Nabend,
ich plane für mich den Bau einer kleinen PowerWall und taste mich langsam an das Thema dran.
Die ersten Akkupacks liegen hier und die ersten Zellen im gebrauchsfähigen Zustand:
- min. 2.5V Restspannung
- max. 40mOhm IR (gemessen mit dem Chinadingen mit 2x2 Pinnen)
- optisch hübsch
Sind geerntet.
Nun geht's daran, die Restkapazität zu ermitteln und ich werde mir unsicher, wie ich weitermache.
Ich habe jetzt ZB2L3 && TP4056 vs. XTar VC8 im Einsatz um komme immer wieder auf unterschiedliche Werte.
Bis zu +/- 100mAh.
Da es ja für später wichtig ist genaue Werte zu haben um die AkkuPacks exakt "Auslitern" zu können, komme ich jetzt nicht wirklich weiter.
Kann es da zu Unterschieden kommen weil das Xtar nur mit 300mA entlädt und der ZB2L3 mit ~1A?
Welche Geräte habt Ihr genutzt?
Danke
Peff
du solltest dich auf einen Strom festlegen, in der höhe, wie du später maximal belastest.
Einige leute sehen das anders, aber ich halte Unterschiede von 100 mAh nicht für ein Problem. Die zellen können sich etwas erholen und lassen später mehr nach, was solls.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Mir ist jetzt noch ein BT-C3100 untergekommen.
Finde es grundlegend interessant, da es mit 1A Laden und Entladen kann. Damit würde ich flott vorankommen.
Zudem entlädt es wohl nur bis 2.8V, laut I-net.
Was ich jetzt allerdings schräg finde, ist, dass die Werte vom Kapazitätstest sich nun noch mehr zu denen vom ZB2L3 && TP4056 und dem VC8 unterscheiden.
Als Beispiel eine Sony VTC18650 mit 2100mAh
ZB2L3 && TP4056: 1837mAh / 1817mAh
VC8: 1935mAh / 1919mAh / 1954mAh
BT-C3100: 2051mAh / nächste Runde läuft
Wem kann man nun trauen?
Das sind ja nun schon gravierende Unterschiede, wenn man bewerten will, ob die Zelle noch taugt oder nicht...