@mol22 Ich halte die letzte Überlegung für richtig: Bei der Verspannung von 2 nebeneinander stehenden Packs benötigt man wegen der doppelten Fläche auch die doppelte Kraft. Die Angaben über die Druckbelastung habe ich auch in einem Datenblatt der EVE 280 Ah Zellen gesehen: Bei "kg" als Kraft - oder Druckeinheit stehen mir die Haare zu Berge.
Die Rechnung würde ich so bestätigen. Ich frage mich, ob die Hersteller das wirklich so gemeint haben, oder ob es nicht nur darum geht aufzuzeigen, wie stabil ein Gehäuse sein muss, um den entstehenden Druck aufzufangen, wenn sich der Akku tatsächlich ausdehnen will. 🙄 Würde man die Akkuzellen drucklos aber weitgehend starr und ohne Spiel per Gewindestangen fixieren, dann entsteht der Gegendruck ganz von allein, wenn sich die Zellen auszudehnen versuchen. Meine gerade angekommenen neuen Zellen sind sogar leicht konkav, daher würde sich die Kraft jetzt komplett an dem vermutlich recht dünnwandigen Gehäuse abstützen, die Zellenmitte hätte gar nichts davon.
Andererseits habe ich das gerade mal als Druck umgerechnet (vollflächiges Luftkissen statt Federn) und komme auf ca. 0,835 bar.
Mich würde auch interessieren, ob die Hersteller von fertigen Akkupacks (z. B. Pylontech) irgendwas in der Richtung unternehmen oder die Zellen nur lose im Gehäuse stehen.
Was mache ich bei den Zellen im fertigen Akkugehäuse (ähnlich Autobatterie). Soll ich das auftrennen und die Garantie verlieren oder warten, bis das Gehäuse platzt?
Ich bin von den Federn noch nicht überzeugt. Innopower als "Vertreter" (?) von EVE in Deutschland hat Batteriepacks mit Bändern im Angebot, die eher starr wirken...
8,775 KWp, 39xS-Energy, Süd
Aktuelles Projekt: 2x18S1P 280Ah Lifepo4 EVE Cell mit JBD BMS an 3 Victron Multiplus II/5K
However, the total gas volumes at 6 and 9 kN are twice as much as the total gas volumes at 0 and 3 kN. Similarly, the maximum gas venting velocities at 0 and 9 kN are much greater than the maximum gas venting velocities at 3 and 6 kN.
Kann mir das einer erklären? Warum soll das gebildete Gasvolumen bei 6 und 9 kN doppelt so hoch sein wie bei 0 und 3kN? Physikalisch macht das m.E. keinen Sinn, bei höherem Druck sind Gase ja auch mehr komprimiert. Und die Bildung einer best. Menge Gas liegt doch allein an der TR-Reaktion. Könnte evtl. bedeuten, dass ein hoher Druck die Reaktion noch beschleunigt, das macht einzig Sinn imho. Es sind ja überwiegend (elektro)chemische Prozesse, die den TR ausmachen, da könnte der Druck eine Rolle spielen.
Dennoch scheint mir diese ganze Verpresserei ein stückweit try-and-error, auch was die Angaben zum Vorspanndruck bei best. Zelltypen angeht. Manche DB geben dazu gar nichts an, andere Pauschal 300kg (egal für welchen Zellengröße) usw. Das kann doch nicht 'richtig' sein. Habe auch schon gehört, dass es besser ist gar nicht, als 'falsch' (i.d.R. zu fest) zu verspannen.
ich verspanne meine akkus mit 3x m8 gewindestangen und drehe die mutter auf ca 2-3Nm fest das presst schon gut zusammen von 89 auf 88cm bei 16x 230Ah
ich will die zellen aber auch nur leicht in form halten denn übermäßige belastung auf den separator möchte ich gerne vermeiden
das in form halten reicht meiner meinung nach schon aus um das ventil zuverlässig bersten zu lassen
probiert habe ich das natürlich noch nie, und würde das auch gerne vermeiden diese erfahrung zu machen
dennoch habe ich einen automatischen notstromgepuffeten rauchabzug mit 1000m³/h im technikraum, das wird nicht reichen aber besser als nichts.
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Dennoch scheint mir diese ganze Verpresserei ein stückweit try-and-error, auch was die Angaben zum Vorspanndruck bei best. Zelltypen angeht. Manche DB geben dazu gar nichts an, andere Pauschal 300kg (egal für welchen Zellengröße) usw. Das kann doch nicht 'richtig' sein. Habe auch schon gehört, dass es besser ist gar nicht, als 'falsch' (i.d.R. zu fest) zu verspannen.
Hören kann man alles, wenn man nur lange genug zuhört.
Ich halte von der ganzen "Federei" auch nicht so viel, ist mir etwas zu Overkill.
Um die Zellen zu zerdrücken, muss man sich schon etwas anstrengen.
Die LF304 vertragen 700kg ohne Schaden zu nehmen. Normale Kompression ist bei denen mit 300kg bis 500kg angegeben.
Infos dazu stehen im Datenblatt, kann jeder Nachlesen, der es findet. Ist wahrscheinlich nicht so einfach, denn selbst Nkon gibt bei denen 300+-20kg an.
..,-
ich verspanne meine akkus mit 3x m8 gewindestangen und drehe die mutter auf ca 2-3Nm fest das presst schon gut zusammen von 89 auf 88cm bei 16x 230Ah
ich will die zellen aber auch nur leicht in form halten denn übermäßige belastung auf den separator möchte ich gerne vermeiden
das in form halten reicht meiner meinung nach schon aus um das ventil zuverlässig bersten zu lassen
probiert habe ich das natürlich noch nie, und würde das auch gerne vermeiden diese erfahrung zu machen
dennoch habe ich einen automatischen notstromgepuffeten rauchabzug mit 1000m³/h im technikraum, das wird nicht reichen aber besser als nichts.
Du presst die 1 cm zusammen?
Leicht in form halten nennst du das?mir Scheint das viel zu viel zusein
Du presst die 1 cm zusammen?
das sind 0,6mm pro 230ah zelle ich finde das nicht viel, da die ja nie 100% plan ankommen in der mitte ist machmal ein leichter baucht oder außen anden kanten.
die 0,6mm sind da messungenauigkeiten
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Bevor wir hier weiter über das Pressen der Akkus und den Einsatz von Federn spekulieren.
Schaut Euch mal folgende Videos an:
Endlich mal ein Experte, der sich sowohl von Ausbildung/Studium bzgl. Chemie etc. auskennt und auch beruflich fundiert aussagen kann.
Mein Fazit: Das Pressen ist in den ersten Zyklen wichtig, damit die Gasblasen nach oben kommen können, aber danach kaum noch notwendig. Wichtig ist die richtige Lage der Akkus. Ob die Zellen einen kleinen Bauch haben oder nicht ist da eher unwichtig.
Mein Fazit: Das Pressen ist in den ersten Zyklen wichtig, damit die Gasblasen nach oben kommen können, aber danach kaum noch notwendig.
gepresste akkus sind nach dieser studie sicherer als ungepressste oder zu stark gepresste
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