Hallo zusammen,
Andreas zeigt bei Minute 1:16 den schematischen Aufbau, aber leider verstehe ich die Details nicht wirklich.
1.) Kann mir jemand den schematischen Aufbau noch einmal aufzeigen? (also wo ist was angeschlossen?)
2.) Ich habe beireits 2 Module mit einem Hoymiles HM600, wie kann ich diese integrieren?
Danke für eure Hilfe.
Roland
Zu 1)
Ich hab Andreas' Aufbau so verstanden:
Zu 2)
Da gibts verschiedene Möglichkeiten (ohne Gewähr):
Z.B.
a)
Du kannst deine 2 PV Module und den HM-600 einfach so wie bisher als BKW weiterbetreiben.
Kaufst noch 2 zusätzliche Module (54 Zeller bzw. 108 Halbzellen) und den Powerstream und eine Delta 2
Die beiden Module kommen an den Powerstream, der Powerstream an die Delta Powerstation, den AC out des Powerstream in die Steckdose.
(aber Achtung: damit hast du dein BKW plus die 600/800W des Powerstream AC-out am Stromkreis)
b)
wie a) aber du kaufst 4 passende zusätzliche Module
Die Verschaltung der 4 zusätzlichen Module wie im Bild oben (aber Achtung: damit hast du dein BKW plus die 600/800W des Powerstream AC-out am Stromkreis)
c)
du verkaufst deinen HM-600, ergänzt die beiden vorhandenen 2 PV Module (wenn sie mit ihren Spannungswerten (worst_case) passen) mit 2 zusätzlichen und verschaltest wie oben im Bild
Andreas' Video:
3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems - fest angeschlossen an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION NMC Akku (Automotive-Grade Mitsubishi PHEV Zellen) mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
OpenDTU, Raspberry Pi mit Home Assistant, Shelly Pro3EM und Plug S
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad (VW E-Golf Li-ION Zellen), DIY E-Kinder-Motorrad (18650'er E-Bike Akku)
PV Überschussladung mit Schuko/CEE16A<->Typ2 Adapter: E-Auto wird über das Clever-PV Portal mit dem PV-Überschuss geladen
@michael-123 Danke für die super Antwort, wenn ich es richtig verstanden habe, ist dann der Powerstream ein Wechselrichter (Nr 5 im Bild), richtig?
Gibt die Delta 2 max Power bzw den Powerstream immer konstant Strom ab (fest eingestellt), oder kann man diese irgendwie intelligent z.B. über ein Home Assistant steuern, was im Haus gerade benötigt wird? Habe am Stromzähler ein Messgerät über den optischen Ausgang des Stromzählers.
... wenn ich es richtig verstanden habe, ist dann der Powerstream ein Wechselrichter (Nr 5 im Bild), richtig?
Genau
... Gibt die Delta 2 max Power bzw den Powerstream immer konstant Strom ab (fest eingestellt), oder kann man diese irgendwie intelligent z.B. über ein Home Assistant steuern, was im Haus gerade benötigt wird? Habe am Stromzähler ein Messgerät über den optischen Ausgang des Stromzählers.
Der Powerstream holt sich aus der Delta was er grad so braucht.
Das wird über die APP konfiguriert und neuerdings auch über die Smart Plugs.
Hier wird das gezeigt (die Smart Plugs funktionieren mittlerweile, was man so hört) :
Der Nachteil des ganzen Konstrukt:
Der Powerstream kann nicht dynamisch auf Infos vom Stromzähler (Bezug/Einspeisung via Shelly 3 EM oder optischen Lesekopf übermittelt) reagieren.
Ein Alternative wäre das openDTU-OnBattery:
Das hab ich einem Kumpel empfohlen, er hat es super umgesetzt - funktioniert gut.
https://github.com/helgeerbe/OpenDTU-OnBattery/wiki/Builds-%26-Examples
"Combo System ...."
Besteht aus einem Pylontech mit 2,4kWh (Brutto) für 600EUR als Speicher, ein Victron Laderegler, ein Shelly oder auch dein optischer Lesekopf noch dazu, ein Hoymiles, die DTU natürlich noch.
Die Kommunikation: BMS <---CAN---> DTU <---VE.Direct---> Victron
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PV Überschussladung mit Schuko/CEE16A<->Typ2 Adapter: E-Auto wird über das Clever-PV Portal mit dem PV-Überschuss geladen
Hallo!
Ein Alternative wäre das openDTU-OnBattery:Das hab ich einem Kumpel empfohlen, er hat es super umgesetzt - funktioniert gut.
https://github.com/helgeerbe/OpenDTU-OnBattery/wiki/Builds-%26-Examples
"Combo System ...."
Besteht aus einem Pylontech mit 2,4kWh (Brutto) für 600EUR als Speicher, ein Victron Laderegler, ein Shelly oder auch dein optischer Lesekopf noch dazu, ein Hoymiles, die DTU natürlich noch.
Die Kommunikation: BMS <---CAN---> DTU <---VE.Direct---> Victron
Danke für das posten des Links, das sieht ja sehr interessant aus.
Eine Frage hätte ich dazu noch, vielleicht hat jemand Erfahrungen damit? Man kann die Einspeiseleistung der Hoymiles Wechselrichter ja entweder über WLAN mittels Open DTU direkt im Wechselrichter regeln, oder man setzt zwischen Akku und Wechselrichter einen programmierbaren DC-DC Wandler (z.B. DPM8624 wie im Video von Andreas Schmitz). Welche der beiden Varianten regelt die Leistung „angenehmer“? Wobei ich mit dem unwissenschaftlichen „angenehmer“ meine, dass es mit wenig Verzögerung und möglichst gleichmäßig geht. Einen Vorteil hat der DC-DC Wandler auf alle Fälle, denn er erspart das langsame Aufladen der Kondensatoren beim Anschliessen des Wechselrichters an den Akku. Wenn ich das richtig verstanden habe.
Viele Grüße
Maximilian
....Man kann die Einspeiseleistung der Hoymiles Wechselrichter ja entweder über WLAN mittels Open DTU direkt im Wechselrichter regeln, oder man setzt zwischen Akku und Wechselrichter einen programmierbaren DC-DC Wandler (z.B. DPM8624 wie im Video von Andreas Schmitz).
Welche der beiden Varianten regelt die Leistung „angenehmer“?
Wobei ich mit dem unwissenschaftlichen „angenehmer“ meine, dass es mit wenig Verzögerung und möglichst gleichmäßig geht.Einen Vorteil hat der DC-DC Wandler auf alle Fälle, denn er erspart das langsame Aufladen der Kondensatoren beim Anschliessen des Wechselrichters an den Akku. Wenn ich das richtig verstanden habe.
Eine über die openDTU initiierte Leistungsregelung dauert bei mir
ca. 10-15s bis sie im HM-1500 wirkt.
Ich check das mit dem Shelly pro3EM.
Die Leistungsregelung findet spontan statt, es gibt keine Rampe.
Das ist bei den kleinen Wechselrichtern gemäss der aktuellen "VDE-AR-N 4105:2018", welche den Grid-code (Netzprofil) hier im "Deutschlandnetz" definiert auch so erlaubt.
Power Ramp Rate (PRR) 100%/s (100% der max Power pro Sekunde)
Im Falle eine Neustarts oder z.B. Überspannung oder auch Unterfrequenz an AC sieht das anders aus,
dafür gibt es, wenn sich das Ereignis wieder gecleart hat die soft start Rampe (0,16%/s) oder die normale Rampe (20%/s)
https://github.com/lumapu/ahoy/wiki/Protocol#file-name-de_vde4105_2018
Eine über den DPM8624 initiierte Leistungsregelung soll (laut Datenblatt) in <50ms vonstatten gehen.
Hinweis:
In der Praxis hat es sich herausgestellt, dass ein geregelter Hoymiles schon so etwa 20W an AC Leistung eingestellt haben muss, um zuverlässig auf Anfragen zu reagieren.
Ansonsten denkt er, dass keine "Sonne scheint" und legt sich wieder schlafen 🙂
3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems - fest angeschlossen an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION NMC Akku (Automotive-Grade Mitsubishi PHEV Zellen) mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
OpenDTU, Raspberry Pi mit Home Assistant, Shelly Pro3EM und Plug S
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad (VW E-Golf Li-ION Zellen), DIY E-Kinder-Motorrad (18650'er E-Bike Akku)
PV Überschussladung mit Schuko/CEE16A<->Typ2 Adapter: E-Auto wird über das Clever-PV Portal mit dem PV-Überschuss geladen
Hallo!
Eine über den DPM8624 initiierte Leistungsregelung soll (laut Datenblatt) in <50ms vonstatten gehen.Hinweis:
In der Praxis hat es sich herausgestellt, dass ein geregelter Hoymiles schon so etwa 20W an AC Leistung eingestellt haben muss, um zuverlässig auf Anfragen zu reagieren.
Ansonsten denkt er, dass keine "Sonne scheint" und legt sich wieder schlafen 🙂
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Das hört sich für mich schon danach an, dass ich es erstmal mit der Regelung über den DPM8624 versuchen werde. Solange die Batterie über x (vielleicht 20?) Prozent geladen ist, werden dann immer mindestens 50W eingespeist, damit umgeht man die Abschaltung des Reglers bei weniger als 20W entsprechend Deines Hinweises. Weniger als 50W Grundlast haben wir ohnehin nie, auch nachts nicht, alleine der Router und ein paar Geräte, die man immer im Standby lassen muß, wie Heizungsregler und Solarthermiesteuerung brauchen schon so viel. Am liebsten möchte ich das ohnehin alles ohne Wifi und nur mit Kabeln machen, denn das Wifigezicke habe ich inzwischen gründlich satt. Vorhin z.B. wollte der Drucker mal wieder erst drucken nachdem ich den Router neu gestartet habe.
Grüße
Maximilian
Hallo, ich möchte mir auch gerne den ecoflow delta 2 max zulegen... Nun meine Frage an euch: Würde gerne mit 4 Trima Panels mit insgesamt 1600W laden wollen..!? Habe es aber so verstanden dass man nur 2Panels anschließen kann!? Ist das so richtig?
Viele Grüße
Tom Tom
Ps.: Trina Solarpanels natürlich....
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Hier eine Anmerkung zu der Aussage, dass die maximal angegebene Stromstärke des Wechselrichters auch überschritten werden kann.
Stimmt das? Es kommt drauf an! Und zwar daruf, wie intelligent der MPPT Chip ist, bzw. wie genau er an den jeweiligen Wechselrichter angepasst ist.
Hintergrund: der MPPT Chip berechnet aus anliegender Spannung und vorgegebener Maximalleistung immer einen optimalen Bereich (und die Stromstärke), um möglichst viel Leistung aus den Solarpanelen herauszuholen. Ist die maximal angegebene Leistung meiner Solarpanele kleiner oder gleich der auf dem WR angegebenen Leistung, dann gibt es keine Probleme. Solange ich ein, sagen wir mal, 5x so starkes Solarfeld angeschlossen habe und die Sonne scheint am Mittag stark auf die Panele, dann stimmt Andreas Aussage: der Wechsletichter nimmt sich so viel Ampere wie er braucht, um bei der anliegenden Spannung, sagen wir, 800 Watt zu erzeugen.
ABER:
Problematisch kann es dann werden, wenn die Sonne sich langsam senkt und die Spannung abfällt. Der MPPT-Regler würde dann im ungünstigen Falle versuchen, mangelnde Spannung durch mehr Stromstärke zu ersetzen um auf die maximale Leistung zu kommen. Ist die Leistung begrenzt: kein Problem, dann git's ja auch nicht mehr Strom als zulässig. Bei 5x so viel zur Verfügung stehender Leistung würder sich der Regler dann aber so viel Strom nehmen wie er braucht, um eben seine maximale Lesitung zu bekommen. Und das kann dann ziemlich viel werden, weil die Stromstärke jetzt von den Solarpanelen nicht mehr hinrechend begrenzt wird. Somit kann es bei geringen Spannungen zu sehr hohen Strömen -> hohen Temperatuten kommen und der WR kann dann eben doch kaputt gehen.
Das passiert eben dann, wenn der WR nicht intelligent genug ist, den Strom auf seinen Maximalwert zu begrenzen. Ob DEIN Wechselrichter das kann, kann ich nicht sagen. Aber im Prinzip wäre das vielleicht eine Sache, die man mal im Labor testen könnte. Brennen die Dinger bei niedriger Spannung und (zu hoch-geregelten?) Strömen durch oder nicht.
Tatsächlich weiß ich das nicht. Aber dies wäre eine nachvollziehbare Begründung dafür, dass überhaupt Maximalströme auf den WRs angegebene sind.
Hallo!
Ich bin über YouTube auf das oben genanntes Video gestoßen.
Bin kein Elektriker, jedoch Handwerker und habe ein wenig technisches Verständnis.
Die aufgeführte Variante würde zu unserem kleinen Büroanbau passen, wo nur eine Phase für Steckdosen verfügbar ist.
Deswegen die Frage, wie verhält es sich wenn Akku voll ist und Nix verbraucht wird?
Dann füge ich doch 1600-2000 zurück,oder?
Oder löst das der angegebene Wechselrichter?
Gibt es dazu eine aktuelle Einkaufsliste? Die im Video führt direkt am Anfang nicht zum Delta 2 Max sondern muss erst auswählen.
Sorry mein Name ist Michael , Dachdecker und immer Interesse an allem, nur leider meist „gefährliches Halbwissen“ 🙂
Hier eine Anmerkung zu der Aussage, dass die maximal angegebene Stromstärke des Wechselrichters auch überschritten werden kann.
Stimmt das? Es kommt drauf an! Und zwar daruf, wie intelligent der MPPT Chip ist, bzw. wie genau er an den jeweiligen Wechselrichter angepasst ist.
Hintergrund: der MPPT Chip berechnet aus anliegender Spannung und vorgegebener Maximalleistung immer einen optimalen Bereich (und die Stromstärke), um möglichst viel Leistung aus den Solarpanelen herauszuholen. Ist die maximal angegebene Leistung meiner Solarpanele kleiner oder gleich der auf dem WR angegebenen Leistung, dann gibt es keine Probleme. Solange ich ein, sagen wir mal, 5x so starkes Solarfeld angeschlossen habe und die Sonne scheint am Mittag stark auf die Panele, dann stimmt Andreas Aussage: der Wechsletichter nimmt sich so viel Ampere wie er braucht, um bei der anliegenden Spannung, sagen wir, 800 Watt zu erzeugen.
ABER:
Problematisch kann es dann werden, wenn die Sonne sich langsam senkt und die Spannung abfällt. Der MPPT-Regler würde dann im ungünstigen Falle versuchen, mangelnde Spannung durch mehr Stromstärke zu ersetzen um auf die maximale Leistung zu kommen. Ist die Leistung begrenzt: kein Problem, dann git's ja auch nicht mehr Strom als zulässig. Bei 5x so viel zur Verfügung stehender Leistung würder sich der Regler dann aber so viel Strom nehmen wie er braucht, um eben seine maximale Lesitung zu bekommen. Und das kann dann ziemlich viel werden, weil die Stromstärke jetzt von den Solarpanelen nicht mehr hinrechend begrenzt wird. Somit kann es bei geringen Spannungen zu sehr hohen Strömen -> hohen Temperatuten kommen und der WR kann dann eben doch kaputt gehen.
Das passiert eben dann, wenn der WR nicht intelligent genug ist, den Strom auf seinen Maximalwert zu begrenzen. Ob DEIN Wechselrichter das kann, kann ich nicht sagen. Aber im Prinzip wäre das vielleicht eine Sache, die man mal im Labor testen könnte. Brennen die Dinger bei niedriger Spannung und (zu hoch-geregelten?) Strömen durch oder nicht.
Tatsächlich weiß ich das nicht. Aber dies wäre eine nachvollziehbare Begründung dafür, dass überhaupt Maximalströme auf den WRs angegebene sind.
Schnell genug sollte er schon sein😅 Naja die maximal Ströme dürfen tatsächlich nicht auftreten, solange der WR die nicht einstellt, gibt's kein Problem.
es ist auch gängige Praxis etwas overpanrling zu betreiben. Wobei viele Hersteller das auch zulassen.
Aber wie gesagt: vorher beim Hersteller fragen. Kann gut sein dass die Garantie dann weg ist. Mach doch dazu einen neuen Thread auf, das haben hier sicherlich auch einige schon im Betrieb und können dir Erfahrungen teilen.
Viele Grüße
Andreas
Aber wie gesagt: vorher beim Hersteller fragen. Kann gut sein dass die Garantie dann weg ist. Mach doch dazu einen neuen Thread auf, das haben hier sicherlich auch einige schon im Betrieb und können dir Erfahrungen teilen.
Hi Andreas. Ja, mache ich demnächst mal. Frag aber gern auch mal bei den Herstellern nach, zu denen Du guten Kontakt hast, was denn eigentlich der Hintergrund der angegebenen maximalen Solarleistung ist. Vielleicht trifft meine Vermutung ja zu. Eine definitive Aussage zu den Hintergründen habe ich trotz Suche noch nie gefunden.
Hallo,
eine Möglichkeit wäre damit man weiß, welche minimale Stromstärke die angeschlossenen DC-Kabel haben müssen.
Gruß
Moin,
ich habe mich auch damit beschäftigt ein 600W - 840Wp auf 800W - 2kWp zu upgraden. Ich habe außer über die openDTU Leistungsregelung, wie oben schon beschrieben, keinen Weg gefunden, wie man das OutOfTheBox für einen Leien bewerkstelligen kann. Das liegt daran, dass anscheinend zumindest die Hoymiles MicroWR die MPPT Ausgangsleistung zB bei der 1600W Variante bei normaler DTU Leistungsdrosselung beschnitten wird und nicht die Gesamtausgangsleistung. Das bedeutet, dass z.B. dann pro MPPT (2 Stück vorhanden) maximal 400W bei 800W Drosselung pro MPPT ausgegeben werden können. Man kommt also maximal auf 800W MPPT Leistung und ist sehr abhängig von der Verschaltung der Module (2 Ost MPPT1, 2 West MPPT2 Best case 400W+X, 2 Ost MPPT1+MPPT2 2 West MPPT1+MPPT2 Best Case 800W mit viel Glueck) , besser wäre hier die MPPT Leistung nicht zu begrenzen, sondern die AC Ausgangsleistung. Ich denke ohne eine Konstellation, wie von Andreas beschrieben, werden viele Leute nicht unbedingt viel besser mit 4 Modulen abschneiden, als mit 2 Modulen, wenn diese Restriktion durch die MicroWR so erhalten bleibt. Es wäre sehr spannend hier die WR Hersteller zu involvieren und die Leistung nur auf AC Ebene zu limitieren. Das ist wahrscheilich komplizierter technisch zu realisieren, aber meiner Meinung nach wird erst dadurch ein BKW mit mehr als 800Wp Modulleistung interessant.
Besten Gruß,
Bernd