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Innenwiderstand Messgerät auf Genauigkeit prüfen

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U-F-O
(@u-f-o)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 789
Themenstarter  

Ich habe etwas aufgeschnappt was ziemlich einfach und genial ist...

Wer sein IR Messgerät auf Genauigkeit prüfen möchte kann einfach einen Shunt nehmen.

Da ich einen Victron Shunt besitze und den für sehr Genau halte habe ich das mal gemacht.

Der Shunt hat 500A/50mv was 0,1mΩ ergibt, und mein YR1035+ zeigt auch exakt 0,1mΩ... passt also😎.

Der IR Tester sollte natürlch schon beim gegeneinander halten beider Messstrippen 0mΩ anzeigen.

Tut er das nicht muss man ihn natürlich vorher mit der Zero Taste (sofern vorhanden) auf 0 stellen.

Im Zuge dessen habe ich gleich mal alle Basteleien mit Shunt geprüft, und selbst ein China Shunt (100A/75mv) war sehr genau:

Good to know that 😀 😎

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6014
 

Statt Shunt dürfte auch ein Stück Kupferkabel definierter Länge ausreichen. Bei gegebenen Durchmesser und Länge den Widerstand zu berechnen, dürfte schon recht genau sein. 

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6893
 

Veröffentlicht von: @win

Statt Shunt dürfte auch ein Stück Kupferkabel definierter Länge ausreichen. Bei gegebenen Durchmesser und Länge den Widerstand zu berechnen, dürfte schon recht genau sein. 

 

Kupferwiderstand ist leider sehr von der Legierung abhängig.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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U-F-O
(@u-f-o)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 789
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @win

Statt Shunt dürfte auch ein Stück Kupferkabel definierter Länge ausreichen. Bei gegebenen Durchmesser und Länge den Widerstand zu berechnen, dürfte schon recht genau sein. 

Darum geht es doch garnicht.

Es geht darum wie man es einfach überprüfen kann mit etwas was die meisten hier schon neben sich liegen haben, und wo man weiß das es in i.d.R. sehr genau ist. Ohne das man sich jetzt gefühlt 100 Tabellen anschauen muss welches Kupfer welchen Widerstandswert hat (was du auch erstmal da haben must) und wild irgentwelche Drähte zurecht schneiden muss, wie es Coralus schon angemerkt hat. Und in dem Falle ist zb. ein Victron Shunt (500A/50mv) mit nur 0,1mΩ ideal. Ich hab auch Kanthaldraht D hier... aber warum soll ich wild umher rechnen/schneiden wenn ich zwei Messstrippen einfach auf einen Shunt drücken kann 🤔.

Also manchmal verstehe ich die Besserwisserei hier echt nicht. Da bringt man eine einfache und sehr genaue Möglichkeit und schon kommt der erste und schreit das es auch mit einem Stück Kupferdraht geht... Leute Leute... da passt der Satz in meiner Signatur wieder sehr gut "Für jede Lösung haben wir ein Problem" 🙄.

 

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6014
 

Veröffentlicht von: @u-f-o

Also manchmal verstehe ich die Besserwisserei hier echt nicht. Da bringt man eine einfache und sehr genaue Möglichkeit und schon kommt der erste und schreit das es auch mit einem Stück Kupferdraht geht... Leute Leute... da passt der Satz in meiner Signatur wieder sehr gut "Für jede Lösung haben wir ein Problem"

Die Intention ist eine ganze andere. Hast du schonmal an einem Brainstorming teilgenommen? Da inspiriert man sich gegenseitig und jeder trägt eine Idee mit bei. Da gehts nicht um Besserwisserei und nicht darum, andere Ideen abzuwerten. Es geht mehr darum, viele Varianten und Alternativen zu finden.

In dieser Art sehe ich auch das Forum. Sich gegenseitig zu inspirieren und Ideen zu entwickeln.

Konkret auf dein Post bezogen: Ich dachte mir: Schön und gut, aber ich hab gar keinen Shunt hier rumliegen. Aber ich hab Kupferdraht in diversen Durchmessern, damit kann ich mir genauso ein Kalibriernormal bauen.

Veröffentlicht von: @carolus

Kupferwiderstand ist leider sehr von der Legierung abhängig.

Leitungskupfer sollte doch immer nahezu reines Kupfer sein mit Rho = 0,01786.

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dürften 0,1 mOhm aus 16mm² Kupferdraht mit 89,6 mm herstellbar sein.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Monaten von Win

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(@blindwiderstand)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 108
 

@win Mit einem Stück Kupferdraht habe ich es bisher auch erfolgreich und ausreichend genau genug gemacht. Funktioniert prima.


   
Win reacted
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