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Welcher 3ph WR für 48V und Nulleinspeisung?

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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2868
 

man darf in DE aber aus dem Akku nicht einspeisen.. :crazy:

Noch nicht... wenn V2G kommt ist es soweit... Netz-dienliche Speicher, Zu Bedarfszeiten halt einspeisen... LoL so viele große Akkus wie hier gebaut werden...

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(@canarypilot)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 9
 

da holt man sich lieber (ab 6kwp wenn man einspeisen möchte) nen 3phasen pv wechselrichter von sma den tripower und nen einphasigen batteriewechselrichter multiplus 5000
fertig ist die effeziente anlage

Hi Voltmeter,

ich würde dir gern eine DAU-Rückfrage zu diesem Zitat stellen. Wie meinst du das? Der Tripower als Wechselrichter zur Einspeisung, wie wird der Multiplus 5000 betrieben? Soll dieser am Tripower angeschlossen werden, um den Speicher zu laden und wieder entladen?

Danke und LG!


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6818
 

Hi Voltmeter,

ich würde dir gern eine DAU-Rückfrage zu diesem Zitat stellen. Wie meinst du das? Der Tripower als Wechselrichter zur Einspeisung, wie wird der Multiplus 5000 betrieben? Soll dieser am Tripower angeschlossen werden, um den Speicher zu laden und wieder entladen?

Danke und LG!

der mp2 wird irgendwo an eine der 3 phasen angeschlossen egal wo dazu braucht man noch den cerbo gx und den em24
der cerbo merkt wenn über den em24 eingespeist wird und erteilt dem mp2 den ladebefehl für den akku und andersrum wenn pv wenig liefert den entladebefehl für die leistung die benötigt wird.

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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(@powersupply)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 105
 

Ich habe den ganzen Zählerschrank einphasig umgebaut. Kann aber ohne viel Aufwand das Kochfeld das bei mir den größten Verbraucher im Haus darstellt mit angegebenen 7200W wieder ans 3 Phasige netz umklemmen. Hab das Induktionskochfeld mal mit Töpfen auf Vollast gemessen und es kamen bei bei 2 Phasen zusammen genommen um die 5500W raus.

Das passt nicht zusammen!
Du hast, von einem einphasigen WR mit 230V Ausgangsspannung, keine 2 Phasen am Kochfeld!
Nur mit einer zusätzlichen Phase aus dem Netz könntest Du 2 Phasen á 230V gegen den Neutralleiter haben.
Von daher hast Du entweder deine einzelne Phase überlastet denn 5500W (vom 5kW WR!?)entsprechen bei 230V einer Belastung von 24A oder warmeine zusätzliche Versorgung mit im Spiel.
Immerhin betreiben moderne Induktionsfelder eine Art Strommanagement wenn diese erkennen, dass keine zwei Phasenversorgung vorliegt.

PS

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(@julian85)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 148
 

Ich hatte bei der Messung das Kochfeld noch normal mit 2 Phasen am Netz angeschlossen. Ich habe das Kochfeld nun seit April gemäß der Herstellerangabe 1 Phasig angeschlossen. Seither läuft das komplette Haus einphasig am 7248PIP.
Bis vor 4 Wochen hatte ich sogar den Bypass vom Netz ausgeschalten da der Wechselrichter auch ohne Netzbezug ein wenig Strom zieht. Sprich von April bis Oktober autark :angel:


   
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(@synolo)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
 

Hi, ich habe eigentlich nach guten Beschreibungen der Betriebsbedingungen, Eigenverbrauch usw. der MPI FSP EASUN VOLTACON... 10kW Inverter gesucht. Mich interessiert, unter welchen Bedingungen der Schwarzstart möglich ist und welcher Modus jeweils welchen Eigenverbrauch nach sich zieht. Hier mal ein Anfang und eine kleine Korrektur. NICHT RICHTIG ist, dass diese WR IMMER 150 W brauchen. Ich kann diese Messungen leicht umsetzen, denn mein Erzeugungszähler hat keine Rücklaufsperre, was mich bisher kaum gestört hat, solange der Ertrag versteuert wurde und der Eigenverbrauch des vorherigen WR gering war. Sieht jetzt natürlich anders aus.

Eigenverbrauch:

- 25 W aus Netz im device mode "Standby" (u.a. nachts bei Betriebsmodus GRID-TIE, OFF-GRID ohne AC), Akku aus
- 30 W aus Akku in o.g. Modi
- 70 W aus Netz oder (falls eingeschaltet) aus Akku im device mode "Grid-Tie" (Betriebsmodus GRID-TIE, PV über Einschaltschwelle) >> hier entleert er ohne Nachladen den Akku, falls eingeschaltet, und bei ~70 W aus PV ist der Betrieb auch sinnbefreit, darüber beginnen die Überschüsse
- 100 W im device mode "Standby with PV Charging", Option "PV Only" (beim Akku-Nachladen, z.B. Betriebsmodus OFF-GRID ohne AC)
- 140 W im device mode "Grid-Tie with Backup" (z.B. Betriebsmodus GRID-TIE WITH BACKUP II für 0-Einspeisung und mit AC)

Soll heißen, man kann den Verbrauch über ein Variieren der Betriebsmodi steuern. Wenn man mal die Leistungsdiagramme der Hersteller anschaut, stellt man schnell fest, dass ein Minimalverbrauch von 50-60 W für's Einspeisen immer notwendig ist. 30 W Standby ist sicher nicht der Bestwert, aber auch nicht dramatisch. Allerdings reagiert dieser WR recht unterschiedlich, je nachdem ob AC (Notstromausgang) ein oder aus ist, oder ob der Akku zuletzt über die untere oder obere SoC-Schwelle gelaufen ist. Z.B. geht ein Schwarzstart immer im reinen Einspeisemodus (GRID-TIE), aber nur bei eingeschaltetem AC in GRID-TIE WITH BACKUP. Es gibt für die Management-SW unter Linux ein Dokker-Image, mit dem man die Betriebsparameter auslesen und setzen kann. Damit ließe sich eine Optimierung programmieren. Man kann auch den Akku z.B. mit Shelly + lasttragfähigem Schütz nach Sonnenuntergang wegschalten; etwas optimiert sogar mit Steuerung durch einen Photosensor, der ein Einschalten bei minimalem Schwachlicht verhindert. So verbraucht er immer dann nichts, wenn er nutzlos ist. Die Schwarzstartfähigkeit garantiert, dass man zumindest manuell sein Backup hochfahren kann. Hot Standby kostet immer etwas. Fraglich, ob man wirklich ein sofortiges Umschalten unter 15 ms  braucht. Wer keinen Laptop hat, kann seinen PC auch über eine gewöhnliche Mini-USV mit 30 W Standby absichern. Es gibt noch mehr Optimierungsmöglichkeiten, z.B. nur dann laden, wenn mind. 20 A geladen werden können. Die Verlustleistung geht nicht nennenswert hoch, so dass die Effizienz mit hohen Ladeleistungen deutlich zunimmt.

In a nutshell: Die Management SW ist etwas schlampig, weil sie manchmal Werte setzt, die man nicht gewählt hat, z.B. muss man "PV only" jedesmal 2x einstellen (nach ein paar Sekunden Wartezeit), oder auf einmal sind 60 Hz oder 240 V gesetzt, die niemand eingestellt hat, aber man kommt gut an die Daten in der unterliegenden Derby DB und das Gerät selbst ist mega flexibel. Jetzt nochmal meine Frage: Kann noch jemand etwas zu diesem Thema beitragen? Hat vielleicht jemand eine schöne Tabelle aus protokollierten Tests?

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von synolo

   
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(@synolo)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
 

Da fällt mir noch ein... Ihr könnt aus der Management SW auch ohne Datenabfrage auslesen, ob der WR gerade nur die 30 W braucht, also sich in einem der Standby Modi befindet. In dem Fall ist die Temperatur höher, als bei Teillast, weil die Lüfter aus sind, z.Zt. bei mir ca. 20°C über Umgebung. Sobald sich Inverter, WR-Brücke, AC/DC auch nur lastfrei zuschalten werden mind. 70 W gebraucht und die Lüfter laufen los.


   
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