Bei der Kombi funktioniert wohl die Ladestromreduzierung nicht, wenn eine Zelle über max Ladespannung geht.
Das REC reduziert den Ladestrom dynamisch abhängig von der Zellspannung.
Ich glaube du kannst nur Stufenweise den Ladestrom abhängig vom SOC begrenzen, wenn die Zellspannung überschritten wird unterbricht das BMS über den Mosfet die ladung.
Ist wohl alles eine Frage des Preises, du bekommst was du bezahlst.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Ja... Das ist ein klassischer Fall von you get what you pay for ...
Bezahlst du billige China Produkte bekommst du billige China Produkte.
Ich werde Mal den Entwickler von dem serialbattery addon kontaktieren, ob er diese Funktion integrieren kann.
Entschuldigung, war durch das echte Leben etwas abgelenkt. 😉
Also mein BMS fängt erst bei einer Differenz von 20mV an zu arbeiten. Was der dann tut und mit welcher Strategie und Stromstärke ist unbekannt.!
Wenn es aktiv wird, dann bleiben nur noch 2 bis 3 mV übrig. Aus der Start-Differenz ist zu ersehen, daß zwischen 20% und 80% Ladezustand gar keine ausreichende Differenz entstehen kann. zum Balancieren. Wenn man effektiv balancieren möchte, muß man im Bereich von 95% mit geringem Strom unter 0,2C bleiben.
Wenn ich mir jetzt die Diskussion ansehe, komme ich zum Schluß im Regelbetrieb zwischen 20 und 90% Ladung zu bleiben, und gelegentlich mit geringem Strom die Batterie bis 56V "voll" zu laden um zu balancieren. Im Normalfall wären das dann 54V.
Und im Übrigen sind China-Böller das was drauf steht. Egal wie teuer!!
Inzwischen hätte ich zum guten Preis eine vergleichbare Batterie vom deutschen Händler bekommen.;-)
Die hatten so was Mitte 2022 noch gar nicht im Angebot als die Entscheidung fallen musste. 🙁
Musst aber auch beachten, bei Ladespannung unter 3,4V oftmals schon bei SOC70% der Ladestrom recht früh abnimmt weil die Zelle schon die 3,4V erreicht.
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@nordarne Grundsätzlich soll ein BMS nur als Wächter dienen. So zu sagen im Hintergrund als Notbremse. @nordarne Wenn man also die Spannung im BMS auf 56 Volt setzt und im Victron/Laderegler auf 55,2 Volt, so gilt der niedrigere Wert. Auch im DVCC. Der Laderegler kann so schön in die Absorbtionsspannung gehen, welches es nicht tut wenn das BMS steuert. Das BMS kennt keine Absorbtionsspannung.
Grüße
Für die Antwort des TE gibt es eine richtige Antwort.
Richtig initialisieren, bis 3,5 V pro Zelle laden.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Genau da liegt der Hund begraben: man muß der Batterie Zeit lassen damit das BMS die Zellen ausgleichen kann.
Ganz offensichtlich ist dieser Prozeß nicht komplett erfolgreich gewesen, vielleicht aus etwas defekt am BMS. Das kann nur die Zeit zeigen ich lasse die Batterie erstmal eine Weile an 56V hängen.
Danach ist Ruhe angesagt ob sich was auffällig verhält.
Nicht brennen ist relativ.!
Das stimmt nur, wenn die Zellentemperatur unter einem kritischen Punkt bleibt. Danach kann die Zelle auch thermisch durchgehen und brennbare Gase entstehen, die dann Verpuffen können.
Explodieren wie Sprengstoff tun LiFePO4-Akkus nicht. Das gilt aber nicht bei mechanische Beschädigung, dann gehen die u.U. richtig ab.
Wichtig wäre zu wissen wo die Obergrenze für eine Schädigung der Ladespannung bei Dauerbelastung liegt. ich habe da kein Diagramm gefunden.
Guck dir doch einfach mal die Videos bei YT an.
In unserm Usecase mit BMS geht die Wahrscheinlichkeit gegen 0, dass die ZELLE brennt.
Der Schrumpfschlauch und das Material drum herum brennt eher als die Zelle.
Wozu prüft man die Kontaktstellen und die Wärmeentwicklung unter Volllast?
Wovon du redest ist, wenn überhaupt, bei einer Maximallast von >1C zu erwarten.
Grundsätzlich sollte der Batterie-WR die Ladung und Entladung vor dem BMS abschalten. Das BMS sollte nur im Notfall regeln.
Ich habe die Ladeschlusspannung auf 3,45V für den Muliplus. Das BMS schaltet als harte Grenze bei 3,55V ab. Damit hab ich noch ein wenig Luft, falls eine Zelle mal nach oben abdriftet.
Hallo @Timbo. Wie stellt man denn die Victron Komponenten die Ladeschlussspannung auf Zellebene ein? Guckt das System nicht nur auf die Gesamte DC Spannung aller Zellen?
16 * 3,45V im Victron respektive über dbus-serialbattery. Auf Zellebene kann der Victron natürlich nicht.
Das BMS regelt ab, wenn eine Zelle die 3,55V erreicht. Wenn du aber gutes Top-Balacing hast, dann schaltet das BMS auch nicht ab.
Ich hatte heute bei 55,84V ein Delta von 0,008V (Min/Max).
Du solltest im jeden Fall deine Zellen einmal oben raus balancen. Ich habe die auf 3,5V geladen und dann den MP2 über die Remote Console nur auf "Charger" gestellt, damit das BMS über Nacht ausgleichen kann. Vorher habe ich aber noch die Zellen mit der niedrigsten Spannung manuell mit einem Labornetzteil auf 3,6V geladen (kann man im finalen Setup machen, du musst dazu nichts auseinander bauen). Andersherum geht natürlich auch. Mit einer Glühbirne die höchsten Zellen manuell ein wenig entladen.
16S Lishen 272Ah
MP2 5000/70
VenusOS
JK BMS
So langsam geht es voran. die Zellen gleichen sich immer mehr an. Ich schätze, daß der Unterschied der Ladung so bei 40% lag. Messen geht halt bei Li-Akkus schlecht.
Ich habe leider kein Handbuch für das BMS. Die Versions Nummern sind:
Hardware DR-JC03, Software DR-LCD-V2.00
Wer kennt den Hersteller ??
LG Jörg
Problem gelöst:
Bei Ladespannung von ca. 55V und ca. 10A arbeitet das BMS super. Vorher waren die Zellen zu weit auseinander, so daß eine zu hoch kam mit Notabschaltung.
Ich habe die Batterie mit geringem Strom 0,1C mehr als einen Tag arbeiten lassen. Balancieren geht nur am oberen Ende.
Die Batterie ist jetzt synchron und wird nicht mehr "warm" ( waren eh nur 4° bei 0,6C ).
Durch Auswerten div. Diagramme im Netz bin ich zu folgenden Einstellungen gekommen:
Ladespannung im Regelbetrieb max. 54V. Nur bei Bedarf zum Balancieren höher
Umschalten auf Grid 47V zurück bei 48V. Bei meinem Inverter ist diese Einstellung leider sehr grob.
Comments invited !!
LG Jörg
Ladespannung im Regelbetrieb max. 54V
na dann viel glück beim angleichen wenn die zellen auseinendergedriftet sind
ich lade bis 3,5V da funktioniert auch das balancing gut und man hat noch etaws puffer nach oben wenn eine zelle höher geht
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
So, heute habe ich das Mysterium ein Stückchen mehr entzaubert:
- Der Vorredner hat recht ! Mit meinem BMS reicht 54V definitiv nicht. Ich habe hier verschiedene Manuals zum gleichen Gerät mit abweichenden Inhalt.! Das Diagramm das ich ursprünglich verwendet habe, bezieht sich auf 15 Zellen, obwohl überall was anderes stand.!!
- Mein BMS arbeitet erst ab einer Zellenspannung von 3,5V und startet mit 20mA. Man muß also diese Spannung deutlich überschreiten um Erfolg zu haben.
- Meine Zellen hier sind immer noch sehr stark aus der Balance. Mit dem BMS ist das nicht mehr zu schaffen. Da muß ich von Hand ran, und die Spannung langsam steigern damit das BMS nicht wg Überspannung trennt.
- Ziel des Ladevorgangs ist also eine Zellenspannung von ca. 3,55V und an der Batterie bei 16s von 57V. Der Ausgleichsstrom ist nach wie vor unbekannt.
Ich glaubte an ein intelligenteres Teil, es scheint aber wohl nur eine Z-Diode zu sein. Im Prinzip funzt das auch, man muß es nur wissen.
Update:
Nachdem die Batterie von Hand Zelle für Zelle an einer Konstantspannung balanciert wurde, läuft das vieeeel besser.!
Laden war schrittweise ohne Überspannungsabschaltung bis 56V möglich.
Die letzten Tage waren sonnig. Ich konnte 2 Ladungen Waschmaschine und Trockner an einem Tag durchziehen mit parallelem Laden mit Sonne ohne Probleme wie Einbruch einzelner Zellen. Zwischendrin war die Batterie vollgeladen auf 56V ohne Alarm. Am Morgen danach war sie auf 62%. Wegen der extremen Bewölkung ging am Solarfeld gar nichts. Ich habe sie dann mit 40A Anfangsstrom mit CC/CV auf 56V aufgeladen. Keine Probleme.
Nur eins war komisch: Als der Ladestrom deutlich unter 2A gefallen war, trennte das BMS die Batterie vom Ladegerät. Alle Zellenspannungen egalisierten sich auf ca 3,45V. Entnahme war jederzeit möglich.
Das Problem lag wohl an einer starken Dysbalance von 40% im Auslieferungszustand.
Comments are invitet !!
Eigentlich braucht es doch eine Funktion wo man z.B. alle 2 Wochen dem Ladegerät - hier MP2 - sagt er soll die Batterien auf 100% vollladen - dann ihnen erst mal Zeit geben sich auszugleichen?
Die ganzen SOC-Anzeigen können doch eh nur funktionieren wenn man ab und an die 100% erreicht?
mein Speicher: BMW G05 45e