Vorstellung, Plan B...
 
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Vorstellung, Plan BKW mit 2kWp + 2kWp separat

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philippoo
(@philippoo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 74
Themenstarter  

Moin ihr! 🙂

erstmal besten Dank an Andreas dass er diese Platform ermöglicht hat!! Scheint echt ne gute Sache zu sein!

Ich hab mir nen L3e Elektroroller zugelegt und der muss natürlich mit Sonne betankt werden. Ich bin eIngenieur so ziemlich im Vorruhestand (noch n bischen freiberuflich und gemeinnützig und open source und so aktiv) und wohn in Niedersachsen zwischen Hannover und Bielefeld nich weit von der Weser weg. Das Dach von unsrem Häuschen is zu alt um da PV drauf zu machen, also dachte ich an das Carport. Da gehen 10 Panele drauf und man kommt dann auch noch zwischen. Mit unsren gut 1.200kWh Verbrauch im Jahr macht viel mehr eigentlich auch keinen großen Sinn. Eigentlich macht schon das, was ich vor hab, keinen wirklichen Sinn, aber wie gesagt - der Roller muss mit Sonne betankt werden 🙂

10 Panele sind natürlich nicht genug, dass sich der ganze Anmeldewiggel lohnt (dezentrale die Netze und die Umwelt schonende Stromversorgung scheint ja nicht wirklich gewollt zu sein), und nen Elektriker, der ne Eigeninstallation supportet, findet man glaubich aktuell eh nicht.

Also ein Balkonkraftwerk! Ich hab gelesen, jetzt soll wohl kommen, dass man einen 800W Balkonwechselrichter mit bis zu 2kWp beschicken darf. Das will ich machen. Mit Akku und Nulleinspeisung. Und weil dann noch 2kWp Panele über sind, sollen die per DC Warmwasser machen und ggf. nen zweiten Akkusatz laden, an den ich dann ggf. einen Insel-WR dran hänge oder wahlweise irgendwie mit nem Hochsetzter den Roller lade (der hat 20S LiIon) oder...

Wiss ihr ob sowas grundsätzlich legal wäre? Also die zweite Anlage, die dann nix mit dem Netz zu tun hat... Oder hat da auch wieder irgend ne Energiemaffialobby irgend nen Riegel vorschieben lassen? "Du darfst keine Solarpanele haben neben mir"...

Das mit dem auf Nulleinspeisung geregelten 800W Balkon WR mit Speicher von 2kWp geladen ist doch ziemlich unbürokratisch legal machbar, oder?

lieben Dank für eure Antworten und Tips!!

Phil

 

Dieses Thema wurde geändert Vor 5 Monaten 3 mal von philippoo

   
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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 891
 

Räumen wir mal auf:

Die 800VA als WR kommen vermutlich irgendwann nächstes Jahr zusammen mit der Begrenzung auf 2kWp Module.

 

Daraus folgt, Du meldest, ganz legal, bis zum 31.12.2023 ein BKW mit 600VA beim Marktstammdings an.

Zusammen mit 5000Wp Solarmodulen, theoretisch kannst z.Z. auch noch viel mehr als Balkon anmelden.

Ab nächsten Jahr dann nicht mehr.

 

Dazu einen Stringwechselrichter mit 500V, wie z.B. den Growatt MIC 600, der hat alle Zertifikate für DE.

Der hat den Vorteil, das Du den im nächsten Jahr einfach, per Laptop, auf 800VA hochschalten kannst.

Da kannst Du alles an Modulen ranhängen was unter 500V bleibt.

Den Boiler drosselst du, mit einem Ringkerntrafo, auf 800W. Dann kann er gut von dem WR bedient werden.

Alternativ geht natürlich auch der angedachte mit eigenen Modulen - du hast ja genügend davon in 2023 angemeldet.

 

Nulleinspeisung, als ESS,  würde ich später machen, dazu braucht an obigen System nichts geändert werden.

Geht einfach mit einem kleinem Multiplus (z.B. Multi II 3k GX) plus EM24. Akku 48V frei wählbar.

Ist dann gleichzeitig bei Netzausfall die Notstromversorgung. 

 

 

 


   
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philippoo
(@philippoo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 74
Themenstarter  

moin Uschi!

danke für's Aufräumen!

Kann ich denn was anmelden, was ich noch garnicht habe? Bis Jahresesende kriege ich das ja kaum montiert, und ich möchte mich auch nicht unter Druck setzen, das wohlmöglich bei Schnee oder sonstwas für Wetter anfang Jan montieren zu müssen.

Werden die per Laptop umlimitierbaren Wechselrichter von jedem Netzbetreiber akzeptiert? Ich hab mal gehört, manche stellen sich da an...

Du sagst ein Growatt plus ein MultiPlus? Sind das nicht beides Wechselrichter? Wozu brauch ich zwei? Man muss auch im Hinterkopf behalten dass wir im Schnitt 140 Watt Verbrauch haben, und wenn ich da jetzt diverse Kästen hinhäng mit 50..100 Watt Verlustleistung in Summe (24/7) um Strom zu sparen, ist das ein wenig kontraproduktiv...

Eigentlich dachte ich (ganz naiv), ich nehm nen Raspi und nen Shelly oder so und steuer dann den Balkon WR...

Grüsse!

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten 2 mal von philippoo

   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @uschi
Die 800VA als WR kommen vermutlich irgendwann nächstes Jahr zusammen mit der Begrenzung auf 2kWp Module.
Also so ganz sicher bin ich mir da nicht mehr:

Daniel

 


   
philippoo reacted
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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 891
 

Du kannst die PV als geplant/im Bau anmelden

Der Growatt 600 hat alle Zertifikate für die Anmeldung, da gibt es keine Probleme

Ein BKW WR hat eine sehr geringe Verlustleistung. 

Eine Nulleinspeisung mit Akku hat systembedingt IMMER deutlich höhere Verluste. Egal was man benutzt.

Der Multi ist aber einer der sparsamsten davon. 

 

Natürlich kann man auch basteln und programmieren.

Ist aber nicht mein Thema, da müssen andere helfen.

 

 


   
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philippoo
(@philippoo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 74
Themenstarter  

gibt es auch einen Victron mit 'jetzt' 600W und per Laptop ggf. auf 800W hochzusetzen mit allen Zertifikaten für ohne Probleme?

Kann ich jetzt was als geplant anmelden und mich dann später 'umentscheiden'?

Wenn das 'Gesetz' jetz eh noch nicht verabschiedet ist - ist der 31.12.23 dann wirklich Stichtag?

Gibt es Vor- und Nachteile? (z.B. Ansteuerung 'per Raspi')?

Eigentlich ist ja mein Plan die Panele mit MPPT in nen Puffer und von da 600/800 W in's Netz (bis Nulleinspeisung...) Das geht mit nem Growatt mit bis 500VDC_Panele_in wahrscheinlich nicht, oder?

Gibt es eine Kombi MPPT + WR die als BKW alle Zertifikate hat?

Habt ihr vielleicht schnell mal ein paar Tips für mich damit ich da ein bischen rein komme?

Vielen lieben Dank!!

sich jetzt etwas unter (Zeit)Druck fühlende und dringend auf Hilfe angewiesene Grüsse!

Phil


   
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(@danielm)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 83
 

Eine Möglichkeit wäre der Lumentree SUN-600 Wechselrichter.

Damit kann man entweder nen 48V Akku anschließen, oder halt direkt PV Module bis 65V. 

Dem gibt man über RS232 die Solleistung vor. 

Dazu brauchst du dann den Akku und einen MPPT Laderegler, mit entsprechender Leistung. 

 

Zum Thema Insel-WR: 

Da darf die "Insel" Keinerlei Verbindung zum Eigentlichen Stromnetz haben, sonst ists keine Insel mehr.

Ganz genau genommen:

Ich weiß nicht mehr welche norm das war, aber eine Insel ist wohl auch anmeldepflichtig, wenn diese fest verbaut auf einem Grundstück mit Stromanschluss liegt.

Wobei ich der Überzeugung bin, dass da nichts auf dich zukommen könnte, sonst wäre jeder "powerstation" und LED-solarleuchte auch anmeldepflichtig.

 

 

Ich habe bei mir 3,6kwp (9 Module) an nem MPPT Laderegler -> Akku -> sun600 Wechselrichter. Leistung gebe ich ihm vor und mache damit halt die 0-einspeisung.

Mit nem ~5kWh Akku konnte ich seit März knapp über 1000kWh (~30%) einsparen. Im Sommer war der Akku meistens um 10 Uhr schon wieder voll.

Du könntest jetzt an den akku zusätzlich noch einen Wechselrichter anschließen, der dann den Boiler versorgt. Und diesen extra WR dann erst ansteuern, wenn der Akku voll ist. 

 

 

 


   
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philippoo
(@philippoo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 74
Themenstarter  

@danielm top, danke!

Mit Inselnetz und nur wenn kein Anschluss auf dem Grundstück und so hast du glaubich recht, das hat mir n Kumpel, der grad den TREI Schein gemacht hat, auch so gesagt.

Jetzt ist die Frage, welchen WR ich nehmen soll. Ich hab geguckt und bisher keine 'Anleitung' gefunden, wie man den Growatt höher setzt. Was ich gefunden habe, ist, dass alle, die es versucht haben, gescheitert sind.

Den sun gibt es ja auch als 600, 800 und 1000, also denke ich, den 600 bekommt man wahrscheinlich auch nicht 'aufgeblasen'? Wobei es mir fast erstmal wichtiger wäre, dass man den regeln kann - wie ist mehr oder weniger egal, das würde ich schon hin bekommen, wenn es denn geht. Und zur Not kann man ja auch später was dickeres besorgen...

Bekäme man den 800er erstmal auf 600 gedrosselt, wenn sich die Stadtwerke da drauf einlassen? (wenn man ihn regeln kann, sollte das ja wahrscheinlich wohl auch gehen...)

Den sun600 könnte ich also jetzt mit 4.5kWp als geplant anmelden? der hat also auch alle Papiere? (sorry, das ich noch so völlig ahnungslos bin!)

Und dann hängt man den statt an PV Module an die Batterie? Und das ist dann so auch alles 'zulässig'?

Das mit dem Boiler ist erstmal zweitrangig, dass könnte ich auch per DC direkt aus dem Akku / den Modulen machen (ist wahrscheinlich auch effektiver). Der Heizstab muss eh extra gefertigt werden, weil mein Speicher keinen Flansch für die käuflichen hat...

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten 4 mal von philippoo

   
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philippoo
(@philippoo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 74
Themenstarter  

ups, jetz bin ich wohl grad mit dem Lumentree sun und dem Deye sun durcheinander geraten. Der Lumentree scheint aktuell garnicht lieferbar zu sein...

Weiss jemand, ob man den Deye auch an Batterie statt an PV Module anschliessen kann? Und ob man da die Ausgangsleistung steuern kann?

PS. na toll, der Deye hat wohl ein Problem bezüglich NA Schutzeinrichtung und muss Cloud-basiert betrieben werden? Fällt dann wohl flach...

-->> Welcher WR ist lieferbar, Batterie-tauglich, steuerbar, nicht Cloud-abhängig und hat keine technischen Probleme? <<--

kann der Growatt das?

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten 2 mal von philippoo

   
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(@solar-dau)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Hallo Phil,

ich habe mir gerade so eine Anlage mit 10 Panelen und 3,8kWp gebaut allerdings mit Mikrowechselrichtern und einer Begrenzung auf 600W. Ich denke es wäre schlauer deine geplante Anlage lieber mit etwas wenig Einspeiseleistung zu bauen, als nach der Einführung des Solarpaketes 1 sich auf 2kWp Modulleistung zu beschränken. Du kannst die Module übrigens auch im Garten aufständern, z.B. als Zaun. Das ist im Sommer zwar nicht optimal, aber da hat man eh mehr als genug Ertrag, im Winter hilft es dafür, solange man nicht zu viel Grünzeug im Garten wuchern lässt.

Alternativ zu den genannten Wechselrichtern lassen sich übrigens auch Mikrowechselrichter von Hoymiles und kompatible einsetzen und auf die erlaubte Leistung begrenzen. Möglich wäre sogar der Einsatz eines einzigen 600W Mikrowechselrichters. Eine Batterie kann man leider mit diesen Dingern nicht, aber man kann ein externes Ladegerät oder LED-Treiber dazu einsetzen und über einen weiteren Mikrowechselrichter ins Netz zurückspeisen. Wie es geht zeigt der Macher des oben verlinkten Video in mehreren Varianten auf seinem Kanal.

 

Grüße

 


   
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(@danielm)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 83
 

@philippoo 

 

Solch ein Wechselrichter mit den Kriterien ist mir nicht bekannt. 

Der einzige, in DE anmeldbare ist meines wissens der Lumentree, dem man wirklich sekundenweise die Solleistung übergeben kann. 

Da kannste auch einstellen, ab wann der ne Batterie unterspannungsabschaltung und wieder-einschaltung hat. 

 

Ansonsten hat man die spielereien mit nem hoymiles und dem openDTU oder wies heißt, mit dem man die Leistung vorgeben kann und da nen Akku anschließt.

Der Growatt ist theoretisch umstellbar auf "battery betrieb" (MPPT wird deaktiviert) und mit einer Leistungsvorgabe(über RS485), aber da hat man das Problem, dass der Akku dann auf halber Netzspannung hängt und es dann gefährlich werden könnte. Daher habe ich das nicht gemacht.  

Den Growatt kann man auch höher stellen über Modbus, bis glaub 2kW. Aber auch nur inoffiziell, da Growatt wohl die gleichen Geräte mit Software limitierung verkauft. Aber wohl niemand ausschließen kann, dass die HArdware nicht doch anders ist. 

 


   
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philippoo
(@philippoo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 74
Themenstarter  

vielen Dank wieder für eure Beiträge!!

Ich habe mit 'meinen' Stadtwerken (Netzbetreiber und mein Energielieferant) telefoniert. Ich kann auch jetzt schon den lieferbaren 800W Lumentree nehmen und auf 600W begrenzen / begrenzt anmelden (200W sind denen eh egal). Ich werd ja eh Nulleinspeisung machen, daher merkt auch niemand, wenn ich 800W kompensiere. Bei den Panelen war die Dame erst etwas 'zurückhaltend' und meine, es dürfen nur 600Wp sein, aber als ich ihr sagt, dass damit ja nur in den seltensten Fällen 600W WR Leitung möglich wären, hat ihr das auch gleich eingeleuchtet 🙂

Ich werde also jetzt kurzfristig den 800er Lumentree bestellen und vor allem auch schnell anmelden (mit 10 Panelen), und dann langsam den Rest (Panele, Montagematerial, Akkus, BMS(?)) auch noch dazu besorgen. Mein 'Hauslieferant' will auch den Lumentree in China ordern, ich weiss nich so recht - hat der dann sicher das EU Typenschild? Garantie hat er dann jedenfalls faktisch nicht. Steuern sparen?? naja, noch mal schauen.

Hat der Lumetree einen zuverlässigen Tiefentladeschutz für LiIon / LiFePO Akkus integriert oder baut man da vorsichtshalber noch ein extra BMS auf den Akku?

Welchen MPPT Laderegler würdet ihr empfehlen? wobei das ja wahrscheinlich weniger kritisch ist...

 

Allerbesten Dank noch mal an alle und initial @uschi für den wertvollen Hinweis mit jetzt zügig Anmelden und @danielm für den Tip mit dem Lumentree!! 

Grüsse!

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten 2 mal von philippoo

   
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(@danielm)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 83
 

@philippoo 

Beim Akku stellt sich die Frage, selber bauen oder fertig kaufen.

Jeder fertige Akku hat ein BMS, dass abschaltet.

Ich habe den Lumentree so eingestellt, dass er  bei 48V abschaltet, sodass das BMS nicht abschalten muss.
Dadurch hat der Lumentree immer Strom und man hat nicht bei jedem Einschalten durch das BMS einen hohem Strompeak durch laden der eingebauten Kondensatoren.

 

als MPPT habe ich ein Chinagerät, esmart3. 60A

Da musste aber auf die maximale Eingansspannung der Module achten. 

Ich habe 3strings parallel, sodass die Spannung bei rund 85-90V unter Last liegt. 

Damit kommt man auf 9 Module ( oder 12) als Anschluss.

Falls du Module mit einer höheren Spannung nimmst, könnte man auch 2 pro String und 5 parallel verschalten.

max. lädt man nen Akku mit 57,6V.  dazu braucht man einen offset für den MPPT von vlt 2-4V ( steht im Datenblatt)  also müssten die Module mindestens ~62 V unter Last haben. 

Epever oder victron machen gute Laderegler, kosten aber mehr. 

 

Alternativ gibts auch Batterien mit 15 Zellen, da biste maximal bei 54V statt 57,6V. 

 

Zertifikate findest du hier: 

https://www.der-kanal-homepage.de/lumentree


   
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philippoo
(@philippoo)
Vorsichtiger Stromfühler
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Themenstarter  

@danielm supi, danke! mit Akku laden (und entladen) kenn ich mich recht gut aus, vom Roller her. Ich werde auf alle Fälle ein DIY Akku nehmen, der kostet gewöhnlich die Hälfte, und so ne kWh is ja schon auch teuer.

Sicherheit ist da halt wichtig - wenn sowas brennt, kannst du schnell das ganze Haus abreissen danach, die entstehenden Gase sind hochgiftig und so ein Brand ist nahezu unlöschbar...

ich werd wahrscheinlich n paar EU mehr für den Lader spendieren, weil gutes Laden is wichtig für die Lebensdauer des teuren Speichers. Mit der Spannung stimmt, wäre doof, wenn ich hinterher nur 9 von meinen 10 Panelen anschliessen könnte 😉


   
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(@danielm)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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@philippoo ich denke Module wie die Trina Vertex wären da geeignet, die haben 40V im MPPT-Bereich, damit wärste bei 80V. 

Andere Module wie Ja solar mit 54 Zellen bringen nur 29V im MPPT Bereich, das ist dann schon zu wenig. 

 

Da musste bisschen suchen, was es so gibt. 

Meinen Akku habe ich mit Zellen von nkon.nl

sowohl Grade-A 280ah von eve, 

als auch Grade-B die sehr günstig waren.

da gibts auch die 0%mwst.

Ich bestelle dort seit Jahren immer wieder mal Akkus und nie probleme gehabt.

 

Ich habe mir nen shelly 3EM installiert und mal gemessen, wieviel Strom ich überhaupt verbrauche. Dann berechnet, wieviel davon denn >600W sind und mir dem entsprechend den akku dimensioniert. Das sind bei mir dann an die 5kwh gewesen.

 

 


   
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