Ich habe für einen Zirkus einen Schlafwagen mit Strom versorgt. An der Batterie 24V= war ein WR angeschlossen, der wenn Netz vorhanden war, das auch durchleitete. Wenn kein Netz vorhanden war erzeugte er selber das Netz.Genau das hatte ich vor und dachte da an einen MP2 24/3000.
Der WR hat selber einen Abschaltung bei Überstrom und die Leitungen können das doppelte an Strom von WR vertragen.Das heißt, ein einfacher FI/RCD würde vollkommen reichen? Wobei der 1TE-RCBO von Siemens jetzt mit ca. 45 € auch nicht mehr die Welt kostet und sowas verbaue ich ganz bestimmt nicht.
Meine Erfahrungen bei Messungen in Halbleiterkreise (WR, Dimmer, Phasenabschnittssteuerung) ist, das die Messwerte nach der VDE meist nicht erreicht werden könne, um einen LS zum Auslösen zu bekommen.Das mag sein, aber ich kann den LS-Teil des RCBOs immer noch dazu verwenden, um z.B. bei irgendwelchen Arbeiten (einmal pro Schaltjahr) den entsprechenden ACout-Kreis hinter dem MP2 stromlos zu schalten. Insofern hätte das ja immer noch einen Nutzwert.
Was Du jetzt für Meßgeräte für den Hausgebraucht benötigst, würde ich mich und mehr anschließen.Duspol digital ist sowieso vorhanden und einen Drehmomentschraubendreher wollte ich ohnehin noch kaufen, weil dieser in den Anleitungen der Betriebsmittel vorgeschrieben ist. Das mit den Übergangswiderständen ist bekannt und bei den Anschlüssen am LFP-Akku noch viel "heißer". 🙂
[...]
Was ich für wichtiger halte: Wer mit Strom spielt, sollte einen Duspol und Drehmomentschraubendreher besitzen. Ich sehe immer wieder Leitungen die aufbrennen, wo die Übergangswiderstände zu hoch waren, weil Adern zu Lose oder zu Fest angezogen wurden.
Daniel
Das heißt, ein einfacher FI/RCD würde vollkommen reichen? Wobei der 1TE-RCBO von Siemens jetzt mit ca. 45 € auch nicht mehr die Welt kostet und sowas verbaue ich ganz bestimmt nicht.Ja, aber nur dann wenn der WR seinen Ausgangsstrom selber überwacht und Kurzschlussfest ist. Um Deine Anlage zu trennen ist es egal ob FI oder FI-LS, beide trennen allpolig. Ich habe einen 2TE genommen. Es ist schon ein paar Jahre her, das war Siemens FI-LS 1TE gerade erst auf dem Markt.
Zum Thema Drehmomentschraubendreher kann ich Dir das Set von Wiha empfehlen. 0,8-2,5Nm reichen für den allgemeine Gebraucht aus. Wichtig, den einstellbare Drehmoment-Sachen immer nach der Benutzung entspannen, sonst verstellen sich die Nm-Werte.
7,2 kWp Ost/West mit SMA STP 6.0-3AV 40 auf dem Garagendach 12° Neigung
SunnyIsland 6.0-13 mit 28kWh DIY-Akku (Seplos 10E mit NEEY 4.0) in der Garage
Smart ED3/22kW-Lader mit AHK und im Kofferraum eine Eierlegende-SMARTeWollmich-Ladebox
Ich arbeite mit Strom weil es mir Spass macht, nicht um Geld zu verdienen.
Wenn man stromlos arbeitet, tuts auch diese deutlich günstigere Möglichkeit von Wera:
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
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@win Schon du brauchst kein isoliertes Werkzeug als Laie, jedoch ist Dein Beispiel ungeeignet, weil Du nach VDE623 Tabelle 15 0,8Nm für einen Schuko-Stecker brauchst.
Ich empfehle jedoch nur Werkzeug, welches ich selber verwende und ich muss bei der E-Prüfung die Schrauben unter Spannung kontrollieren. Ein Laie sollte NIE unter Spannung arbeiten, aber welcher Mensch hält sich dran.
@DocEmmettBrown Ich hoffe wir konnten Dir ein wenig weiter helfen bei der Suche nach dem Werkzeug.
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Was'n das? Also was ein E-Feld ist, das weiß ich natürlich, aber was hat das mit der Installation zu tun?
Man kann prüfen, ob man Leitungen anfassen kann.
Funktioniert super als Ersatz für den Spannungsprüfer, wenn da wieder mal die Batterien leer sind, weil jemand das Licht angelassen hat.
Ich war auf meiner Baustelle und hatte nichts anders da, jetzt nehme ich nur noch das Teil, da man es nur ans Kabel halten muss.
..,-
Man kann prüfen, ob man Leitungen anfassen kann.
Ich vermute, du meinst solch Prüfstifte:
https://www.bueromarkt-ag.de/spannungspruefer_benning_vt_1,p-020054,l-google-prd,pd-b2c.html
Hab ich auch immer dabei. Die Dinger sind praktisch, allerdings auch eine Gefahr. Verlässlich ist nur ein Duspol. Wer aus Bequemlichkeit nur auf so einen kontaktlosen Prüfstift vertraut, geht ein großes Risiko ein. Aus diesem Grund waren früher auch immer die Glimmlampen-Phasenprüfer bei Elektrikern ein rotes Tuch, aber in jedem Baumarkt lagen die rum. Sind auch als "Lügenstift" bekannt.
https://www.sihk-akademie.de/blog/spannungspruefer-5036254
Gut sind die berührungslosen Prüfer, um Leitungen in der Wand zu finden oder zu prüfen, wo die Phase in der Steckdose liegt.
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Ein Laie sollte NIE unter Spannung arbeiten, aber welcher Mensch hält sich dran.Würde ich unter normalen Umständen auch nie tun und falls doch, dann unter "erhöhter Aufmerksamkeit". Ich habe in meinem Leben in jungen Jahren schon einige Male eine gebrezelt bekommen. Da darf ich aber von einem ganz besonderem Erlebnis erzählen. Das war Anfang der 80er, da bin ich mit meinen Eltern umgezogen. Im neuen Kinderzimmer war eine Steckdose zu wenig, aber ich hatte schnell bemerkt, daß man, wenn man die Lichtausgänge der beiden Modellbahntrafos (Märklin, also AC!) kurzschließ, mit beiden Reglern die Züge fahren lassen konnte. Nur hatte ich nicht beachtet, daß der achtlos auf dem Boden liegende Eurostecker natürlich dann unter Spannung stand, bis ich mal mit nackten Füßen drauftrat. (Natürlich wußte ich schon vorher, was ein Trafo tut, aber zwischen "wissen" und "dran denken" ist immer noch ein Unterschied.) Hatte hinterher sofort nachgemessen: Das waren immer noch 190 V. 😀
Wenn man stromlos arbeitet, tuts auch diese deutlich günstigere Möglichkeit von WeraAn dieses genau Modell dachte ich auch.
Zum Thema Drehmomentschraubendreher kann ich Dir das Set von Wiha empfehlen. 0,8-2,5Nm reichen für den allgemeine Gebraucht aus. Wichtig, den einstellbare Drehmoment-Sachen immer nach der Benutzung entspannen, sonst verstellen sich die Nm-Werte.Oha, das habe ich eben kontrolliert und das bei einem Drehmomentschlüssel, der noch nie ausgepackt war (noch versiegelt). Der war auf einen kleinen Weg gestellt, ja, aber nicht ganz am kleinen Anschlag.
Daniel
Heißt dies, daß man das Drehmoment, dann immer auf den kleinsten Wert einstellt?
Ja, immer locker drehen (kleinstes Drehmoment oder noch weiter), gilt für alle Drehmoschlüssel, die über eine Federspannung arbeiten. Es gibt aber gerade bei den Schraubendreher-Drehmos einige, die man nicht entspannen muss, weil die nach einem anderen Prinzip funktionieren. Steht aber in der Anleitung.
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Steht aber in der Anleitung....wenn eine solche dabei ist. Bei meinen beiden sind das Billigwerkzeuge ("KS-Tools"), da war keine Anleitung dabei. 😐
Daniel