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Heizdiskussion [ausgelagert]

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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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@docemmettbrown

Da gehen jetzt ein paar Sachen durcheinander.

Das Gesetz betrifft nur neu Eingebaute Heizungen.

1.) Wer heute ein neues Haus baut, und immer noch eine Gasbrennwerttherme (GBWT) einbauen muss, weil das Haus nicht effizient mit einer WP beheizt werden kann, hat definitiv einen schlechten Architekten beauftragt. In jedem Neubau der fachgerecht geplant ist ist eine WP möglich.

Es muß verhindert werden, daß neue GBWTs eingebaut werden, weil jeder neue Gaskunde  ein potentieller Subventionsempfänger ist (Stichwort Gaspreisbremse)

2) Wem die Heizung verreckt, muß ggf. sein Haus energetisch ertüchtigen, damit eine WP effizient läuft.

Das ist aber nicht immer mit einer Kernsanierung verbunden, oft reichen neue Fenster bzw. oft auch nur die Scheiben und die Dämmung der obersten Geschoßdecke, damit die WP effizient arbeiten kann. Hierzu führt man eine sog. Wärmepumpensimulation am besten im Kernwinter (Jan/Feb) durch. (Vorlauf Temperatur am Öl oder Gaskessel runter auf max 40°C), solange die alte Heizung noch funktioniert. Wird die Hütte hinreichend warm, geht auch eine WP. Wenn nicht müssen ggf. einzelne Heizkörper (HK) ausgetauscht werden, gegen 3 Lagige.

Der Königsweg ist natürlich ein Wärmedämmverbundsystem ( WDVS), wer genug Geld auf der Bank hat sollte, das beim nächsten Anstrich der Fassade mit machen lassen, steigert den Wohnkomfort ungemein.

3) Eine Wärmepumpe heizt immer mit Minimum 65% Erneuerbarer Energie egal wie dreckig der Strom ist.

Selbst die Schlechteste WP hat einen SCOP von 3, d.h. mit  kWh Elektrischer Energie, entzieht sie der Umwelt 2 kWh um dann dem Haus 3 kWh Energie in Form von Wärme zur Verfügung zu stellen. Diese 2/3 Umweltenergie sind immer erneuerbar.

Insofern zieht das Kohlestrom-Argument nicht, insbesondere weil wir mittlerweile eine Strommix mit über 40% erneuerbaren haben.

Richtig ist jedoch, daß jetzt nicht alle sofort anfangen auf WP umzustellen sollen, sondern wirklich nur die bei denen die Heizung neu gemacht werden muß, sonst steigen die WP-Preise noch stärker und die die wirklich eine brauchen müssen Mondpreise zahlen.

Es ist aber auch wichtig festzustellen, daß die bisherige hohe BAFA Förderung von über 45% für WP rein gar nichts gebracht hat, weil die Heizungbauer (HB) trotzdem den Kunden GBWTs aufgeschwätzt haben, weil es für sie das einfachste war,

Mit dem neuen Gesetz müssen sich HB und Kunde mehr Gedanken machen, aber das schadet ihnen auch nichts.

 

 

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(@bennyb21)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 547
 

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass diese "einfachen" Dämmmassnahmen auch gar nicht der WP zuzuschreiben sind. Wer das bei den Energiepreisen insgesamt noch nicht für nötig erachtet... Da liegt was anderes vor. 

Und dann muss man noch vielleicht eines ein wenig relativieren: Es wird immer gesagt, dass muss alles gemacht werden, damit eine WP effizient laufen kann. Man hat immer noch die Option sowas auch ineffizient laufen zu lassen. So wie es 90% aller Gas/Ölheizungsbesitzer immer schon gemacht haben... 😉 Dann ist der COP nicht 4 sondern 3 oder 2,5... Ökologisch hat man immer noch den Primärenergiebedarf deutlich gesenkt und man hat zumindest die Möglichkeit es aus regenerativen Energien herzustellen. Das ist bei Gas oder Öl eher nicht der Fall. Also realistisch gesehen. Natürlich könnte man in einer Ölheizung wahrscheinlich E-Fuels verbrennen... 😉


   
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(@schup011)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 219
 

@win 

Also ich denke, gerade in Ballungsregionen wirst Du heute kaum unter 30000€ kommen. Handwerker verdienen typischerweise erheblich am Material mit, nach meiner Erfahrung zahlst Du bei denen immer mindestens 20% höhere Preise als das, was im Internet zu bekommen ist. Und so "billiges Zeug" wie Panasonic bauen die Dir schon gleich gar nicht ein. Und bei der Installation hauen sie auch rein.

Meine Hoffnung, dass diese Preise wieder auf ein "Normalmaß" heruntergehen, halten sich sehr in Grenzen. Es gibt einfach genügend Leute, die bereit sind, das zu zahlen. Das ist leider Marktwirtschaft. Die Diskrepanz zu einem DIY-Projekt ist natürlich riesig. Ich hätte für meine 10kWp PV sicherlich 30k bezahlt, DIY waren es 12k.


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @belzig
Das Gesetz betrifft nur neu Eingebaute Heizungen.
Da habe ich aber was anderes gelesen. Bei Neubauten sehe ich zwar auch ein Kostenproblem, aber das kann man auf die neuen Mieter abwälzen, dann haben diese den schwarzen Peter. (Wollen wir wetten, daß es genauso laufen wird?)

Veröffentlicht von: @belzig
Es muß verhindert werden, daß neue GBWTs eingebaut werden, weil jeder neue Gaskunde  ein potentieller Subventionsempfänger ist (Stichwort Gaspreisbremse)
Einigen wir uns auf Gasthermen in Neubauten. Beim Altbau gibt es nun mal Probleme, die ich weiter oben ansprach und die man nicht einfach, weil sie unbequem sind, zur Seite wischen kann.

Veröffentlicht von: @belzig
Wem die Heizung verreckt, muß ggf. sein Haus energetisch ertüchtigen, damit eine WP effizient läuft.
Wie sieht es aus mit den Kosten, Fachfirmen, Lieferketten?

Veröffentlicht von: @belzig
Das ist aber nicht immer mit einer Kernsanierung verbunden
Das kommt auf das Alter der Hütte an. Wenn die erst mal 50 Jahre alt und älter ist... und davon gibt es wirklich reichlich viele!

Veröffentlicht von: @belzig
Mit dem neuen Gesetz müssen sich HB und Kunde mehr Gedanken machen, aber das schadet ihnen auch nichts.
Pardon, aber ich finde, da machst Du es Dir reichlich einfach. Das klingt in meinen Ohren nach "Ist doch Euer Problem und nicht meines" und das riecht mir zu sehr nach unserer jetzigen Politik.

Ich habe ja weiter oben geschrieben, daß ich das Problem marktwirtschaftlich gelöst hätte und nicht planwirtschaftlich. Letzteres hat noch nie funktioniert und davon werden wir uns die kommenden Jahre ein weiteres Mal überzeugen können.

Daniel

 


   
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 227
 

Das Hauptproblem ist der Handwerkermangel. Solange das Thema nicht gelöst ist, muß man einfach froh sein, wenn die eigene Heizung noch läuft.

Die Panasonic Jeisha haben viele Leute mittlerweile im DIY Verfahren eingebaut, das kann aber auch nicht die Lösng für die Wärmewende sein.

Aber Maßnahmen wie Dämmung der Obersten Geschoßdecke, kann wirklich fast jeder, der keine Minerallwollallergie hat selber machen und sich so auf die neue WP-Heizung vorbereiten.

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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 227
 

@docemmettbrown 

Der Wärmemarkt ist  leider zu träge und außerdem durch die Subventionen für fossile Energieträger und Benachteiligung von Strom völlig außer Kraft gesetzt.

Wärmewende geht leider nicht nur marktwirtschaftlich, Beweis: siehe die letzten 16 Jahre. Die HBs sind zu sicherheitsorientiert, da muß auch ordnungpolitsch was gemacht werden, sonst ändert sich nichts.

Ziel von einem HB ist es deine Hütte warm zu kriegen und möglichst wenig Ärger zu haben. Da ist das einfache die GBWT

Da weiß der HB das funkt und er ist nicht in der Haftung weil man mit 20kW fast jedes Haus warm kriegt.

Ich bin bei dieser Sache so kreuzritterisch unterwegs, weil ich selbst sehr schlecht vom HB beraten wurde und mir 2019 noch eine GBWT eingebaut habe, die völlig überdimensioniert ist. Mir wurde damals von einem "Energieberater" und 2 HBs gesagt, WP geht nicht weil keine Fußbodenheizung, die Spezialisten haben nicht mal richtig nach der Schweizerformel gerechnet welchen Wärmebedarf die Burg hat.

Bei meiner Schwester habe ich dann das Schlimmste verhindert, die hat jetzt eine WP (Arotherm mit 7 kW von Vaillant), die Hütte ist von 1950 und alles funkt einwandfrei ohne Fußbodenheizung, nur die Scheiben wurden getauscht, die Decke gedämmt und 2 HKs gegen 3 Lagige ausgetauscht.

Wenn es nach dem HB gegangen wäre hätte er ihr eine GBWT mit 22kW eingebaut.

Ich hab die WP-Simulation  bisher 11 Leuten vorgeschlagen, da war alles dabei von Bj 1930 - 1990.

Die WP-Simulation mit VLT auf 35-40° funktioniert fast in jedem Haus, wenn man durchheizt und keine Nachtabsenkung macht und die letzen 30 Jahre nicht nur den Kopf in den Sand gesteckt hat und ein bisschen was in Richtung Energieensparung gemacht hat. 

7 von den WP-Simulanten haben sich dann für eine WP entschieden. Die 4 anderen sind noch am Grübeln ob sie nicht auf Pellet gehen sollen.

Von den 7 hatten aber einige das Problem, daß sie dem Heizungsbauer einen Freischein geben mußten, daß sie ihn nicht verklagen wenn die Heizung die Hütte nicht warm genug wird oder sie zuviel Strom brauchen.

Die andern 2 haben die Pana im DIY Verfahren eingebaut.

 

 

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(@alexx)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 626
 

Veröffentlicht von: @belzig

Das Hauptproblem ist der Handwerkermangel.

Die Panasonic Jeisha haben viele Leute mittlerweile im DIY Verfahren eingebaut, das kann aber auch nicht die Lösng für die Wärmewende sein.

Hmmmm, da bringst Du mich gerade auf einen Gedanken:

So eine WP einzubauen, das haben hier im Forum doch schon einige im DIY-Verfahren hinbekommen, und das, obwohl sie es meist zum ersten mal gemacht haben. Wenn man eine Monoblock-WP nimmt, muss man dafür nicht mal hartlöten können, braucht keine Vakuumpumpe und muss keine Kältemittelleitungen bördeln. Die Leute, die WPs einbauen können, gibt es hierzulande nach meiner Einschätzung durchaus in ausreichender Anzahl. Nur die meisten davon arbeiten halt in einer ganz anderen Branche und machen es nur daheim, im eigenen Haus, einmalig. Und dann erst mal auf Jahre nicht wieder.

Jetzt, wo plötzlich millionenfach WPs eingebaut werden sollen, sollte man diese Ressource doch eigentlich nutzen. Also entweder, indem man einen WP-Einbau-Selbsthilfeverein ins Leben ruft, so wie es ihn beispielsweise in Kassel bereits für PV-Montagen gibt, oder indem sich einige erfahrene DIYer zusammentun und gemeinsam eine Firma aufmachen. Steht und fällt natürlich alles damit, dass man einen Heizungsbauer mit Meisterbrief mit ins Boot holt. Aber in Anbetracht der Marktlage kann man da sicher gut Umsatz machen, so dass das für den einen oder anderen bestimmt am Ende des Monats mehr abwirft als der aktuelle Büro- oder Industriejob.

Und um ehrlich zu sein: Sehr viele Arbeitsschritte beim WP-Einbau sind einfach nur repetitive körperliche Arbeit, für die man außer Muckis eigentlich gar keine Qualifikation braucht. Egal, ob Garten aufbuddeln, Zementsäcke schleppen und das Fundament für die WP betonieren, Garten aufbuddeln und Leitungen verlegen, Kernbohrungen durch die Kellerwand machen, Teile der alten Heizung die Kellertreppe hochschleppen und zum Schrott fahren, die neue WP herankarren und aufs Fundament wuchten - das kriegt eigentlich noch jeder hin, der keine zwei linken Hände hat.

Also falls jemand von Euch Bock hätte, in die WP-Branche quer-einzusteigen, dann meldet Euch...

 


   
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solarfreund
(@solarfreund)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1510
 

@bennyb21 Ich denke der COP bleibt wie er ist, der Bedarf ist höher.

6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀


   
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 227

   
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(@bennyb21)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 547
 

Veröffentlicht von: @solarfreund

Ich denke der COP bleibt wie er ist, der Bedarf ist höher.

Ist leider schon ein wenig komplexer... Je höher die VL-Temp ist, desto geringer der COP. Aber grundsätzlich hast Du recht. Schlecht gedämmtes Haus bekomme ich auch mit viel Heizkörperfläche mit geringer VL-Temp geheizt. Dann ist der COP zwar gut, der Verbrauch aber höher. Den Bedarf kann ich ja mit der Größe der WP einfach angleichen... Also viel Wärmebedarf ist auch kein Argument gegen eine WP... Die Kosten waren auch vorher hoch. 

Und im Allgemeinen des Themas: Ich denke, das Thema wird derzeit einfach viel zu hoch gekocht. Mit einer WP kann ich grundsätzlich erstmal so gut wie alle Gebäude beheizen. Wie effizient ist da die Frage. Und die stellt sich halt mit jeder Heizungsanlage. Ich erinnere mich noch gut an letztes Jahr, als die Pflicht kam, die Gasheizungen in Hinsicht auf die Einstellungen zu überprüfen und zu optimieren. Jemand mal wieder was davon gehört? Wurden Bussgelder verteilt für renitente Einstellungsverweigerer? 

Ich sehe aber tatsächlich Probleme in den typischen Mehrfamilienhäusern die zumindest in meiner Region sehr häufig mit Gasetagenheizungen ausgestattet sind. Da habe ich gefühlt noch keine Lösung. Diese Gebäude auf eine Zentralheizung umzustellen kann schon aufwändig sein. Und der ordentliche deutsche WEGler will auch keine 10 Aussengeräte auf der Fassade verteilt haben. Bei den meisten anderen Gebäuden kann ich die Aufregung wenn nur teilweise nachvollziehen. 


   
solarfreund reacted
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5846
 

Veröffentlicht von: @bennyb21

Ich sehe aber tatsächlich Probleme in den typischen Mehrfamilienhäusern die zumindest in meiner Region sehr häufig mit Gasetagenheizungen ausgestattet sind.

Ja, gerade bei Mehrfamilienhäusern mit Etagengasheizungen wirds nicht einfach. Ich sehe schon dutzende Wärmepumpen an der Wand hängen.

Hoffentlich nicht so:

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten


   
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 227
 

Veröffentlicht von: @bennyb21

Veröffentlicht von: @solarfreund

Ich denke der COP bleibt wie er ist, der Bedarf ist höher.

Ich sehe aber tatsächlich Probleme in den typischen Mehrfamilienhäusern die zumindest in meiner Region sehr häufig mit Gasetagenheizungen ausgestattet sind. Da habe ich gefühlt noch keine Lösung. Diese Gebäude auf eine Zentralheizung umzustellen kann schon aufwändig sein. Und der ordentliche deutsche WEGler will auch keine 10 Aussengeräte auf der Fassade verteilt haben. Bei den meisten anderen Gebäuden kann ich die Aufregung wenn nur teilweise nachvollziehen. 

Die haben das Problem aber schon seit Jahren, wenn sie atmosphärische Gasthermen haben.

Diese dürfen ja schon länger nicht mehr neu eingebaut werden.

Fällt jetzt eine Athmo-Gastherme aus und muß gegen Brennwert getauscht werden, sind alle Thermen die am gleichen Abgasstrang fällig, weil ja die Abgasanlage wegen der einen ausgefallenen Therme auf Brennwert umgestellt werden muß .

Ich kenne einige Wohnungseigentümergemeinschaften, die sich gleich 4 von den Athmos auf Lager gelegt haben, damit sie handlungsfähig bleiben.

Nur, daß das eigenlich nicht erlaubt ist.

Die Zwischenlösung ist machmal eine Splitklimaanlage und eine Boiler mit Wärmepumpe.

Wie gesagt, das Problem ist lang bekannt und wurde oft auf eine eben solange Bank geschoben, auf der der Vogel Stauß sitzt und den Kopf in den Sand steckt.

 

 

 

 

Mein Grundlastspeicher


   
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(@bennyb21)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 547
 

@belzig Interessant. War mir gar nicht so bewusst!


   
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 227
 

Das sind meistens WEGs, wo der eigenbewohnte Anteil sehr gering ist, und möglichst 30 Jahre nichts investiert und nur Miete kassiert wird.

Aber dann wird gejammert, der Böhse, Böhse Robeeert reißt uns die Therme raus, wir brauchen Kohle vom Staat, sonst müssen wir die Miete um 30% erhöhen.

Daß die Sanierung schon 10 Jahre fällig und ein Umbau auf Zentralheizung wegen der Athmo-Gasthermen sowieso unaufschiebbar ist , sagt in der Aktuellen Diskussion keiner..... Da wird dann lieber der frierende Onkel Herrmann, in zwei Stickjacken  gezeigt

 

Die gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften haben, teilweise schon vor 10 Jahren alles auf Zentralheizung mit Fernwärme, oder WP Hybrid umgestellt.

Wieder versagt die Marktwirtschaft, weil der Wärmemarkt völlig verzerrt ist aufgrund der Gas-Subventionen.

 

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jan106 reacted
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1021
 

@win Die ganzen Klimaanlagen in dem Bild dürften in irgendeinem Hinterhof "versteckt" worden sein, deswegen sieht es dermaßen geballt aus.

In Singapur wird das aber inzwischen meist viel geschickter gemacht, man sieht die Klimaanlagen bei neueren Gebäuden da praktisch überhaupt nicht mehr, auch nicht geballt an einer Hinterhofwand.

 


   
Win reacted
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