mit einem teuren Ladegerät. Aber ist es auch besser, in Sachen Wirkungsgrad, Sicherheit und Materialschonung?
  • Es gibt Projekte die meinen Geschmack als Bastler genau treffen:
  • Ein umgebautes Labor-/Servernetzteil wäre auch möglich
  • Das Thema mit dem Vorladen der Kondensatoren im Wechselrichter scheint auch viel diskutiert zu werden, was ich gelesen habe ist das manche auch mit einem passenden Netzteil an dem man den max. Ausgangsstrom einstellen kann den Wechselrichter vorladen.

 


   
AntwortZitat
(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 1259
 

Veröffentlicht von: @klaute

Den Akku mit einem Netzteil bei konstanter Spannung und Strom zu laden scheint deutlich schneller zu funktionieren als mit einem teuren Ladegerät. Aber ist es auch besser, in Sachen Wirkungsgrad, Sicherheit und Materialschonung?

 

Jedes Ladegerät lädt einen Lipoakku letztendlich "bei konstanter Spannung und Strom". Keine andere Lösung wäre prinzipiell schneller und billiger oder sicherer und materialschonender.

Bei all diesen Geräten gilt halt: You get what you pay for. Egal, ob da jetzt "Ladegerät" drauf steht, oder Netzteil, oder was auch immer.

 

Oliver


   
klaute reacted
AntwortZitat
(@solar-dau)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 211
 

Hallo,

einen einfach ans Netz zu hängenden Speicher für die Nachteinspeisung suche ich auch noch. Schön wäre es, wenn es da was gäbe, was den Ladestrom an die gerade verfügbare Leistung anpassen würde, aber gefunden habe ich da noch nichts. Bisher laufen mir auch nur Geräte über den Weg die eine feste Leistung ziehen, was dann im schlimmsten Fall Strom aus dem Netz wäre. 

 

Grüße


   
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