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Beim Laden plötzlich Zelldrift - warum?

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(@gruenstromer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @carolus

Die Ladespannung ist eh zu niedrig.

In Anbetracht der Tatsache, dass bei 3,4V die Ladekurve ziemlich steil wird halte ich 3,45V schon ziemlich hoch. Ist die 3,45V-Grenze erreicht geht die Spannung steil nach oben. Wenn man den Akku schonen möchte ist meiner Meinung nach sogar eher 3,4V sinnvoll. Dann ist der Akku schon reichlich "voll". Ich finde diese Beschreibung

https://www.meintechblog.de/2022/12/operation-hausspeicher-lifepo4-zellen-und-die-richtigen-spannungseinstellungen/

macht das recht deutlich. Da gibt es auch eine Lade-/Entladekurve, wo man das deutlich sieht. Ob sich die paar Wattstunden lohnen, die man zwischen 3,45V und 3,5V rausholt? Oder ist es sinnvoller die Lebenszeit des Akkus zu erhöhen, weil man sich der oft genannten 80% etwas nähert. Wahrscheinlich ist es sinnvoller, ein paar zusätzliche Zellen dazuzustellen und dafür lieber nicht ganz so hoch laden

 

Veröffentlicht von: @carolus

Welche Differenz hast du für den Balancer eingestellt?

Die minimalst Mögliche: 0,03V.

 

 


   
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(@gruenstromer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
Themenstarter  

Ich habe mir gerade mal meine Ladekurve von heute genauer betrachtet, ich denke, ich habe hier genau das Problem gehabt, die erste(n) Zelle(n) haben die 3,45V erreicht und gehen dann steil nach oben. Dadurch geht die Spannung der anderen Zelle(n) nach unten und verfestigt das Ganze.

Da werde ich wohl noch etwas mit den Grenzen "rumspielen" müssen, um die passenden Werte herauszufinden bei meinem Setup und den Ladevorgang rechtzeitig einzufangen. Den Start des Balancings habe ich bereits auf 3,4V gestellt. Am besten wäre es, wenn alle Zellen mehr oder weniger mit gleicher Spannung die Adsoptionsspannung erreichen. Dann reduziert sich der Strom durch die Ladekurve von selbst und den Rest kann der Balancer dann einfangen. Mit der "Adsoptionzeit" ist der Akku dann am Ende auch ziemlich voll und das relativ schonend. Eine abhauende Zelle fängt der Balancer nicht wieder ein...


   
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(@gruenstromer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
Themenstarter  

Ein kurzer Zwischenbericht: ich habe heute mit 3,4V Balancerstart und 27,4V maximale Ladespannung geladen. Das lief auf jeden Fall schon mal deutlich besser als gestern, trotzdem ist mir dann heute wieder eine Zelle abgehauen. Da habe ich jetzt die Vermutung, dass die gestern Abend doch noch zu lange gebalanced wurde, anfangs hatte ich ja noch 3,3V als Startspannung.

Aber eventuell ist die Zelle auch einfach Sch*iße, mangels Kapazitätsmessgerät weiß ich derzeit nicht, welche Zelle wieviel Kapazität hat. Wahrscheinlich habe ich da einfach eine schlechte Charge erwischt.

Ich warte jetzt einfach morgen nochmal ab, die Zelle hat jetzt parallel etwas Unterstützung parallel bekommen, ich habe (wiedereinmal) topgebalanced (bei 3,5V) und der Balancer startet jetzt bei 3,4V damit mir die Zellen nicht gleich wieder auseinander gezogen werden.

Morgen lade ich dann nur bis 8x3,4V = 27,2V und lasse das BMS die Ladung abschalten, wenn eine Zelle 3,45V erreicht. Das ist zwar suboptimal, aber für eine Ausrüstung mit VE-Direct-Adaptern fehlt mir diese Woche die Zeit.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 870
 

Moin,

wenn die Batterie denn geht … ?

Die Ladeendspannung (CCV , nicht Überspannung OVP o.ä.) bestimmt eigentlich nur wie lange es dauern wird bis der Akku voll sein wird und welchen Einfluss der Balancer überhaupt haben kann.
Also wie beherrschbar das Ganze sein wird.
Mit sechs Ladereglern könntest Du auch in (sechs) Stufen gegen Ende den Ladestrom reduzieren.
(CCV1<CCV2<CCV3<CCV4<CCV5 usw)

Bei 3,40V/Zelle wird der Akku nie voll.
Floating at 70%. Why charging LiFePO4 to 3.4V is not enough! - YouTube

What is the best MAX charge voltage for LiFePo4? Tested! - YouTube

<Kopfschütteln An>.
Zu welcher Balancer-Startspannung sollte man raten? Warum >= 3,4V?
Was soll der Balancer auf den letzten paar mV veranstalten?
Wie groß ist das Verhältnis Ausgleichs- zu Ladestrom?

Nur (m)ein (DALY) BMS/Balancer macht es offenbar anders als alle anderen?

Wenn die Spannung > X und der Strom(rein) > Y und die Abweichung > Z dann
wird ausgeglichen. Meine DALYs tun das nur beim Laden.
Meine Abweichung Z ist 10mV, mein Start X ist 3,2V, mein Y(rein) ist 100mA..
Die Zellen die hintenraus wegrennen werden zeigen das auch < 3,4V während man lädt.
Dynamischen Innenwiderstand ~ Ladezustand/individuelle Qualität.

Es fragt sich allerdings warum DALY den Neugeräten unbrauchbare Parameter mitgibt.
Im Laufe der Zeit stellte sich bei mir ein Zustand ein, bei dem alle Zellen je nach Qualität/Kapazität in den realistisch nutzbaren Bereich passen.

Schönen Feierabend
SolarHeini


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6496
 

Veröffentlicht von: @solarheini

Was soll der Balancer auf den letzten paar mV veranstalten?

Das richtige.

Veröffentlicht von: @solarheini

Meine Abweichung Z ist 10mV, mein Start X ist 3,2V, mein Y(rein) ist 100mA..

Und wenn jetzt bei etwas Unterschied des Innenwiderstand durch den Ladestrom (!) Eine Zelle höher steigt als die ander, um mehr als 10 mV, dafür muss nur der Strom hoch genug sein, dann fängt der Balancer ab 3,2 Van zu balancieren... Wieviel Sinn macht das?

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 870
 

Veröffentlicht von: @carolus

...

Und wenn jetzt bei etwas Unterschied des Innenwiderstand durch den Ladestrom (!) Eine Zelle höher steigt als die ander, um mehr als 10 mV, dafür muss nur der Strom hoch genug sein, dann fängt der Balancer ab 3,2 V an zu balancieren... Wieviel Sinn macht das?

Es gewinnt Zeit, lange bevor es zu spät ist.
Damit nicht schon wieder das vollste oder kleinste Fass zuerst überläuft.

Das ist jetzt ein System das den Ladestrom der Spitzenreiter reduziert.
Es gibt’s auch andere ( DIY(?) ) die das machen oder einzelne Zellen entladen.

Dem Hin- und Herschaufeln traue ich nur bedingt.

 


   
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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2835
 

Veröffentlicht von: @gruenstromer

Da gibt es auch eine Lade-/Entladekurve, wo man das deutlich sieht. Ob sich die paar Wattstunden lohnen, die man zwischen 3,45V und 3,5V rausholt?

Na ja, da geht es nicht drum die letzte Wattstunde raus zu holen aus dem Akku, erst wenn die Kurve abbiegt in die steile Phase, was bei 3,4V langsam los geht, bis 3,55V dauert es schon noch etwas, zeigt sich der Füllgrad der Zellen, sind die Zellen bei 3,39V, heißt das noch nicht alle haben den SOC von 96%(Beispiel) da kann eine auch gut noch bei SOC 94% sein. Bei >3,5V (5ter Tellen vom Büfett)  kannst davon ausgehen, die Zellen können nix mehr aufnehmen. Im flachen Bereich der Kurve kann alles sein...

Aber der Abstand ist schon ordentlich groß. Werden immer mehr Beiträge zu dem selben Thema.

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6496
 

Veröffentlicht von: @solarheini

Es gewinnt Zeit, lange bevor es zu spät ist.
Damit nicht schon wieder das vollste oder kleinste Fass zuerst überläuft.

Nein. Es zerstört dein top balancing, wenn du eines hattest. Und deswegen !! Rennen dir dann Zellen weg.

 

So  verschlimmerst du deine Probleme, oder du machst sie sogar.

 

 

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
Niun reacted
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 870
 

Veröffentlicht von: @carolus

...
Nein. Es zerstört dein top balancing, wenn du eines hattest. Und deswegen !! Rennen dir dann Zellen weg.
So  verschlimmerst du deine Probleme, oder du machst sie sogar.

Danke,
ich werde das im Auge behalten.
Die vier die ich selbst in Betrieb habe, haben sich schon sehr lange nicht mehr gemeldet.
Auch die neuen Besitzer der ersten beiden haben sich seit zwei Jahren nicht mehr gemeldet

Ich dachte @Grünstromer hat ein Problem?
Bzgl. seines Balancers hatte ich den Eindruck „der kann ja nun nichts mehr machen“.
Meine Nutzung ist auf seinen Balancer sicher nicht 1:1 übertragbar.
Weiß man überhaupt so ganz genau was und wie seiner macht?

Bleibt aber die Anregung den Ladestrom sukzessiv mit steigender Zellspannung zu reduzieren.
Ohne großen Aufwand … sechsfach gestaffelte CCV, sechs diskrete Laderegler?

Ich muss das auch.
Ich kann nicht mit 2,5kW in Batterien blasen deren höchste Zelle bereits bei 3,4-5Volt liegt.
Am besten kann man das natürlich von der höchsten Zellspannung [1..32] ableiten.

SolarHeini

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6496
 

Veröffentlicht von: @solarheini

Bleibt aber die Anregung den Ladestrom sukzessiv mit steigender Zellspannung zu reduzieren.
Ohne großen Aufwand … sechsfach gestaffelte CCV, sechs diskrete Laderegler?

Ich muss das auch.
Ich kann nicht mit 2,5kW in Batterien blasen deren höchste Zelle bereits bei 3,4-5Volt liegt.
Am besten kann man das natürlich von der höchsten Zellspannung [1..32] ableiten.

SolarHeini

Genau DAS ist die richtige Funktion. Die Ladegeräte bestimmen die Maximalspannung.

Kurz davor reduzieren sie den Strom - der Übergang von CC zur CV kennline.

Aber die richtige Spannung ist abhängig davon, ob du gutes Top balancing hast.

z.B. 16 mal 3,5 V gleich 56 V. Gute balanicing.

 

Aber 15 Mal 3,4 plus 1mal 3,6 sind nur 54,6 V. schlechtes balancing.

Da müsste der Strom reduziert sein, wenn dir eine Zelle wegrennt. Steht der laderegler aber dabei auf 56 , bläst er dir noch den vollen strom rein, wen das BMS die reissleine zieht.

Das ist das Gesamtproblem, um das man kreist.

 

 

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@bennyb21)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 547
 

Richtig. Derzeit gibt es meines Wissens nicht viele Lösungen die das können. Der SerialBattery Treiber in Verbindung mit diversen BMS kann es nach einem der letzten Updates. Und das hier viel beworbene REC-BMS soll es auch können. Habe ich jedoch nie selbst verifiziert. Beim SerialBattery kann man definieren, wie sehr der Ladestrom in Abhängigkeit zur höchsten Zellspannung reduziert werden soll. Ebenso kann man definieren wie stark der Entladestrom je nach tiefster Zellspannung reduziert werden soll.

Mir fällt gerade ein, dass auch der von einem User hier entwickelte BSC (BatterySafetyController, gabs auch ne Sammelbestellung zu) eine entsprechende und auch konfigurierbare Funktion bereitstellt.

 

Wundert mich eh, dass insbesondere diese Funktion der genannten Projekte so ein Schattendasein fristen, da es m.E. DAS Feature ist, was jeder haben wollen sollte... 😉 Denn mittlerweile sollte klar sein, dass man auf die Gesamtspannung und den SOC nicht allzuviel geben kann. 


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 870
 

Moin,

geht jetzt immer im Kreis....
Ich mache das schon immer so mit ein wenig JavaScript (NodeRed)...

Gut, die Ersten sind immer die Ersten und die Letzten immer die Letzten.
Sieht man beim Laden. 3,4V ist da eine unnötige Beschränkung.
Wenn man was dran ändern möchte fängt man besser früh an.
Man sieht auch wieviel da noch reinpasst bei 27,4Volt.

SolarHeini


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6496
 

Warum verstehst du das nicht? Unter 3,4 V ist die Spannung doch ohne jede Aussage zur Kapazität , zumindest bezogen auf voll.

Es geht bei der balancieren nicht darum, mehr hinein zubekommen.

Es geht darum , dass die Zellen GLEICHzeitig Vollwerden, und deswegen GLEICH zeitig Hochrennen.

Und DANN shast du eine viel hören unterschid im Anstieg der Ladespannung, und Dann hast du einen viel größeren Zeitbereich in dem der Balancer arbeitet.

Das ganze ist eine Todesspirale, entweder zum guten, oder zum schlechten.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 870
 

Veröffentlicht von: @carolus

Warum verstehst du das nicht? Unter 3,4 V ist die Spannung doch ohne jede Aussage zur Kapazität ...

Das ganze ist eine Todesspirale, entweder zum guten, oder zum schlechten.

Die Spannung alleine sagt nie etwas über die Kapazität aus.
Die Kapazität muss ich gar nicht wissen.
Ich „balance“ damit möglichst viele Zellen möglichst lange Ladestrom aufnehmen können.
Systembedingt beendet die erste Zelle die einen definierten, kritischen Spannungswert überschreitet den Ladevorgang aller Zellen.
Man bremst also den Spitzenreiter sobald er zu erkennen ist, um Zeit für alle anderen Zellen zu gewinnen.

Ladungen um schaufeln ist da wieder etwas anderes.
Sieben identische Fässer, gleiches Volumen und Füllstand:
Wohin schütte ich den Überfluss aus dem achten und volleren Fass?
Das sind Teufelskreise ….

 


   
Michael-123 reacted
AntwortZitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6496
 

Veröffentlicht von: @solarheini

Veröffentlicht von: @carolus

Warum verstehst du das nicht? Unter 3,4 V ist die Spannung doch ohne jede Aussage zur Kapazität ...

Das ganze ist eine Todesspirale, entweder zum guten, oder zum schlechten.

Die Spannung alleine sagt nie etwas über die Kapazität aus.

Damit hast du Recht. Mein Fehler, ich habe den falschen Begriff benutzt. Sorry.

Es hätte heissen müssen:

Unter 3,4 V ist die Spannung doch ohne jede Aussage zum Ladezustand bzw. SOC. Jedenfalls nicht zum exakten Zustand "voll".

Veröffentlicht von: @solarheini

Die Kapazität muss ich gar nicht wissen.
Ich „balance“ damit möglichst viele Zellen möglichst lange Ladestrom aufnehmen können.

Das ist im Ergebnis richtig, aber die Ursache dafür ist, dass alle Zellen gleichzeitig voll werden. Und DAS besorgst du mit einer guten Balanciereung.

Veröffentlicht von: @solarheini

Systembedingt beendet die erste Zelle die einen definierten, kritischen Spannungswert überschreitet den Ladevorgang aller Zellen.

Das hängt davon ab, wie gross der Unterschied des SOC für die verschiedenen Zellen ist. Sind sie gleich voll, dann "rennen sie alle gleichzeit hoch", und damit beenden ALLE GLEICHZEITIG den Ladevorgang, OHNE "einen kritischen Spannungswert zu überschreiten".

Veröffentlicht von: @solarheini

Man bremst also den Spitzenreiter sobald er zu erkennen ist, um Zeit für alle anderen Zellen zu gewinnen.

Im Ergebnis richtig, in der Betrachtungsweise falsch. Du ziehst Energie aus der Zelle raus, die zuviel hat. Das ist der KERN des Vorgangs. Und das ist deswegen richtig, weil es auch noch eine weiterlaufen kann, wenn garkein Ladestrom fliesst.... jedenfalls solange, bis die Zelle an die Startspannung des Balancers angeglichen ist, und das immerhin etwa 0,5% des SOC betragen habe.

Veröffentlicht von: @solarheini

Ladungen um schaufeln ist da wieder etwas anderes.
Sieben identische Fässer, gleiches Volumen und Füllstand:
Wohin schütte ich den Überfluss aus dem achten und volleren Fass?
Das sind Teufelskreise ….

 

Das sind keine Teufelskreise, das ist wieder eine komplett falsche Betrachtung.

Es kommt doch garnicht darauf an, dass die sieben Fässer "genau" gleich bleiben. Das geht einfach reihum, so wie du den Rest aus der Flasche verteilst, hier ein bischen, da ein bischen. Der Rest reicht, verteilt in 7 Portioenen, eh nich aus um die sieben nenneswert ins Ungleichgewicht zu bringen.

Damit zielst du wohl auf den Balancer des JK, und genau der ist einer der Besten, die du in BMS für das Geld finden kannst.

Ehrlich gesagt, ich sehe bisher nicht, dass du von deiner Küchentechnik-Betrachtung abrücken willst. Und sollte sich daran nichts ändern, werde ich dich diesbezüglich gerne in Zukunft in Ruhe lassen.

 

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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