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[Gelöst] Balkonstrom ertragsorientiert nutzen (da Speicher zu kompliziert)

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(@illuminator)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hallo Leute,

ich bin derzeit am überlegen, wie ich bestimmte Geräte ertragsorientiert schalten könnte. Meine Balkonanlage generiert oft mehr Strom, den ich gerne für Heizung oder Entfeuchtung nutzen würde.
Daher bin ich auf die Idee gekommen, ob es nicht Wlan Steckdosen gibt, die sich mit Bedingungen vernetzten lassen. Mein WR hängt an einer von TP Link und misst da fleißig den Verbrauch oder in dem Fall die Einspeisung. Langfristig plane ich ein Shelly 3EM um den tatsächlichen Überschuss zu messen.

Hat jemand von euch ähnliches realisiert oder eine Idee für die Umsetzung? Mit der TP Dose (P110) geht es wohl nicht.

Danke für eure Ideen und Erfahrungen.

Viele Grüße


   
Zitat
(@emptysoft)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 22
 

ich bin derzeit am überlegen, wie ich bestimmte Geräte ertragsorientiert schalten könnte. Meine Balkonanlage generiert oft mehr Strom, den ich gerne für Heizung oder Entfeuchtung nutzen würde.
Daher bin ich auf die Idee gekommen, ob es nicht Wlan Steckdosen gibt, die sich mit Bedingungen vernetzten lassen. Mein WR hängt an einer von TP Link und misst da fleißig den Verbrauch oder in dem Fall die Einspeisung. Langfristig plane ich ein Shelly 3EM um den tatsächlichen Überschuss zu messen.

Hat jemand von euch ähnliches realisiert oder eine Idee für die Umsetzung?

Ja, habe so was in der Art am laufen (mit Shellys). Nach dem Zähler einen 3EM, zum schalten (und messen) 1PM und für den Warmwasserboiler einen Kemo M240. Zur Steuerung verwende ich openHAB. ber Du solltest immer überlegen, was es Dir bringt (die Teile kosten alle Geld und müssen erst einmal eingespart werden)


   
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(@zweipanels)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 16
 

Mach ich "quasi mechanisch einfach" seit 5 Wochen. Darf zwar noch legal meinen Ferraris nutzen weil mein EVU keine 2-Richtungs-Zähler mehr hat aber der wird kommen.

Pragmatischer Ansatz mit Steckdosenschaltuhren.

Ich rede über 600W BKW, das gilt es zu verteilen.
Grundlast Haus ca. 150W, die hab ich immer (Fritzbox, QNAP, Heizungssteuerung, Bewegungsmelder, HomeServer, WLAN-Repeater.....) . Wenn Sonne dann auch die Solarpumpen.
Schaltuhr 1: Heizung Wasserbett, 300W, darf ab 09:00 Uhr, ist dann ca. 3h in Betrieb
Schaltuhr 2: Entfeuchter Vorrratskeller, 120W, darf ab 10:00 Uhr-11:00 Uhr + nochmal am Nachmittag
Schaltuhr 3: Entfeuchter Werkstatt, 180W, darf ab 11:00-12:00 Uhr + nochmal am Nachmittag.
Schaltuhr 4: noch offen, ich denk da an die Kühltruhe. Muss erst noch messen wieoft das Ding wielang am Tag läuft. Dann bekommt auch die ein Zeitfenster.

Regelung wäre schon fein aber: kostet. Und rechnet es sich wirklich?

Mal sehen wie ich hier hinkomme, ansonsten werde ich die Richtung von Andreas einschlagen.
Wird jetzt eh Winter da tut sich bald nix mehr.


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 759
 

Ich habe ein paar HS100, die kann man frei fernsteuern,
aber deren Regelung empfinde ich wesentlich schwieriger als einen Akku einzubinden.
(meine Signatur)

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@illuminator)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Lösung gefunden: 

 

So mittlerweile habe ich mir eine automatisierte Lösung gebastelt. Ja, es wird sich in den nächsten 2 Jahren sicher nicht gerechnet haben, aber darum ging es mir auch nicht.

 

Ich habe ein Shelly 3 EM direkt nach dem Stromzähler installiert. Dieser misst, ob ich gerade einspeise oder verbrauche. Da meine IR-Heizung nicht direkt beim Stromzähler steht, habe ich mir noch ein Shelly 1pm geholt und schalte diesen mittels einer Szene, sobald ich mehr einspeise, als die IR-Heizung braucht. Bei mir sind das 300 W. Ausgeschaltet wird die Heizung mittels Timer, damit nicht zu viele Schaltvorgänge durchgeführt werden. 

 

 


   
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