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Wie groß ist die Reichweite Eurer Ebikes im Eco-Modus?

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(@sicherheitsmatz)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 19
 

im ECO-Modus
kommt Frau meine mit dem Focus Planet2 5.9 (625Wh Akku) ca. 250km
ich dagegen komme mit dem Kreidler ECO8 Ext (1000Wh 2xAkkus) ca. 280km

Oha 😮
Das müssen Fahrräder aus einer anderen Welt sein! LoL

Hast du zwei Akkus, die ZUSAMMEN 1000 Wh haben oder zwei Akkus zu JEWEILS 1000 Wh?

Yep, das sind fahrbare Untersätze für Aliens Mr. Green .

Ok, wir sind nicht ganz so untrainiert und wohnen dazu auf dem platten Land (da läufts im ECO tiefenentspannt bei ca. 20Km/h durschnitt ) Die Bikes laufen richtig gut :thumbup:, werden auch regelmäßig gewartet. Da ich ( wir ) jedoch öfters mal in der Eifel , Bodensee etc. sind und dann 20kg Fotoausrüstung zzgl. Essen und Trinken etc. mitschleppe mussten E-Bikes her :thumbup: .

Es sind 2x500Wh Akkus im Kreidler verbaut und zugelassen für 180Kg Gesamtgewicht .

Einen angenehmen Feierabend für Alle :wave:


   
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(@tefod)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 11
 

ECO Modus?
Habe ich nur einmal ausprobiert, als ich das Bike neu hatte.
Dafür macht volles Rohr viel zu viel Spaß 😎

Wobei es für mich ein reines Transportmittel ist um fast genauso schnell wie mit dem Auto von A nach B zu kommen.
Hat also weder mit Sport noch mit entspanntem Fahren etwas zu tun.

Dito.. Kann ich alles so unterschreiben Grin Bei mir fing es mit einem Umbau eines Cube Trekkingrads an.
Bafang 750W Motor (packt ohne weiteres 1200/1300W).
Ein 840Wh Akku. Als Display & Cop-Button dient ein Eggrider v2 :angel:

Wenn ich christlich im STVZO fahre (250W max, Unterstützung bis 25km/h --> z.B. in der Stadt, Frau & Kind dabei etc.) dann schaffe ich mit meinen BMI >35 je nach Fahrweise 80 bis 120km.
Wenn ich voll aufdrehe; 20km bis 40km (abhängig von der Intensivität der Nutzung des Daumengases und der Endgeschwindigkeit).

btw - hab den Bike seit April. Bin so begeistert davon, dass ich meinen Motorrad verkauft habe (Honda Crosstourer 1200) und mit dem Geld die restl. vier Fahrräder im Haushalt zusammen mit meinen zwei Jungs umgebaut habe.
Haben dabei viel gelernt und sind quasi Semi-Profis in Sachen Fahrrad geworden.
Bei allen anderen Familienmitgliedern ist natürlich alles konform reguliert :thumbup:

Kann es nur jedem empfehlen. Ebike ist toll!


   
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(@cephalotus)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 64
 

Ich habe für mein im Marktumfeld vergleichsweise wohl recht effizientes Speed-Pedelec mal in der Ebene im Sommer und in relativ aufrechter Sitzposition gemessen/geschätzt.

Hier der mechanische Leistungsbedarf am Hinterrad in Relation zur Geschwindigkeit:

Daraus ergeben sich folgende spezifischen Verbräuche in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Eigenleistung unter diesen Bedingungen:

In der Praxis hatte ich mal eine Urlaubsreise mit eben diesem s-Pedelec mit Campinggepäck (zwei Packtaschen hinten) durch Schweiz und Frankreich teilweise mitgemessen.

Urlaub ist natürlich erheblich ineffizienter als Alltag, man hat ja bewusst immer mal wieder langsame Passagen, teilweise sogar schieben, eben durch das Sightseeing, was denn Schnitt dann deutlich senkt, obwohl es durchaus einige Passagen mit 40-45km/h gegeben hat.

im Minimum brauche ich mit einen Pedelec so 2-3Wh/100km, darunter habe ich das Gefühl, der ganze Aufwand bringt es nicht wirklich. (täuscht vermutlich). Darin ist bei den BionX in der Größenordnung um 1Wh/100km an Rekuperationsgewinnen, die Räder mit Freilauf-Nabenmotor haben keine Reku, dafür nutze ich die auch mal längere Stücke ohne Unterstützung.

Mit einem sehr leichten frei laufenden System wie dem (nicht mehr erhältlichen) Vivax oder einen Getrieberadnabenmotor könnte man vermutlich auch mit 1-2Wh/100km noch sinnvoll fahren, wenn man die Unterstützung nur bergauf benutzt.

Das Entscheidendene bei der Effizienz eines Pedelecs auf Alltagsfahrten ist idR nicht das elektrische Antriebssystem, sondern die Effizienz des Basisgefährts, primär der Luftwiderstand.

Dazu zwei links, die das gut und vertieft darstellen, in beiden Fällen übrigens ganz ohne Akku.

https://ridefar.info/bike/cycling-speed/

https://www.cyclingabout.com/article-directory/ (etwas scrollen zu: experiments and testing)

Der Pedelecmarkt ignoriert das zu weit über 90%, was ja auch okay ist. Die Leute kaufen eben das, was sie kaufen. Das heißt, heutige Pedelec sind oft nicht sonderlich effiziente Fahrräder und die Leute wollen keine effizienten Antriebe sondern "möglichst viele Newtonmeter". Den Verbrauch kompensiert man eben mit einem möglichst kapazitätsstarken Akku.


   
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(@karli)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 173
Themenstarter  

Sehr interessant, aber mit den 2-3 Wh pro 100 km musst du dich vertan haben, denn sonst hättest du mit einem 200-300 Wh -Akku eine Reichweite von 10000 km.
Wahrscheinlich meinst du 2-3 Wh pro km oder? Und selbst das wäre ja schon ziemlich gut.

Altbau 1957. Haupträume ordentlich gedämmt. Heizlast Hauptr < 1kW.
3x Comfee MSR 12000 von 2017 + Holzofen Wamsler Raumheizer
6 kWp PV Victron Ökosystem
9,6 kWh Pylontech Speicher
Paul Ventos 50DC dezentrale Lüftungsanlage


   
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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 928
 

Hallo

Das sind ja Zahlen, von denen kann ich nur Träumen.

Mein E-Bike ist von Lidl/Prophete und hat auch nur 20“ Räder mit 4“ Reifen.

Da ich das E Bike angeschafft habe um trotz meines ramponierten Knies überhaupt noch Fahrrad fahren zu können, kommt der Eco Modus bei mir nicht vor. Die Fahrstufen 3 bis 5 führen bei den vorhandenen 400 Wh Akkus zu Reichweiten von 25 bis 30 Kilometern.
Bei Touren ist der Ersatzakku immer dabei. Umgekehrt wird, wenn der erste Akku leer ist.

Zum Glück gibt es beim Discounter keine verdongelten Batterien. Ersatzakkus sind mit ca. 300 Euro auch erschwinglich.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Eco gibt bei mir nicht. 😀

Ich verbrauch ne runde Kwh für 100 Km.

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
Es gibt nicht zuviel CO2,es gibt zu wenig Wald...
Ich gesunde...


   
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(@stok3r)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 318
 

2kWh reichen momentan bei unter 10°C für max. 40km, mit viel FullThrottle und unvorrausschauende Fahrweise...bin allerdings noch nicht unter 20% gefahren!

Im Sommer hoffe ich die 60km zu schaffen 🙂 

 


   
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 weg
(@nix)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 274
 

Meine Frau und ich fahren beide Giant Explorer. Reichweite im ECO ca. 160km. Es ist aber auch recht hügelig am Rand der schwäbischen Alb. Wir fahren beide im Schnitt ca. 5000km im Jahr. Also ganz ungeübt sind wir nicht. 


   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1100
 

@stok3r 

Mit Mittelmotor und Kette?

..,-


   
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(@stok3r)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 318
 

@und-mehr 

Ja, ist allerdings auch ein E-Moped 


   
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Alpenkurt
(@alpenkurt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 5
 

So - ich bin neu hier - mein Name Alpenkurt - ich komme aus Media Silva (Mittenwald), dem Dach Deutschlands. Meine Touren mit meinem 2021er R Raymon Hardray E-Nine 6.0 (Yamaha PW-ST, 2*500Wh PASB6) sind ausschließlich MTB-Gebirgstouren manche werden incl trails typisch nur mit dem Fully bewältigt.

Ich habe Buch geführt über alle 150 Touren die ich hier so die letzte Zeit unternommen habe und kann seit heute auch exakt in Wh nennen wie weit meine Akkus (2*Yamaha PASB6 X2S00) mit je 99% SOC mich tragen...

Die Touren sind reine Gebirgs-MTB-Touren auch mal mit längernen flach-Passagen, die seit dem Moser Bike Guide Ende der 80er / Anfang der 90er bekannt sind. Typisch 50-90km lang und gerne mal 1800 - 3200 Höhenmeter.

Ergebnis (Temperatur im Schnitt 15-25°  Höhe Schnitt 1400m):  11,7 Wh/km   und 0,50 Wh/Hm  (Höhenmeter)  langjähriger Schnitt !

Ich fahre aufgrund meines hohen Körpergewichtes (Payload des Gesamtsystems 140-150kg) praktisch ausschliesslich mit voller Unterstützung, erst wenn ich gegen Ende der Tour sehe, dass es knapp wird, reduziere ich zwangsgequält.

Typischer Vertreter dieser Touren wäre die klassische Karwendelumrundung mit 1850Hm und 66km (trailshortcut) die ich in etwa 200 Minuten fahre und damit den 20 Kmh Schnitt erreiche. Dabei sind beide Akkus tiefentladen und waren vorher auf SOC 99%. 

Das ist der eBike Berg-Standard den es nun zu toppen gilt (was nicht schwer sein dürfte)

Ich stelle auf dieser Massen-"Teststrecke" der Karwendelrunde immer wieder fest, das Bosch-Fahrer mit 625Wh oder 750Wh rel. schnell an Ihre Grenzen kommen und mit kleinerer Unterstützung fahren (müssen) - sozusagen hinten bleiben - um bis ans Ende und über den Hochalmpass zu kommen.  Nichts geht über Yamaha 2*500Wh Wechselakku. Hier kann ich mit meinen 100kg Lebendgewicht (BMI 35) immer mit "Vollgas" fahren.

Fahrbahn dieser Strecke: 50% Forstwege, 5% Asphalt, 15% gerölliger Weg mit Fahrtrack, 30% feiner Schotter. Rollwiderstand ca. 125W. Luftwiderstand 40 Watt.

27,5" Räder mit 2,25" MTB-Reifen (grob).  Vorne gewöhnlich 2,1 bar hinten 2,5 bar. Wird abgesenkt bei extremen Steigungen.

Ich habe es mir zur Lebensaufgabe gemacht den Bosch-Systemnutzern beim Überholen zu erklären das Yamaha eBikes seit 1993 hergestellt werden und deswegen erfahrungsbedingt über ein ca. 5-10% besseres Akkumanagement verfügen = weiter kommen da es im Yamaha_PW-ST System einfach einen höheren Wirkungsgrad gibt als herkömmlichen Start-Up (Bosch)-Systemen. Und das bei niedriger Drehzahl. Zigfach bewiesen.

Im reinen Flachbereich brauche ich 5-6 Wh/km in extremer Steigung 25-26 Wh/km, d.h. ich komme im Unterland mit meinen 2 Akkus ca. 200km weit.

Die beiden Akkus, Erstladung Sep 21 der andere Jan 22 der erste ist Original zum Bike und der zweite von Prof. Bike in Lübeck erworben haben beide 99% SOC und in etwa 150 Ladezyklen hinter sich. Lagerladung 40-80% random (zufällig). Kurz vor der Tour wird entweder bis SOC max geladen oder bis ca. 95% wenn es für die geplante Tour ausreicht.

Ich werde berichten wie sich mein Akkumanagement und das von Yamaha auf die Lebensdauer auswirkt, klar ist das man trotz 150 Vollentladungen mit 99% SOC ganz gut dasteht. Aber das muss ja nicht für ewig so bleiben.

Akkutreatment:  möglichst wenige Beschleunigungsschocks, vorsichtiges Handling, vor Wind- und Wetter geschützt im Raymond Bike-Gehäuse, bei Winterfahrten erst langsame Erwärmung vor Ladung, wenig Kontakt mit Feuchtigkeit und salziger Luft (am Meer).  Keine äußeren Temperaturen über 25°.

Ich mache hier seit 2 Jahren also eine empierische Analyse welche Maßnamen notwendig erscheinen um eine maximale Akkulebensdauer zu erreichen. (Ziel 700-1000 Vollentladungen und dabei SOC >80%)

Alpenkurt

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten 11 mal von Alpenkurt

   
Uschi and Karli reacted
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hombre viejo
(@hombre-viejo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 15
 

Hallo Leute ich habe hier technisch bessere Bedingungen. Habe aber dafür grössere Probleme bei der Materialbeschaffung....  dauert manchmal 3 Monate und auch langer.  

Habe ein altes Tourenrad 26" , Motor 350Watt 24Volt . Nutze dieses mit 4 Motorradbatterien (24V/14Ah) wenn ich viel Kraft brauche oder mit Lithiumakku 24V ca9Ah (7S3P) wenn ich nur Ebene fahre. 

Mit 24V14Ah schaffe ich etwa 7- 12 km (20 bis 35km/h) 

Mit 7S3P  schaffe ich etwa 6 km (10 bis 15km/h) wenn das BMS nicht abschaltet. dieses passiert wenn ich etwa schneller fahre oder ein kleine Steigung kommt ....  ....dann muss ich schieben. Habe Gasdrehgriff und keine Kette. 

wenn alle Materialien hier bei mir angekommen sind werde ich dieses aedern in Gasdrehgriff und Kette , leistungsstaerkeren Akku mehr 700Wh mit 60A BMS. und eine Uebersetzung die mich auf etwa 40km/h bringt. 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von hombre viejo

Ich genieße die letzten 912 Monate meines Dasein auf diesem Planeten (Stand Februar 2024)


   
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(@mottes)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 42
 

Eigentlich komme ich ja aus dem Sport und war überzeugter Bio-Radler. Aber wie das Leben so spielt, hat auch mich die Krankheit ereilt, und ich musste nolens volens aufs E-Bike umsteigen. Natürlich musste es was besonderes sein. Meine Wahl fiel auf Velo-de-Ville 6ty mit Fazua Ride 60-Antrieb. Das ganze Rad wiegt mit 430 WH 48V Akku unter 22 kg. Ich habe dicke All-Terrain-Reifen ausgewählt.

Ich (63 kg) fahre im Flachland, wo der Wind die Berge ersetzt, und komme mit diesem Setup im Breeze-Modus(geringste Unterstützung) fast 100 km weit. Bisher hab ich es noch nicht ausgereizt, aber die App meldet ca 1% pro km, das wären 4,3 WH Link entfernt


   
Karli reacted
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(@gorch)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 147
 

Wir haben Cucuma alpha. Der 630Wh Akku trägt durchaus die 100km weit. Wir fahren allerdings viel auf und ab im Odenwald. Da ist die Power bei 20% Rest auch mal in 2 Stunden mit ordentlich Höhenmetern dahingeschmolzen. Ich fahre eher mal ECO Modus uns spare auf der Strecke vielleicht 3-5% oder so ein.

https://umap.openstreetmap.de/de/map/drbacke-forum_28799#6/51.337/9.492


   
Karli reacted
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