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Bitte um Hilfe beim Batteriespeicher erweitern

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Easyman
(@easyman)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 36
Themenstarter  

Hallo Forum,
ich hab schon wieder ein Anliegen.Ich möchte meine Batterie(Akku)Kapazität erhöhen.
Bisher habe eine Kepworth 24V/100Ah Batterie.Geladen wird die über 2 Victron SmartSolar 100/20 mit 4 Modulen.
Ich bekomme noch 2 x SmartSolar 100/30 so das die Batterie mit satten 40A geladen werden kann.Bisher sind es knapp 35A.
Bei Sonnenschein ist die Batterie in ein paar Stunden voll.Je nach Entladung.
Anmerkung: Das erst im Frühjahr.Also (Solar)Leistung wäre da.
Eine Modul Nachführung folgt auch noch.....................

Im Herbst/Winter wird es es dann ziemlich mau sein und ich muß wahrscheinlich eine Batterie evtl. abklemmen und mit Ladegerät laden,wenn nötig.

Anlage:
2 x JAM60S20-385/MR
2 x JAM54S30-415/MR
2 x Victron SmartSolar 100/20
demnächst 2 x Victron SmartSolar 100/30
1 x Victron BMV-712 Smart Batterie Monitor

Home Assistant auf Raspi 4,Abfrage vom Stromzähler mit IR-Lesekopf(Weidmann).
Eingespeist von der Batterie wird mit einen Soyosource Automatisch mit Stromzäher Ablesung ( soyosource-gtn-virtual-meter von syssi).
Die Victrons werden mit VictronMPPT-ESPHOME ausgelesen (KinDR007).
Der Victron BMV-712 wird mit VictronSmartShunt-ESPHOME ausgelesen (KinDR007).
Alles im Home Assistant integriert.

Ein anderes Panel speist unabhängig von der Batterieanlage über einen Hoymiles 600(mit Ahoy-DTU) immer ein.

Automatisch umschalten auf die zweite Batterie würde ich bevorzugen.

Eine zweite parallel ?
Module und Laderegler per DC-Schütze auf 2.Batterie umschalten?
Einen Batterie Umschalter per Hand?
Mit den Lastausgang der Victrons Relais schalten?

Für Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar.

CU-Martin

JAM60S20-385;JAM54S30-415/MR;Soyosource Sun 1000/24V;Deye SUN600G3-EU-230;Hoymiles HM-600;Ahoy-DTU,HomeAssistant;Home Assistant;ESPHome
Es gibt immer Leute die meinen, sie seien schlauer als ich. Das Schlimmste ist, sie sind es auch.


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Kannste mal ein bisschen zeichnen, was du vorhast und wie du verschalten willst, dann kann man sich das besser vorstellen.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Geplant: Gartenhütte mit ca. 5kWp - Frühjahr 24


   
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Easyman
(@easyman)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 36
Themenstarter  

@eclipse 

Gar nicht so einfach auf die schnelle.Beschrieben habe ich ha die bestehende Anlage.Sonst würde ich ja nicht fragen wie ich es am besten machen soll.

CU Martin

JAM60S20-385;JAM54S30-415/MR;Soyosource Sun 1000/24V;Deye SUN600G3-EU-230;Hoymiles HM-600;Ahoy-DTU,HomeAssistant;Home Assistant;ESPHome
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

@easyman Danke erstmal für die Zeichnung.
Die Erstellung einer Zeichnung sorgt auch bei dem Planer für Klarheit der Gedanken.

So hatte ich es mir nach deiner Beschreibung definitiv nicht vorgestellt.

Jetzt kommen meine Fragen:

Wieso schaltest du die Panels nicht in Reihe?
Sobald ein Panel unter 27V fällt bekommst du keine Ladung mehr in die Batterie und du erschwerst dem MPPT die Suche nach dem besten Leistungspunkt, wenn du den Spannungsbereich so stark einschränkst.
Daher würde ich immer die Panels in Reihe schalten und dabei jeweils die Panels mit gleichen Parametern nutzen.
Wenn du dann auf dem einen 770Wp und auf dem anderen 830Wp hast, das macht nicht soviel aus, als wenn du weniger in die Batterie schaufelst.
Bei 30A und 27-27,5V Ladespannung bekommst du auch aus dem 830Wp genug raus.

Vom rechten MPPT geht keine Masse an die Batterie, ist das Absicht?
Von der Batterie geht keine Masse zum WR, da wirst du nix aus der Batterie rausbekommen für deine Nachteinspeisung.

Vom Victron SmartShunt solltest du alle Daten bzgl. der Batterie bekommen, die zusätzliche Abfrage bei den MPPTs ist dann nur für statistische Zwecke, oder steuerst du damit noch irgendwas?
Der BMV ist ein hübsches Anzeigetool, brauchst du die Anzeigeinformation?
Der Victron SmartShunt kann auch die Batterie vor Tiefentladung schützen, bei dem BMV bin ich mir nicht sicher.

Den Shunt würde ich immer zwischen Batterie und WR klemmen bzw. zwischen Laderegler/WR und Batterie.

Bei Verteilung der Schalter und der Schaltreihenfolge bitte beachten, dass die MPPTs immer zuerst Strom von der Batterie brauchen (damit sie das Spannungsnibveau kennen) bevor die PV zugeschaltet wird.

In die Schaltung von der Batterie zum WR immer eine Vorladeschaltung einbauen, sonst nutzen sich die Kontakte im Schalter zu schnell ab (Kondensator Vorladungsfunken).

Ich hoffe, das sind erstmal genug Hinweise für den nächsten Entwurf.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

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Easyman
(@easyman)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 36
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@eclipse 

Danke das du dich meiner annimmst. Zu den Massen: In der Anleitung vom BMV 712 steht alle Massen Load und Chargers aud die eine Seite vom Shunt. Die andere Seite geht zur Batterie.  Das Bild zeigt jetzt nur mit 3 Panels und noch die alten Sicherungen und die Victron 100/20. Es geht nur um den Anschluss vom Shunt.Da siehst du es ja.Es fehlen keine Massen.Die Anlage und die Nachteinspeisung funktioniert sehr gut. Und das seit über einen Monat.

Machst du mir jetzt ein paar Vorschläge zur Speichererweiterung oder nicht?

Im Ratespiel bin ich hier dann falsch....................

CU-Martin

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 11 Monaten 7 mal von Easyman

JAM60S20-385;JAM54S30-415/MR;Soyosource Sun 1000/24V;Deye SUN600G3-EU-230;Hoymiles HM-600;Ahoy-DTU,HomeAssistant;Home Assistant;ESPHome
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Eclipse
(@eclipse)
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@easyman Hallo, ich war in Urlaub, daher meine späte Antwort.

Sorry, aber ich habe dein Konzept immer noch nicht ganz durchblickt und tue mich daher schwer mit einer Empfehlung.

Wenn die Batterein alle die gleiche Spannung haben, kannst du die auch parallel schalten, unterschiedliche Kapazitäten machen da nicht viel aus.
Wenn du dein System mit 25,6V betreiben willst, suche dir eine passende 25,6V LiFePO4 Batterie (100Ah oder 200Ah), lade sie auf den gleichen Spannungslevel wie deine bisherige Batterie und schalte dann beide parallel.
Falls du Input brauchst, schaue dir ein paar Videos von Dimitri an, der hat einen Vielzahl von verschiedenen 51,2V Batterien parallel geschaltet und in Betrieb.
Link: Solaranlage

Die Idee mit dem Netzladegerät im Winter verstehe ich nicht.
Das generiert doch nur Verluste.

Wenn die Batterien an einem Tag nicht voll werden, dann mach doch die 230V Einspeisung aus, bis ein Ladelevel von 80 oder 90% erreicht ist und dann erst wieder an.
Und so einmal im Monat auf 100% Laden, damit das interne BMS ausgleichen kann.

Auch dazu hat Dimitri eine Beispielschaltung mit einem Video.

Hoffe, das hilft weiter.

Herzliche Grüße

Eclipse

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Easyman
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@eclipse 

Servus,ich habe deinen Vorschlag mal beherzigt und immer zwei gleiche Module in Reihe geschalten.Ja,auch nicht schlecht.Wie schon erwähnt läuft meine Anlage seit ca.2 Monaten sehr gut.Auch mit der Stromzäher Ablesung mittels IR-Lesekopf und Einspeisung Soyosource/RS485 und ESP8266/RS485 (soyosource-gtn-virtual-meter von syssi) .Ich habe die Zeichnung aktuallisiert.

Ein anderes Panel speist unabhängig von der Batterieanlage über einen Hoymiles 600(mit Ahoy-DTU) immer ein.

Es heißt doch immer verschieden Kapazitäten soll man nicht mischen.Was nun?

Ich wollte lieber die Laderegler und Module über PV-Schütze umschalten auf eine 2.Batterie.Oder nächstes Jahr auf 48V (Pylontech)umsteigen.

CU-Martin

 

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@easyman Du hast teilweise recht, verschiedene Kapazitäten in Reihe schalten, das ist schlecht, soll man nicht machen.

Verschiedene Kapazitäten parallel schalten kann man durchaus machen. - Schaumal eines der frühen Videos vom akkudoktor, da baut er seine Batterie aus 200Ah und 230Ah Zellen parallel geschaltet, wenn ich mich recht erinnere. Das gibt dann 430Ah Blöcke, die er dann in Reihe schaltet.
Bei der Parallelschaltung müssen beim Zusammenschalten nur die Spannungen möglichst gleich sein, damit die Ausgleichsströme gering bleiben. (sonst funkts und/oder die BMSse schalten ab)

Danach sorgt die Physik für einen entsprechenden Ausgleich - Der stärkste Akku liefert immer die meiste Leistung.

Die Spannung geht über alle Akkus gleichmäßig runter, dabei braucht es wie immer eine Überwachung der Abschaltspannung des Gesamtsystems, damit nachher nicht eine manuelle Angleichung der Spannungen erforderlich wird - siehe oben.
Die Abschaltspannung muss so gesteuert sein, dass kein Akku sich selbstständig aus dem System entfernt, sondern immer das Gesamtsystem abschaltet.
Wenn sich ein Akku abkoppelt, ist vor der Zusammenschaltung wieder eine manuelle Spannungsangleichung erforderlich wegen der Ausgleichsströme.

Bzgl. deiner Schaltung, die erscheint mir jetzt passend.
Den Soysource kannst du ja dann auf 0 Einspeisung steuern, wenn die Spannung im Gesamtsystem unter 25,4 bis 25,6V fällt. (Ladestand der Batterie kleiner 10%).

Jede Erweiterugnsbatterie einfach parallel zu der ersten verbinden.

Damit sollte das System dann stabil laufen.

Herzliche Grüße

Eclipse

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