Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage

ZaunPV hatte ich auch schon. Da laufen mir aber zu viel Chaoten durch die Gegend...

Neben Beschattung und Windlast ist das in der Tat ein Problem. Wir haben eine dörfliche Feldrandlage. Da hatte ich mir zuerst über Wind Sorgen gemacht, das ist auch ein Grund, warum ich nicht so gerne aufs Dach baue. Wir wohnen hier seit acht Jahren und gefühlt fast jedes Jahr geht mir mindestens ein Ziegel fliegen, wo der Wind vom Feld die Bebauung in Form unseres Hauses trifft und da hoch zieht.

In Südwest Nordost Ausrichtung haben wir etwa zwanzig Meter zum Nachbarn, zwei Apfelbäume geopfert und der Zaun wäre recht beschattungsfrei und wenn der Nachbar mit dem Vorschlaghammer kommt, weiß ich wenigstens, wo er wohnt -;)

bei mir ist es ja anders ich sehe nicht wieviel ich erzeugen könnte sondern nur das was ich verbrauche und das was in den akku geht
der heizstab läuft natürlich immer wenn überschuss da ist aber dann hab ich trotzdem 5kw die nicht genutzt werden wenn der akku voll ist

wird zeit meinen akku zu erweitern mach ich wahrscheinlich noch demnächst
ist ja schon alles da nur die zeit fehlt noch 😉

Hallo Voltmeter ,

welchen Vorteil hat man, wenn man mit etwa 12 kWp und 24 kWh Akku, die Akku Kapazität verdoppelt ?
Im Winter (November-Februar), bekommt man doch durch den Eigenverbrauch den Akku nicht voll und im Sommer reicht der 24 kWh Akku locker über die Nacht ?

Ich plane ca. 15 kWp auf dem Haus und in Zukunft nochmal ca. 10 kWp auf der Garage zu installieren.

Als Akku kommen geplant 2 Stück: 16x280K EVE zum Einsatz.

Was würde es bringen, nochmal 2 Stück: 16x280K EVE Zellen als Akku zu installieren ?

Da bräuchte ich bitte etwas Input zum Verständnis !

Grazie ! 😉

hier mal schön zu sehen wie gastherme, heizstab und klima zusammenarbeiten.
die gastherme läuft von 9 bis 16 uhr
wenn die klima angeht geht auch die lufttemperatur sofort hoch

Hi,

kannst du mal im ersten Beitrag deine Modulauswahl ergänzen. Hab einige Seiten durch, finde aber nur die Eckdaten.
Würde die gerne mal mit meinen Modulen vergleichen, insbesondere im Schwachlichtverhalten.
Als die neuen deutschen Module raus kamen wurde immer mit den besonderen Schwachlichtverhalten argumentiert und damit die Preisdifferenz relativiert.
Die Datenblätter haben aber keine signifikanten belegbaren Aussagen zugelassen (ob jetzt 100W oder 95W bei Schwachlicht, sind zwar 5% aber begründet keinen Aufpreis von 50%).

Hi,

kannst du mal im ersten Beitrag deine Modulauswahl ergänzen. Hab einige Seiten durch, finde aber nur die Eckdaten.

hab mal das datenblatt angehängt, hab die 330Wp Module noch ohne half cut

bei mir wurde glaube ich jetzt garnicht sonderlich mit dem schwachlichtverhalten geworben

OK, da steht leider nix drin.
Die Kennlinie ist für n Eimer. Keine Einheiten genannt. Keine Aussage möglich.

Bei einige DBs kann man wenigstens ein wenig schätzen. Leider gibt es in keinem Datenblatt richtig ordentliche Kennlinien.

Ich wunder mich nur, da ich knapp doppelt soviel auf dem Dach habe, aber nur um die Hälfte deines Ertrags heraus bekomme.

Faktoren können sein:
- "Lichteinfall" auf die Module (bei Diffus ist das quasi egal)
- Schwachlichtverhalten der Module
- Effizientere MPPT
- Lokale Wetterverhältnisse (Süden vs. Osten D-Lands)

Ich wunder mich nur, da ich knapp doppelt soviel auf dem Dach habe, aber nur um die Hälfte deines Ertrags heraus bekomme.

ja ich denke da spielen einige faktoren mit
wie ausrichtung, geografische lage, schwachlichtverhalten.

meine module haben 42° neigung und ca. 30° richtung westen fast keine verschattung plz ca. 74564

welche module hast du und wie sind die ausgerichtet?

aber dezember kommt ja noch da wirds bestimmt mal ne woche keine sonne mehr geben dann sehe ich erst was die module leisten
aber wir alle hoffen ja anscheinend auf einen warmen winter
ich brauche eigentlich nur sonne alle 3-4tage wie warm oder kalt es ist wäre mir im prinzip egal

Ich habe die Ecodelta ECO-400M-66SAF (siehe DB Anhand).

Schindeltechnologie fand ich interessant. Schwachlicht sieht eigentlich auch nicht so schlecht aus. Denke aber zwischen Schwachlicht und Diffus-Licht muss man nochmal unterscheiden. Da bin ich aber nicht so fit drin.

PLZ: 15566
35° Dachneigung
Ostseite -70° (zu 0° Süd) (6kWp)
Westseite 110° (zu 0° Süd) (15.2kWp)

Verschattung
Ost zwischen 8 und 9 Uhr (aktuell)
West Dank großer Pappel im Winter recht lange (obwohl im Moment sehr kahl, da kommen noch Sonnenstrahlen durch, im Sommer voll Laub kommt da nix durch, aber da steht die Sonne höher)

ich brauche eigentlich nur sonne alle 3-4tage wie warm oder kalt es ist wäre mir im prinzip egal

Jepp ob warm oder kalt ist egal. Licht ist wichtig, viel und lange 😀
mit meinen 30kWh Speicher komme ich nicht mehr als 2 Tage hin. => Daher habe ich aktuell den min. SOC auf 65% eingestellt.

Jetzige Erfahrung zeigt das ich bei schlechtem Wetter sehr wenig produziere, zu wenig um zu laden, das geht im Direktverbrauch weg.
So halte ich den Akku dann auf 2/3 und kann bei Stromausfällen max. 2 Tage überbrücken. (Hey, wohne im Osten....)
Das obere Drittel nutze ich dann für die guten Tage (den guten Tag) und kann dann den Folgetag kostengünstig versorgen (ohne einzukaufen).

ost west ausrichtung das wird wohl das problem sein und dass du etwas weiter nördlich bist

obwohl es heißt eigentlich wenn es so grau und dunkel ist dass die ausrichtung egal sein sollte
ist es anscheinend nicht, interessant.

Welche Wärmebildkamera hast Du denn da im Einsatz?

Grüße vom Ambergauer

Welche Wärmebildkamera hast Du denn da im Einsatz?

uni-t uti260b

Krasse Anlage und sauberer Aufbau, gefällt mir... Respekt 😎.

Servus, 

Wie kommst du klar mit dem doofen Wetter? 

Mein Strom reicht schon lange nicht mehr.... 

kurz vor blackout

werde wohl demnächst den generator kurz anschmeißen, aber morgen soll das wetter besser werden