Balkonanlage mit st...
 
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Balkonanlage mit steuerbaren 600W-Wechselrichter, Batterie und sehr krasser Überbelegung.

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(@h2owasser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 15
Themenstarter  

Ich habe es schon mal an PV-Forum versucht, aber glaube, dass ich hier thematisch besser aufgestellt bin. Dort konnte man mir keinen geeigneten, steuerbaren bis zu 600W-Wechselrichter für den Batteriebetrieb nennen.

Da Batterien immer günstiger werden, stellt sich die Frage ob man eine Balkonanlage aufbauen kann, die auch eine große Strommenge durch Speicherung ohne Anmeldung einspeisen kann.

Gibt es einen geeigneten (per Skript) regelbaren Wechselrichter, der balkon- und netzkonform von einer Batterie bis 600W einspeisen kann?

Dann wäre nämlich die Anordnung PV-Module (sagen wir mal 3kW...) -> Batterie -> 600W-Wechselrichter -> Messeinrichtung (zur dynamischen Steuerung des WR) -> HAK ohne Anmeldung darstellbar, oder sehe ich das falsch?


   
Zitat
latenight
(@latenight)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1044
 

Hm,

ich verstehe glaube ich deine Anforderung nicht? Du willst 3kw aufs Dach packen und max. 600W ins Netz einspeisen?

Beitrag geholfen? Links unter dem Profil einen "Daumen hoch" geben.
PS: Bitte wenn ich angesprochen werde immer mit der ZITAT Funktion arbeiten, so bekomme ich in meiner Timeline angezeigt.


   
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(@h2owasser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 15
Themenstarter  

Hm,

ich verstehe glaube ich deine Anforderung nicht? Du willst 3kw aufs Dach packen und max. 600W ins Netz einspeisen?

Genau, bei 0,6kW*24 lassen bei zu 14,4kWh Energie pro Tag einspeisen, wenn mit die PV mit hinrechend großer Batterie unterstützt wird. Der Wechselrichter sollte aber eine regelbare Ausgangsleistung haben, damit die Batteriegröße nicht zu groß sein muss.


   
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Robodoc
(@robodoc)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 320
 

Leider verstehe ich weder Anforderung noch Motivation.
Wieso willst du genau 14.4 kWh einspeisen? Kapier ich nicht, sorry.
Wenn du doch 3kWp auf dem Dach hast, gibt das doch mehr her.

Anmelden musst du übrigens alles, auch ein 600VA Mikro-PV.


   
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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2868
 

Ich denke ich weiß was er meint, Er will nicht ins EVU netz speisen, sondern in sein Hausnetz.

Schau mal hier im Forum, da gibt es einige gerade aktuelle Ähnlich gelagerte Anlagenanfrage.... gerade einfach mal unter "Neue Beiträge" schauen.

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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 884
 

Mir gefällt die Idee auch sehr gut.

Er muß eben nichts "anmelden" er zeigt nur seinem VNB die Inbetriebnahme eines Balkonkraftwerkes an.
Das ist ein gewaltiger Unterschied z.B. wenn der Zählerschrank nicht den aktuellen TAB entspricht.
Ist dann bei Balkonsolar völlig egal aber bei voller Anmeldung können da ein paar tausend Euro fällig werden.
Einen teuren Elektriker muß er auch nicht krampfhaft suchen.

Der Akku sollte aber so groß wie ökonomisch möglich sein.
Dann kommen aus 3kWp 3000 kwh im Jahr, die die Stromrechnung stark entlasten, auch wenn sie sicher nicht 100% genutzt werden können.
2 kWp + großer Akku sollten bei einem normalen Haushalt aber effizienter sein.


   
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Robodoc
(@robodoc)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 320
 

Er muß eben nichts "anmelden" er zeigt nur seinem VNB die Inbetriebnahme eines Balkonkraftwerkes an.
Das ist ein gewaltiger Unterschied z.B. wenn der Zählerschrank nicht den aktuellen TAB entspricht.

Das stimmt so leider nicht. Man kann vielleicht 3kWp auf 600VA drosseln, da gibt es entsprechende WR für. Die ich allerdings für Unsinn halte, denn du kommst niemalsgarnienicht auf 3000kWh, wenn du die Spitzen kappst und nur 0,6kW durchlässt. Wozu soll das gut sein, außer für die vereinfachte Anmeldung?

Der Punkt ist jedoch der Speicher, der benötigt wird. Ein Speicher muss ebenfalls angemeldet werden, auch wenn der logischerweise niemals einspeist. Und das ist dann kein vereinfachtes Anmeldeverfahren. Also kommt - wenn man es aus Sicht des EVUs richtig machen will - der teure Elektriker und der Umbau im Zählerschrank ebenfalls ins Spiel. Wie man es dreht und wendet ... all die hier angedachten "Klimmzüge" finden in einer Grauzone statt.

Dann kann man auch gleich auf die unsinnige Drosselung verzichten und nutzen, was da ist. Für Akku, für Eigenverbrauch, Einspeisung begrenzen ... ist immer noch grau. Aber sinnvoll.


   
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(@h2owasser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 15
Themenstarter  

Mir gefällt die Idee auch sehr gut.

Er muß eben nichts "anmelden" er zeigt nur seinem VNB die Inbetriebnahme eines Balkonkraftwerkes an.
Das ist ein gewaltiger Unterschied z.B. wenn der Zählerschrank nicht den aktuellen TAB entspricht.
Ist dann bei Balkonsolar völlig egal aber bei voller Anmeldung können da ein paar tausend Euro fällig werden.
Einen teuren Elektriker muß er auch nicht krampfhaft suchen.

Der Akku sollte aber so groß wie ökonomisch möglich sein.
Dann kommen aus 3kWp 3000 kwh im Jahr, die die Stromrechnung stark entlasten, auch wenn sie sicher nicht 100% genutzt werden können.
2 kWp + großer Akku sollten bei einem normalen Haushalt aber effizienter sein.

Hallo Uschi,

genau so meine ich das. Auch die Einschätzung mit den 2kWp finde ich nachvollziehbar. 😉 - Konkret frage ich mich, ob es einen anmeldbaren 600W-WR gibt, der mit Batteriespannung umgehen kann und per Skript steuerbar ist?

Das stimmt so leider nicht. Man kann vielleicht 3kWp auf 600VA drosseln, da gibt es entsprechende WR für. Die ich allerdings für Unsinn halte, denn du kommst niemalsgarnienicht auf 3000kWh, wenn du die Spitzen kappst und nur 0,6kW durchlässt. Wozu soll das gut sein, außer für die vereinfachte Anmeldung?

Der Punkt ist jedoch der Speicher, der benötigt wird. Ein Speicher muss ebenfalls angemeldet werden, auch wenn der logischerweise niemals einspeist. Und das ist dann kein vereinfachtes Anmeldeverfahren. Also kommt - wenn man es aus Sicht des EVUs richtig machen will - der teure Elektriker und der Umbau im Zählerschrank ebenfalls ins Spiel. Wie man es dreht und wendet ... all die hier angedachten "Klimmzüge" finden in einer Grauzone statt.

Dann kann man auch gleich auf die unsinnige Drosselung verzichten und nutzen, was da ist. Für Akku, für Eigenverbrauch, Einspeisung begrenzen ... ist immer noch grau. Aber sinnvoll.

Bei meinem Netzbetreiber scheint ein Balkonspeicher wohl (noch) keine Rolle zu spielen... - Ansonsten gibt es so allerlei Regeln in der TAB. Viele verstehe ich zwar technisch, aber weniger den Sinn dahinter.


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3728
 

Den Speicher musst du auch im Marktstammdatenregister anmelden, dazu brauchst du aber die Nummer der Anlage die du von deinem VNB bekommst

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2868
 

@drbacke, du hat das doch schon mal Versucht mit der Anmeldung... Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, machbar aber kompliziert mit den Akku anmelden.

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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 884
 

Den Speicher musst du auch im Marktstammdatenregister anmelden, dazu brauchst du aber die Nummer der Anlage die du von deinem VNB bekommst

Naja, er hat ja nur eine 48V Anlage, wo ein paar Module ein paar Batterien aufladen.
Eine <60V Anlage anmelden? Ob die Formulare das hergeben?
Das ist ja noch weniger als eine Insel. Gibt ja nicht mal Wechselstrom und schon garnicht 230V.

Sehr spannend. LoL


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3728
 

Den Speicher musst du auch im Marktstammdatenregister anmelden, dazu brauchst du aber die Nummer der Anlage die du von deinem VNB bekommst

Naja, er hat ja nur eine 48V Anlage, wo ein paar Module ein paar Batterien aufladen.
Eine <60V Anlage anmelden? Ob die Formulare das hergeben?
Das ist ja noch weniger als eine Insel. Gibt ja nicht mal Wechselstrom und schon garnicht 230V.

Sehr spannend. LoL

Und wie kommt der Strom von der Batterie ins Hausnetz?
Die Zellen selbst interessieren Niemanden.

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2868
 

Was genau wie die wissen und was darf der Netz Betreiber abfragen? Oder besser gesagt, was muss man als Betreiber genau einhalten? Reicht da ein zugelassener WR wie der Victron?

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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 884
 

Und wie kommt der Strom von der Batterie ins Hausnetz?
Die Zellen selbst interessieren Niemanden.

Danke für die Bestätigung 😀

Der Strom kommt über einen angemeldeten 600VA Balkonwechselrichter ganz legal in das Hausnetz.
Und versorgt wird dieser von einem Akku statt Modulen. Spannung ist ja sehr ähnlich.

Such mal nach "Nachteinspeisung" bei YT. Da wird beschrieben wie das funzt ohne das etwas eingespeißt wird.
So kann man, je nach Größe des Akkus und/oder Jahreszeit, von 1W bis 600W rund um die Uhr nutzen.


   
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(@h2owasser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 15
Themenstarter  

Was genau wie die wissen und was darf der Netz Betreiber abfragen? Oder besser gesagt, was muss man als Betreiber genau einhalten? Reicht da ein zugelassener WR wie der Victron?

Welcher zulassene WR kann das überhaupt? Ist ZB. der Victron Multiplus 500VA zugelassen? Eigentlich ist dieser ja kein klassischer Balkon-WR. Ich weis, dass der Letrika260 (mit veränderter Firmware) das grundsätzlich kann.
Immerhin sollte er ohne MPPT mit Batteriespannung einspeisen.


   
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Balkonanlage mit st...
 
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