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Welche Wifi Steckdose zum Strommessen?

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 TomG
(@tomg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 28
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Ich möchte Wifi-Steckdosen kaufen um den Verbrauch meiner Klimaanlagen zu messen (auch wenn ich im Ausland bin).
Weiters sollten die Steckdosen Home-Assistant fähig sein aber auch eine vernüftige App haben.

Welcher Hersteller wäre vernünftig?

LG
Tom


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Weiters sollten die Steckdosen Home-Assistant fähig sein aber auch eine vernüftige App haben.

Wenn du eh Homeassistant hast, dann würde ich garnicht mit Wlan anfangen, sondern einen Zigbee Stick kaufen und dann gleich auf Zigbee Steckdosen setzen.
Darauf wirst du früher oder später eh umstellen.
hierzu ist der sonoff plus zigbee stick zu empfehlen. ob die z oder p variante ist egal. ich bevorzuge die p.

als app benutzt du einfach die homeassistant app. da hast dud ann eh alles drin.


   
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 TomG
(@tomg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 28
Themenstarter  

Am besten wäre ein Gerät das Wlan und Zigbee beherrscht. Derzeit hab ich keine Zeit den Homeassistant einzurichten.
Weiters wäre es gut wenn die Steckdose auch die Stromerzeugung des Balkonkraftwerks messen kann.

Die Idee eigentliche Idee: Das Haus mit Tado-gesteuerten Klimaanlagen aufheizen, wenn vom Balkonkraftwerk signifikante Elektrizität kommt.


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Am besten wäre ein Gerät das Wlan und Zigbee beherrscht.

Gibt es nicht.
Hassos lauffähig einrichten ist eine Sache von 20 Minuten.


   
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(@a-steinel)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Die Idee eigentliche Idee: Das Haus mit Tado-gesteuerten Klimaanlagen aufheizen, wenn vom Balkonkraftwerk signifikante Elektrizität kommt.

Ein BKW mit 600W und dann Klimaanlagen (Plural)? Also meine Klimaanlage hat schon 1 kW, darunter arbeitet die erst gar nicht.

Sonst natürlich eine super Idee, wollte ich auch machen, aber die Realität hatte was dagegen.


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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wollte ich auch machen, aber die Realität hatte was dagegen.

Meine 1200Wp Panels bringen momentan mittags so um die 30 Watt.
Die Klimaanlage läufzt trotzdem Smile


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Das Haus mit Tado-gesteuerten Klimaanlagen aufheizen

Hast du das Tado Zeug schon?
Wenn nein, würde ich dir davon abraten.
Lowpan ist kein sonderlich zukunftsträchtiges Protokoll für Haussteuerung. Du wirst mit dem teuren Zeug irgendwann unzufrieden sein. Mal davon ab, dass dich deren Cloud auch noch (momentane) 2,50 im Monat kostet.
Gerade wenn du eh Hass installieren willst, braucht du so einen teuren Kram mit kostenpflichtiger Datensammelcloud nicht.


   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Ich möchte Wifi-Steckdosen kaufen um den Verbrauch meiner Klimaanlagen zu messen (auch wenn ich im Ausland bin).
Weiters sollten die Steckdosen Home-Assistant fähig sein aber auch eine vernüftige App haben.

Welcher Hersteller wäre vernünftig?

LG
Tom

Hast du schon eine Lösung?

Ich benutze zur Zeit für mein 600W Balkonkraftwerk eine Shelly Steckdose. Ist halt Schuko.

Die App von Shelly ist gut gemacht. Ich habe sie einige Tage benutzt. Schnell eingerichtet und läuft auf Android extrem stabil.
Allerdings kann ich die jetzt nicht mehr nutzen, da Shellys die Weiterleitung auf MQTT ermöglichen. Das geht einfach über die Einstellungen des Shellys im Webbrowser wenn man dessen IP-Adresse eingibt.
Beim aktivieren von MQTT wird die Cloud deaktiviert, deswegen kann ich die App nicht mehr benutzen.

Eventuell ist auch das für dich Interessant:
Die MQTT Datenbank ist auf einem Raspberry Pi 4 zusammen mit Node-Red und Grafana.
Diese Lösung für Smarthome finde ich genial. Ich konnte bis jetzt alle Wlan fähigen Geräte dort anschließen. AVM-Thermostate & Thermometer, Wetterstation, MyStrom-Steckdose/Termometer und Sonoff mit Tasmota geflasht.
Mit Hilfe von Node-Red kann ich alle Geräte miteinander verknüpfen und über gewisse Bedingungen Steuern. So zum Beispiel geht der Shelly meiner Infrarotheizung an, wenn das AVM Thermometer unter eine gewisse Temperatur geht.

Google-Home lässt sich auch in Node-Red einfügen. So kann ich über mein Handy mit Google sämtliche Steckdosen oder sowas wie den Sonoff über Sprachbefehl steuern. Das funktioniert so lange mein Handy Internet hat, egal wo ich bin.

Das ganze läuft über meine Fritzbox und mit myfritz kann man gewisse Zugänge öffentlich zugänglich machen. So kann ich von der Ferne auf Grafana haben, dort lass ich mir den Verbrauch, Temperatur der Räume, PV-Erzeugung usw... anzeigen. Ich denke mal Zugriff auf Node-Red sollte auch funktionieren um Einstellungen von der Ferne vornehmen zu können.

Aber diese Version hat halt keine App. Ehrlich gesagt ist mir das egal, so lange ich Grafana grafisch so darstellen kann wie ich es möchte und über den Handybrowser darauf zugreifen kann. Die Verknüpfung der Webadresse habe ich auf meinem Startbildschirm vom Handy.


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Diese Lösung für Smarthome finde ich genial.

Das klingt, als wäre Homeassistant die ideale Ergänzung für dein System. Dann hast du auch wieder ne App, ganz ohne fremde Cloud und Datenspeicherung und brauchst nichtmal zusätzliche Hardware, da es auch auf dem Pi läuft...


   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Diese Lösung für Smarthome finde ich genial.

Das klingt, als wäre Homeassistant die ideale Ergänzung für dein System. Dann hast du auch wieder ne App, ganz ohne fremde Cloud und Datenspeicherung und brauchst nichtmal zusätzliche Hardware, da es auch auf dem Pi läuft...

Kannst du mich aufklären?
Ich habe ja jetzt Node-Red und Grafana auf meinem Pi laufen und möchte ich Geräte per Sprache steuer, lass ich sie einfach über google Home laufen mit Hilfe von Node-Red.

Da ich Homeassistant nur vom hören sagen kenne, frage ich mich gerade, warum es sich lohnen würde sich die Arbeit zu machen das einzurichten.

Aktuell, so von dem was ich darüber weiß, sehe ich noch keinen Vorteil. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :thumbup:


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1059
 

Da ich Homeassistant nur vom hören sagen kenne, frage ich mich gerade, warum es sich lohnen würde sich die Arbeit zu machen das einzurichten.

Weil es keine "Arbeit ist" es einzurichten.
Und eben weil du sagtest, dass du keine App mehr von "überall" hast.
Dass mit HA dann auch eigentlich 90% deiner vorhandenen Sachen überflüssig werden, da sie damit ebenfalls möglich sind (und in den meisten Fällen sogar einfacher einzurichten), mal ganz außen vor.
Es lohnt sich allein schon für die "Anforderung" App. Wenn man es dann einmal hat, will man eh nix andres mehr.
Wer etwas andres sagt will (sich) nur nicht zugeben, dass seine bisherige Arbeit unnötig kompliziert war. 🙂


   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Da ich Homeassistant nur vom hören sagen kenne, frage ich mich gerade, warum es sich lohnen würde sich die Arbeit zu machen das einzurichten.

Weil es keine "Arbeit ist" es einzurichten.
Und eben weil du sagtest, dass du keine App mehr von "überall" hast.
Dass mit HA dann auch eigentlich 90% deiner vorhandenen Sachen überflüssig werden, da sie damit ebenfalls möglich sind (und in den meisten Fällen sogar einfacher einzurichten), mal ganz außen vor.
Es lohnt sich allein schon für die "Anforderung" App. Wenn man es dann einmal hat, will man eh nix andres mehr.
Wer etwas andres sagt will (sich) nur nicht zugeben, dass seine bisherige Arbeit unnötig kompliziert war. 🙂

OK das leuchtet ein. Aber ich habe mittlerweile von überall zugriff, weil ich eine Fritzbox habe und diese jetzt so eingerichtet habe und auf alle Sachen zuzugreifen über myFritz.
Wie ist das denn mit der Freigabe von HA. Du hast gemeint das läuft zentral auf dem PI, das heißt ich muss den PI im Netzwerk freigeben, oder wie?

Mag schon sein mit dem "anderes sagt", natürlich frage ich mich ob es das Wert ist alles was ich bis jetzt eingerichtet habe einfach zu verwerfen und mir dann die Arbeit zu machen HA einzurichten.
Da muss ich dann schon Vorteile haben die ich gerade nicht sehe.

Das es keine Arbeit ist aber widerspreche ich.
1. Ich habe noch nie damit gearbeitet, also muss ich mich ja auch erst einmal darin einarbeiten, auch wenn es schnell geht: Es ist Arbeit.
2. Keine Arbeit wäre es, wenn ich es so belasse wie jetzt. Dagegen ist es Arbeit das aktuelle System zu löschen, da ich keine unnötigen Leichen auf dem Pi haben möchte und ich muss HA einrichten, plus die ganzen Geräte. Ich habe einige Wlan-Geräte die nicht mit MQTT kommunizieren und das konnte ich mit Node-Red aber lösen.

Wenn wir jetzt die Bedingungen auf den aktuellen Zustand ändern und sagen: Ich kann gezielt genau einrichten auf was ich von der Ferne Zugriff habe und das gesichert über Myfritz.

PS: Wie ist das bei HA mit Wlan-Geräten die nicht über MQTT kommunizieren?


   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 718
 

Da ich Homeassistant nur vom hören sagen kenne, frage ich mich gerade, warum es sich lohnen würde sich die Arbeit zu machen das einzurichten.

Weil es keine "Arbeit ist" es einzurichten.
Und eben weil du sagtest, dass du keine App mehr von "überall" hast.
Dass mit HA dann auch eigentlich 90% deiner vorhandenen Sachen überflüssig werden, da sie damit ebenfalls möglich sind (und in den meisten Fällen sogar einfacher einzurichten), mal ganz außen vor.
Es lohnt sich allein schon für die "Anforderung" App. Wenn man es dann einmal hat, will man eh nix andres mehr.
Wer etwas andres sagt will (sich) nur nicht zugeben, dass seine bisherige Arbeit unnötig kompliziert war. Smile

Aber mal ganz ehrlich: Denkst du wirklich, dass nur HA die einzig Wahre einfache Lösung ist und alles andere unnötig kompliziert?
Ist es nicht eher so, dass alles seine Berechtigung hat und für den einen das eine und für den anderen das andere besser geeignet ist?
Node-Red und Grafana sind super schnell eingerichtet und ich finde es genial über MQTT die ganzen Daten einzeln im Detail abrufen zu können.
Node-Red macht mir das ganze total einfach. Für alle möglichen Geräte gibt es Funktionen die man installieren kann und schon hat man die in Node-Red drin und kann sich diese schnell schnell auf Grafana weiterleiten lassen.

Ich habe mal auf Youtube über HA geschaut und in meinen Augen ist es sowas wie Windows und Node-Red sowas wie Linux. Nur so grobes Beispiel.
Windows ist idiotensicher zu bedienen.
Linux nicht aber hat dafür einige Vorteile gegenüber Windows.
Wenn man sich damit aber nicht auskennt, kann man diese Vorteile nicht ausnutzen.

Ich denke für mich ist Node-Red besser geeignet, da ich seit ich 15 bin, also seit 25 Jahren, programmiere und ich auch Spaß daran habe. Mag wirklich sein, dass es komplizierter ist, aber definitiv nicht beim Einrichten, aber dafür ist man vielleicht flexibler.

Ich mag HA nicht schlecht reden. Schließlich benutze ich auch Windows. 😉 . Aber mich hat das etwas sauer aufgestoßen, weil deine Aussage so klingt als wäre nur HA das einzig wahre und alles andere unnötig kompliziert. Dem widerspreche ich.

PS: Ich hoffe wir können unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem friedlich bleiben ;).


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1059
 

OK das leuchtet ein. Aber ich habe mittlerweile von überall zugriff, weil ich eine Fritzbox habe und diese jetzt so eingerichtet habe und auf alle Sachen zuzugreifen über myFritz.

Also über myfritz und Portfreigaben zu den Diensten, die dann auf deinem Pi laufen!?

Wie ist das denn mit der Freigabe von HA. Du hast gemeint das läuft zentral auf dem PI, das heißt ich muss den PI im Netzwerk freigeben, oder wie?

Was verstehst du unter "im Netzwerk freigeben"? Neben der App hat HA auch ein Webinterface mit frei erstellbarem Dashboard. Es ist quasi ein Webserver in deinem LAN.

Mag schon sein mit dem "anderes sagt", natürlich frage ich mich ob es das Wert ist alles was ich bis jetzt eingerichtet habe einfach zu verwerfen und mir dann die Arbeit zu machen HA einzurichten.
Da muss ich dann schon Vorteile haben die ich gerade nicht sehe.

Nein Nein, du sollst/musst nicht alles verwerfen. deine Gafana config ist zb für HA dieselbe. Es gibt eben ein Grafana Plugin für HA, das man mit einen Klick installieren kann.
Du kannst auch deine Node Schripte weiter mit HA verwenden. Die Sachen beziehen und liefern dann nur ihre Daten von HA.

Das es keine Arbeit ist aber widerspreche ich.
1. Ich habe noch nie damit gearbeitet, also muss ich mich ja auch erst einmal darin einarbeiten, auch wenn es schnell geht: Es ist Arbeit.
2. Keine Arbeit wäre es, wenn ich es so belasse wie jetzt. Dagegen ist es Arbeit das aktuelle System zu löschen, da ich keine unnötigen Leichen auf dem Pi haben möchte und ich muss HA einrichten, plus die ganzen Geräte. Ich habe einige Wlan-Geräte die nicht mit MQTT kommunizieren und das konnte ich mit Node-Red aber lösen.

Natürlich ist die Einrichtung Zeitaufwand. Aber den hast du mit jedem System, wenn du neue Funktionen, oder Mehrwert integrieren willst.
Welche Leichen du auf dem System hast und ob die stören, weißt natürlich nur du. Mit einem Gesamtkonzept hat man da eben alles "mit einem Klick".

Viele, eigentlich sogar die meisten, Geräte muss man garnicht einzeln einrichten. die ganzen Shelly Geräte werden zb. direkt von HA erkannt und eingebunden. Ohne dass du irgendwas konfigurieren musst.
Und rechnen musst du mit den Werten dann auch nicht mehr, da HA diese direkt in seine DB schreibt und du sofort verlaufsgrafiken etc. abrufen kannst. ganz ohne extra zutun.
Tasmota Geräte werden auch automatisch erkannt, genau wie viele andere "nicht mqtt" Geräte. ZB. die Fritzbox erscheint direkt in HA. Oder auch Mediaserver (Fritz) und sogar mein 12 Jahre alter Enigma2 Receiver erscheint automatisch in der dlna Liste.

Wenn wir jetzt die Bedingungen auf den aktuellen Zustand ändern und sagen: Ich kann gezielt genau einrichten auf was ich von der Ferne Zugriff habe und das gesichert über Myfritz.

Du siehst myfritz also als sicheres System an? Du weißt aber schon, dass das eine Cloud ist, die rückwärts dem AVM Server vollen Zugriff auf deine Fritzbox und dein LAN gibt?

PS: Wie ist das bei HA mit Wlan-Geräten die nicht über MQTT kommunizieren?

Wie oben geschrieben: Viele werden automatisch erkannt und du kannst jederzeit mit Plugins eigene (auch node) Scripte und Funktionen einbinden.


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1059
 

Aber mal ganz ehrlich: Denkst du wirklich, dass nur HA die einzig Wahre einfache Lösung ist und alles andere unnötig kompliziert?

Lach. Natürlich nicht. Es hat sich aber in den letzen 10 Jahren als dermaßen viel besser und einfacher rausgestellt, dass ich alle meine vorherigen Homeautomationsserver dadurch ersetzt habe.
Angefangen von Pimatic, über openhab, fhem, iobroker und wie sie alle heißen.

Ist es nicht eher so, dass alles seine Berechtigung hat und für den einen das eine und für den anderen das andere besser geeignet ist?

Natürlich sind alle Systeme nicht schlecht. Bei HA ist eben der genervte "ich gebs auf" Falktor für den Laien erheblich geringer.

Node-Red und Grafana sind super schnell eingerichtet und ich finde es genial über MQTT die ganzen Daten einzeln im Detail abrufen zu können.
Node-Red macht mir das ganze total einfach. Für alle möglichen Geräte gibt es Funktionen die man installieren kann und schon hat man die in Node-Red drin und kann sich diese schnell schnell auf Grafana weiterleiten lassen.

Du kannst aber (nun) bereits node schripten.
Natürlich ist ein kompliziertes System das man beherrscht weil man es bereits gelernt hat für einen selbst einfacher, als ein einfaches System, in das man sich erst reinarbeiten muss.
Aber wenn einem, wie es bei dir ist, eine Funktion wie die APP fehlt (auch wenn man sich Workarounds bastelt), ist es halt schon sinnvoll sein System zu erweitern.
Für jemand mit einem Hammer sieht eben alles wie ein Nagel aus.
Jemand der nur Excel kann, löst alles damit.
Ein SPS Programmierer löst alles mit einer SPS,
etc.

Ich habe mal auf Youtube über HA geschaut und in meinen Augen ist es sowas wie Windows und Node-Red sowas wie Linux. Nur so grobes Beispiel.

Da täuschst du dich. Der bessere Vergleich wäre Linux Desktop zu Linux Shell.
Du kannst mit der Shell alles machen, aber mit dem Desktop das meiste einfacher und automatisch. Trotzdem kannst du jederzeit nach Belieben auf die Shell zurückgreifen und dort Funktionen erstellen (die du dann auch mit dem Desktop benutzen kannst).

Ich denke für mich ist Node-Red besser geeignet, da ich seit ich 15 bin, also seit 25 Jahren, programmiere und ich auch Spaß daran habe. Mag wirklich sein, dass es komplizierter ist, aber definitiv nicht beim Einrichten, aber dafür ist man vielleicht flexibler.

Beim "Programmieren" hab ich dir da noch einige Jahr(zehnt)e voraus. 🙂
Wie schon mehrfach gesagt, kannst du deine node scripte auch in ha verwenden. Aber wenn man "Profi" ist, bastelt man sich da ja eh was eigenes.
Auch ich habe selbstverständlich Sachen, die ich viel komplizierter löse als es nötig wäre.

Mein HA steuert eben nicht mur meine Zigbee Geräte in mehreren Häusern, sondern auch eine Menge Tasmota, ESPhome, 433mhz, IR und auch selbstbau Interfaces.
Egal ob es nun beim dunkel werden das Hoflicht anschaltet und die Läden schließt, ob es nachts dafür sorgt, dass das Flurlicht nur 30% hell ist, ob es mir sagt, wann die Wama fertig ist, oder sie (und die Klimaanlage) bei hoher PV Produktion an, oder bei niedriger abschaltet, ob der Bewegungsmelder nachts das Licht anmacht und einen Trigger an den Videoserver zum Aufzeichnen schickt, oder mir unterwegs mitteilt dass jemand geklingelt hat, oder mir auch eine Nachricht schickt, wenn meine Mutter vergessen hat, die Herdplatte auszuschalten.
Und das mit einem popligen Raspi 3 mit ganzen 3Watt Verbrauch.
Das Ganze dann ohne jegliche Herstellerabhängigkeit, oder Cloud.


   
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